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Warum Umweltethik?

Foto: Pixabay.com
Die philosophische Disziplin der Umweltethik besch?ftigt sich mit den aktuellen ?kologischen Herausforderungen und den mit ihnen verbundenen sozialen, gesellschaftlichen und moralischen Fragestellungen. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, bedarf es einerseits umfassenden Sachwissens aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachbereichen. Andererseits ist immer wieder das Zusammenführen der einzelnen Sachfragen und die Beurteilung der ?kologischen Probleme aus einer ethischen Gesamtperspektive n?tig: Wie gelingt ein guter und gerechter Umgang mit unserer Um- bzw. Mitwelt?
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Sozial-?kologische Kompetenz verlangt also nach Inter- und Transdisziplinarit?t. Die 拉斯维加斯赌城 nach ad?quaten L?sungen für sozial-?kologische Probleme bedarf – auch, wenn sie bereits aus interdisziplin?rer Perspektive erfolgt – unbedingt einer starken ethischen Kompetenz, um komplexe Handlungsalternativen verstehen, beurteilen und vermitteln zu k?nnen. Die Aneignung dieser Kompetenz ist das grunds?tzliche Ziel des Masterstudiengangs Umweltethik. Mit diesem Schwerpunkt auf die normativ-ethische Ausbildung der Studierenden ist der Master Umweltethik, angesiedelt an der Katholisch-Theologischen Fakult?t der Universit?t Augsburg, in der deutschen Studienlandschaft einzigartig.
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Zu den Studieninhalten geh?ren Lehrveranstaltungen zu den philosophischen, theologischen und historischen Dimensionen der Umweltethik ebenso wie Vorlesungen und Seminare über gesellschafts- und politikwissenschaftliche, p?dagogische, ?konomische, rechtliche und naturwissenschaftliche Aspekte sozial-?kologischer Probleme. Studierende k?nnen entsprechend ihrer Vorkenntnisse und Interessen selbstst?ndig Schwerpunkte setzen.
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Um Praxiserfahrung zu sammeln, wird das Absolvieren eines Praktikums w?hrend des Masterstudiums sehr empfohlen. Es bestehen Kontakte für ein durch ERASMUS+ unterstütztes Auslandspraktikum bei der NGO "Friends of the Earth" in Estland und Malta.

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Ziele des Studiengangs:

Im Einzelnen zielt der Masterstudiengang auf die Vermittlung folgender Kompetenzen ab:
  • über ein vielseitiges Grund-, Fach- und Reflexionswissen zum Thema Nachhaltigkeit zu verfügen und vertraut zu sein mit den in unterschiedlichen Fachdisziplinen gegebenen Aufgaben- und Problemfeldern sowie den dazu entwickelten Fragestellungen, L?sungsans?tzen und Handlungsstrategien;
  • über begründete und begründbare umweltethische Kriterien, Prinzipien und Begriffe zu verfügen und eine bereichsübergreifende, mehrperspektivische Sicht auf Sachverhalte einzunehmen;
  • Strategien sozial-?kologischen Handelns und sozial-?kologischer Risikobew?ltigung auf dieser Basis entwickeln zu k?nnen;
  • umweltgerechte Wege in die gesellschaftliche, insbesondere sozio?konomische Zukunft entwerfen und Transformationsprozesse im Sinne einer ganzheitlichen Nachhaltigkeit leiten zu k?nnen;
  • Institutionen oder Unternehmen auf ihre ?kologische Ausrichtung und nachhaltige Ressourcennutzung hin analysieren und bei diesen einen Reflexions- und Beratungsprozess ausl?sen zu k?nnen;
  • eine ?kologisch bzw. nachhaltig orientierte ?ffentlichkeitsarbeit für Beh?rden, Institutionen, Unternehmen, internationale und zivilgesellschaftliche Organisationen, im Bildungsbereich, in Parteien, in Kirchen, in den Medien oder in der Verbandsarbeit etc. leisten zu k?nnen.
Berufliche Perspektiven:
Die beruflichen Perspektiven sind abh?ngig von den zuvor erworbenen Studien- bzw. Berufsabschlüssen und von der Spezialisierung in den h?heren Semestern des Umweltethikstudiums. M?gliche T?tigkeitsbereiche sind zu finden in:
  • Forschung und akademischem Bereich
  • Umweltbildung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)
  • Nachhaltigkeitsberatung und -management
  • ?ffentlichkeitsarbeit
  • Politische Arbeit/ Politische Beratung
Zukünftige Arbeitsorte der Absolvent:innen sind daher Universit?ten, Bildungstr?ger, Kirchen, Medien, Beh?rden und Institutionen, Beratungsfirmen, Unternehmen, Parteien und Organisationen (auch NGOs).
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