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Pressemitteilung 37/23 - 17.05.2023

Baustart für Erweiterung der Universit?tsbibliothek

Neue Arbeitsr?ume und ein Lesesaal/ Optimale Bedingungen für historische Sammlungen und deren Erforschung


Der Erweiterungsbau mit rund 2.300 Quadratmetern Nutzfl?che ist zwischen der n?rdlichen Seite der Zentralbibliothek und dem Musikgeb?ude angesiedelt und soll durch eine Brücke mit der Zentralbibliothek verbunden werden. Ab Mitte 2026 soll der neue Erweiterungsbau für die Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer ge?ffnet werden. Insgesamt investiert der Freistaat Bayern 32,4 Millionen Euro in den Neubau.

Visualisierung des neuen Erweiterungsbaus Dewan Friedenberger Architekten

?Der Erweiterungsbau für die Bibliothek tr?gt dazu bei, die Lern- und Studienbedingungen an unserer Universit?t noch weiter zu optimieren. Ich freue mich, dass das Bauprojekt nun startet, damit in gut zwei Jahren zahlreiche Studierende und Forschende die neuen R?umlichkeiten für ihre wissenschaftliche Arbeit nutzen k?nnen“, erkl?rt Universit?tspr?sidentin Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel.

Weitere Arbeitsr?ume und neuer Lesesaal

Neben dem Magazin für die besonders wertvollen Stücke wird sich im Erdgeschoss unter anderem ein Lesesaal mit über 20 Arbeitspl?tzen sowie ein Ausstellungsraum befinden. Die beiden oberen Stockwerke beherbergen Mitarbeiterbüros und Arbeitsr?ume, ebenso eine Restaurierungswerkstatt und R?ume für die Digitalisierung des wertvollen Altbestandes. Auf allen drei Etagen wird dieser in Magazinen mit optimaler Klimatisierung und kurzen Wegen zu den Büros und ?ffentlichen Bereichen seine neue Heimat finden. ?Damit wird es erstmals ad?quate R?ume für die Arbeit mit Originalen in Forschung und Lehre geben.

Optimale Bedingungen für historische Sammlungen und deren Erforschung

N?tig wurde dieser Bau zum einen durch die mit der Universit?t wachsenden Anforderungen an die Universit?tsbibliothek sowie zum anderen durch bauliche Notwendigkeiten für die wertvollen historischen Sammlungen. ?Der Erweiterungsbau tr?gt insbesondere den modernen Anforderungen an Unterbringung, Erschlie?ung und Erforschung historischer Best?nde Rechnung“, erkl?rt Bibliotheksdirektorin Constance Dittrich. Durch den Auszug verschiedener Sammlungen entlastet er zugleich das Zentralmagazin und die Teilbibliothek Geisteswissenschaften. Dittrich freut besonders: ?Dieser Bau wird uns nicht nur optimale Bedingungen für die Bewahrung und Erschlie?ung unseres kulturellen Erbes geben, sondern zugleich neuen Spielraum für die Umgestaltung der Leses?le zu zeitgem??en Lernorten er?ffnen.“

Der Erweiterungsbau bietet Platz für die Sondersammlungen der Universit?tsbibliothek, insbesondere auch für die Fürstenbibliothek ?Oettingen-Wallerstein“ mit 1.600 Handschriften und zahlreichen Drucken des 16. bis 19. Jahrhunderts. Das zweite Obergeschoss wird die Kartensammlung und die ?Bibliothek der verbrannten Bücher“, eine Sammlung von Büchern, die im nationalsozialistischen Deutschland verboten waren, beherbergen.

Organisatorisches zur Bauma?nahme

Im ersten Schritt wurde das Kunstwerk ?Gesetz“ in Absprache mit der Künstlerin Sabrina Hohmann-von-Weizs?cker, das sich zwischen der Teilbibliothek Sozialwissenschaften und dem Geb?ude für Kunst und Musik befindet, abgebaut und eingelagert. Es wird nach Fertigstellung des Neubaus am ursprünglichen Standort wiederaufgebaut. Der Weg zur Bibliothek, der sich im Baufeld befindet, wird für die Bauphase an das Geb?ude für Kunst und Musik verlegt. W?hrend der Arbeiten kann es zu Einschr?nkungen im Baustellenbereich kommen.

?Die Vorarbeiten für die Baustelleneinrichtung haben begonnen“ erl?utert Annette Bubmann, Bereichsleiterin Universit?tsbau im Staatlichen Bauamt Augsburg. L?uft alles nach Plan, folgen die Aushubarbeiten der Baugrube im Juni dieses Jahres. Voraussichtlich im September 2023 startet dann der Rohbau, der im Herbst 2024 abgeschlossen sein soll. ?Wir liegen mit dem Projekt voll im Zeitplan“ best?tigt Annette Bubmann.

Blick auf die Baustelle des Erweiterungsbaus Staatliches Bauamt Augsburg

Medienkontakt

Dr. Manuela Rutsatz
Pressesprecherin, Leitung
Stabsstelle Kommunikation & Marketing
  • Telefon: +49 821 598-2096
  • E-Mail:
  • Raum 3001 (Geb?ude A)

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