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Pressemitteilung 58/23 - 13.07.2023

Digitale Medizin für zukunftsgerechte Pr?vention und Therapie von Depressionen

Forschungsprojekt der Universit?tsmedizin mit 1,3 Millionen Euro vom Bayerischen Gesundheitsministerium gef?rdert

Das Forschungsprojekt digiBRAVE das sich der Früherkennung, Pr?vention und Behandlung von Depressionen widmet, wird mit 1,3 Millionen Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gef?rdert. Staatsminister Holetschek übergab heute den F?rderscheck. digiBRAVE ist ein gemeinsames Vorhaben der Medizinischen Fakult?t der Universit?t Augsburg und des Universit?tsklinikums Augsburg.

Gesundheitsminister Holetschek übergibt den F?rderbescheid für das Projekt digiBRAVE an die Augsburger Forschenden. Universit?tsklinikum Augsburg
Psychische Krankheiten vermeiden und Gesundheit erhalten mittels digitaler Plattformen – das ist das Ziel eines interdisziplin?ren Forschungsprojekts an der Medizinischen Fakult?t der Universit?t Augsburg, das mit 1,3 Millionen Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gef?rdert wird. Staatsminister Klaus Holetschek übergab den F?rderscheck heute anl?sslich des bayerischen E-Health-Kongresses an die Universit?t und das ebenfalls beteiligte Universit?tsklinikum Augsburg.

Das Projekt digiBRAVE (digitale Bayerische (Früh)-Diagnostik-, Pr?vention und Therapieprogramm Depression) widmet sich der gezielten Vorbeugung und Behandlung von begleitenden Depressionen bei Krankheiten. ?digiBRAVE wird eine digitale Infrastruktur für die Früherkennung von Depressionen und ein Wiederauftreten der Erkrankung und gestufte digitale Therapieangebote aufbauen, um die Versorgungslage zu verbessern. Die gestuften Angebote umfassen dabei Aspekte der Selbsthilfe: Online-Therapien, digitales Case Management und digitale Psychoedukation“, erkl?rt Prof. Dr. Alkomiet Hasan, der Lehrstuhlinhaber für Psychologie und Psychotherapie leitet das Projekt gemeinsam mit Prof. Dr. Ludwig Christian Hinske, Lehrstuhlinhaber Datenmanagement und Clinical Decision Support, und Prof. Dr. Christine Meisinger, Lehrstuhl für Epidemiologie. Die Entwicklung von depressiven Episoden soll mittels Vernetzung von digitaler Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie, Neurologie, Ethik, Allgemeinmedizin, Epidemiologie und modernen Methoden der künstlichen Intelligenz vorhergesagt, wenn m?glich verhindert und die Behandlung gef?rdert werden.

Digitale Medizin kann Barrieren abbauen

Gesundheitsminister Holetschek: ?Innovative Projekte wie ?digiBRAVE‘ k?nnen den Menschen unmittelbar in Notsituationen helfen. Ich begrü?e ausdrücklich, dass ?digiBRAVE‘ eines der gro?en Themen unserer Gesellschaft behandelt – n?mlich Einsamkeit und Depression. Denn das Projekt zielt darauf ab, dass die digitale Medizin auch für die Bereiche der Psychiatrie und Psychotherapie und für die niedergelassenen ?rzte nutzbar gemacht wird und Handlungsempfehlungen bereitgestellt werden. Durch die im Rahmen des Projekts angebotene Online-Psychotherapie k?nnen Menschen in Notsituationen beispielsweise unkompliziert, ortsunabh?ngig und schnell unterstützt werden.“ Digitale Konzepte h?tten das Potenzial, Barrieren in der Behandlung von Depressionen zu überwinden und die Diagnostik und Therapie weiter zu verbessern.

Interdisziplin?re Zusammenarbeit

Im Projekt digiBRAVE werden ?rzte und ?rztinnen mit data scientists, drei universit?ren Lehrstühlen und Expertinnen für Ethik in der Medizin zusammenarbeiten. ?Das Institut für Digitale Medizin ist als Kristallisationspunkt zwischen Medizin und Datenwissenschaften konzipiert worden. Sowohl die dafür aufgebaute Infrastruktur als auch die Expertise im Umfang und mit der Interpretation gro?er Mengen medizinischer Daten sind bei der Umsetzung von digiBRAVE sehr wichtig“, erg?nzt Ludwig Christian Hinske

Für das Projekt ?digiBRAVE“ hat die Universit?t Augsburg Mittel in H?he von rund 1,3 Millionen Euro vom Freistaat Bayern bewilligt bekommen. ?Inhaltlich finden sich Schnittstellen zum neu gegründeten Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit am Standort München/Augsburg“, erkl?rt Hasan. ?Die Konzepte des Projekts werden so entwickelt, dass diese auf alle bayerischen Universit?tskliniken und auf andere Bereiche der F?rderung der psychischen Gesundheit in Bayern skaliert werden k?nnen.“ Digitale Medizin habe das Potenzial die psychische Gesundheit von Menschen mit Depressionen zu verbessern.

Wissenschaftliche Ansprechpersonen

Univ. Prof. Dr. med. Alkomiet Hasan
Lehrstuhlinhaber
Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. Ludwig Christian Hinske
Lehrstuhlinhaber
Datenmanagement und Clinical Decision Support
Prof. Dr. med. Christine Meisinger
Stellvertretende Lehrstuhlleitung
Epidemiologie

Medienkontakt

Corina H?rning
Stellvertretende Pressesprecherin
Stabsstelle Kommunikation & Marketing
  • Raum 3002a

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