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Meere als Energiequellen

Projekttr?ger

Universit?t Augsburg

Projektverantwortlicher

Dr. Stephan Bosch

Die Rohstoffquellen auf dem Festland reichen l?ngst nicht mehr aus, um den Energiebedarf der Menschheit decken zu k?nnen. Zur Erdgas- und ?lgewinnung werden daher selbst die entlegensten Regionen der Meere erschlossen. Die Endlichkeit fossiler Energietr?ger sowie die dramatischen ?kologischen Folgen ihrer Nutzung geben jedoch Anlass zu der Vermutung, dass die Meere nicht mehr lange das Ziel fossiler Explorationst?tigkeiten sein k?nnen. Die Energiebranche wird ihr Interesse an den Meeren damit aber nicht verlieren. Zu gro? sind dort die Potenziale erneuerbarer Energien. So dringen neben der etablierten Offshore-Windenergie technisch noch unausgereifte Wellen- und Str?mungskraftwerke in die Meere vor und ver?ndern dabei die Strukturen der Energieversorgung sowie die Lebensr?ume der Küstenbewohner.

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Der fl?chenintensive Ausbau erneuerbarer Energien im Binnenland hat einerseits zu kontroversen Diskussionen über die landschaftlichen Implikationen regenerativer Energiesysteme geführt, andererseits sind die lukrativen Standorte dort weitestgehend besetzt. Getrieben von den Zielsetzungen im Klimaschutz und getragen von technologischen Fortschritten richten sich die Blicke von Politik und Wirtschaft daher in Richtung der Meere, deren gro?es Energiepotenzial bislang unzureichend ausgesch?pft wurde. Die wichtigsten regenerativen Technologien im Bereich der Meere, ihre Standortfaktoren sowie ihre r?umliche Verteilung werden daher im Rahmen des Projektes erarbeitet und analysiert.

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ausgew?hlte Publikation:

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  • Bosch S. (2019): Meere als regenerative Energiequellen. In: Geographische Rundschau, 71 (4), 28-33.
Nordsee als Zentrum der Offshore-Windenergie ? Universit?t Augsburg

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