Das Konzept des Smart Tourism hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen und das Verhalten sowie die Interaktionen der Akteure (touristische Unternehmen, DMOs, TouristInnen etc.) erheblich ver?ndert. Im vorangegangenen STIBS-Projekt wurde die Angebotsseite (unter anderem Freizeiteinrichtungen, Mobilit?tsanbieter, DMOs) in fünf ausgew?hlten bayerischen St?dten (Nürnberg, München, Augsburg, Regensburg, Ingolstadt) untersucht. Die Ergebnisse aus den Experteninterviews des Projekts sowie der Forschungsstand zeigen, dass insbesondere zur Nachfrageseite noch erhebliche Wissenslücken bestehen. Da das Verst?ndnis der Perspektive smarter TouristInnen aber für die Entwicklung und Optimierung digitaler Angebote und Dienstleistungen unabdingbar ist, stellt sich die Frage: Welche Bedürfnisse und Anforderungen haben smarte TouristInnen an den bayerischen St?dtetourismus?

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Diese Kernfrage wird im STIBS II-Projekt am Beispiel der fünf bayerischen St?dte beantwortet werden. Wesentliches Ziel des Forschungsprojektes ist es daher, über die Analyse von Inhalten in sozialen Medien und auf Bewertungsplattformen sowie einer quantitativen Befragung der TouristInnen ein besseres Verst?ndnis für die Nachfrageseite zu entwickeln sowie über eine Clusteranalyse auch Unterschiede zwischen den TouristInnen zu identifizieren. Auch sollen die Akteure der Angebotsseite durch die Erkenntnisse bef?higt werden, ad?quate Angebote zu entwickeln, die den Bedürfnissen der TouristInnen entsprechen und so die Wettbewerbsf?higkeit der bayerischen St?dte erh?hen.

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Abb. STIBS II-Forschungsprojekt