Projekt FOR2131
Projektstart: 2014
Laufzeit:?3+3 Jahre (Phase I und Phase II)
F?rderung: ? DFG, Teilprojekt der DFG Forschungsgruppe 2131 (FOR2131) ?Datenassimilation zur verbesserten Charakterisierung von Flüssen über Schnittstellen von Atmosph?re, Landoberfl?che, Boden und Grundwasser“
Leitung:?Harald Kunstmann
Beteiligte Wissenschaftler:?Barbara Haese
Kooperationspartner:
??????? Prof. Dr. Dr. András Bárdossy, Universit?t Stuttgart
??????? Dr. Sebastian H?rning, Universit?t Queensland, Australien
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Kurzbeschreibung
Das Hauptaugenmerk unseres Teilprojekts P3 liegt auf der Simulation der korrekten raum-zeitlichen Verteilung des Niederschlags.
In Phase I von P3 haben wir eine Methodik entwickelt, die verschiedene Niederschlagsbeobachtungen zu einem Niederschlagsfeld vereinigt. Die hierfür verwendeten Beobachtungsdaten stammen von Niederschlagsstationen, Richtfunkverbindungen des Mobilfunknetzes sowie Wetterradaren. Der gro?e Vorteil unserer Methode ist, dass man mit ihr Ensemble von Feldern beliebiger Gr??e simulieren kann, bei der jedes einzelne Niederschlagsfeld die Beobachtungen wiederspiegelt.
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In der aktuellen Phase II des Projekts widmen wir uns der Frage, wie diese beobachtungsbasierten Niederschlagsfelder die Vorhersage des Niederschlags selbst sowie von ihm abh?ngige Gr??en (z. B. Bodenfeuchte oder Oberfl?chenabfluss) verbessern und beeinflussen k?nnen. Dazu testen wir verschiedene Ans?tze diese Niederschlagsfelder einem Datenassimilationssystem für ein Atmosph?ren-Landoberfl?chen-Boden Model zuzuführen. Im ersten Ansatz wird der Modellniederschlag einfach durch das Ensemble der beobachtungsbasierten Niederschlagsfelder ersetzt (Insertion). Zwei weitere Ans?tze nutzen die Niederschlagsfelder direkt zur Assimilation der Atmosph?re. Hierbei wird im ersten Ansatz ein schwach gekoppeltes Modell und im zweiten Ansatz ein vollst?ndiges Modell verwendet. Das Ziel ist es, eine effiziente Methode zu entwickeln, welche die Fehler in Vorhersagen minimiert.
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Weiterführende Informationen: