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KOGNIA

Konstruktionsunterstützung durch künstliche Intelligenz und automatisiertes maschinelles Lernen

?berblick

In den letzten Jahrzehnten haben?sich die Anforderungen an das Engineering bzw. an das kreative Entwickeln von Konstruktionen deutlich ver?ndert: Anstatt das Rad immer wieder neu zu erfinden, gilt es heute, bereits gewonnene Erkenntnisse aus vorhandenen Konstruktionen zu nutzen und bekannte L?sungen von einem Anwendungsfall auf einen anderen sinnvoll zu übertragen. Dies ist insbesondere hinsichtlich der?steigenden Anzahl an Individualkonstruktionen wichtig, bei denen bestehende Konstruktionen exakt auf die individuellen Bedürfnisse der?Kunden?abgepasst werden.

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Zwingende Voraussetzung dafür ist die vollst?ndige Kenntnis über die im Unternehmen genutzte Menge an Teilen.?Dabei geht es nicht nur um Kenntnis?der Existenz eines Bauteils, sondern auch um die?Bezeichnung, mit der das Teil in der Teiledatenbank gefunden werden kann, sowie dessen Aussehen und korrekte Verwendung bzw. Konfiguration. Der enorme?Umfang der verfügbaren?Kaufteile bzw. unternehmensspezifischen Eigenteile?macht es Ingenieuren jedoch unm?glich, den vollst?ndigen ?berblick zu behalten.?Insbesondere jungen Nachwuchsingenieuren fehlt dabei die jahrelange Berufserfahrung und damit die M?glichkeit, erworbenes Wissen innovativ zu kombinieren.

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Ziel des Forschungsprojekts KOGNIA ist es deshalb,?das Wissen erfahrener Konstrukteure aus vergangenen Entwürfen für künftige Konstruktionen automatisiert aufzubereiten und verfügbar zu machen.?Das über viele Jahre hinweg erlangte, ursprünglich personengebundene Fachwissen?wird dabei in einem System gebündelt, verarbeitet und allen Mitarbeitern des Unternehmens zur Verfügung gestellt. Durch maschinelles Lernen werden Muster und Gesetzm??igkeiten, wie etwa gemeinsam verwendete oder kombinierte Teile,?in vorhandenen und neu erstellten Konstruktionen erkannt. Basiernd auf diesem Wissen k?nnen Ingenieuren bereits w?hrend des?Konstruierens automatisch sinnvolle Vorschl?ge für die n?chsten ben?tigten Kauf- und Eigenteile pr?sentiert und?somit generisches sowie unternehmensspezifisches Engineering-Wissen einfacher zug?nglich gemacht werden.?Von diesem System sollen somit nicht nur?junge Nachwuchsingeniere profitieren, deren Einlernphase sich verkürzt, sondern ebenso erfahrene Konstrukteure aufgrund des Wissenserwerbs bzw. -transfers?von ?hnlich erfahrenen Kollegen.

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Konstruktionsunterstützung in CAD durch künstliche Intelligenz

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F?rderung

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Pressemitteilung zum erfolgreichen Projektabschluss

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Mit KI schneller zum fertigen Produkt

"Forschende der Universit?t Augsburg erleichtern mit Hilfe eines KI-gestützten Assistenzystems langwieriges Konstruieren in CAD."?Lesen

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Das Institut für Software & Systems Engineering, geleitet von Prof. Dr. Wolfgang Reif, ist eine wissenschaftliche Einrichtung in der Fakult?t für Angewandte Informatik an der Universit?t Augsburg. Das Institut unterstützt sowohl Grundlagen- als auch angewandte Forschung in allen Bereichen der Software & Systems Engineering. In der Lehre erm?glicht es die weitere Entwicklung des relevanten Kursangebots von Fakult?t und Universit?t.

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