Projekte
Aktuelle Projekte
EARLY - Evaluating, identifying and reducing determinants of mental health conditions in youth
Das Forschungsvorhaben EARLY - Evaluating, identifying and reducing determinants of mental health conditions in youth - zielt darauf ab, Gesundheitsfachkr?ften sowie Beh?rden Zugang zu evidenzbasierten, innovativen sowie kosteneffizienten Interventionen zu erm?glichen und entsprechende Aufkl?rungs- und Implementierungsstrategien zu erschlie?en. Hier am Lehrstuhl werden datensicherheits- und datenschutzrechtliche Aspekte der Erhebung patientenbezogener Daten im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen junger Menschen erforscht.
CAIDAN - Erkennung und Zuordnung von Cyberangriffen in industriellen Netzwerken mithilfe künstlicher Intelligenz
Das CAIDAN-Projekt zielt darauf ab, ein adaptives sowie kostengünstiges, KI-basiertes Signatur- und Angriffserkennungssystem (engl. Intrusion Detection System) zur Betriebstechnologieüberwachung zu entwickeln. Finanziell gef?rdert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
NFDI4Health - Nationale Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten
Ein multidisziplin?res Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern baut in Deutschland eine Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten auf: NFDI4Health.
Bund und L?nder f?rdern das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) koordinierte Projekt zun?chst für 5 Jahre.
SKINET – Proaktive Sicherheit durch Künstliche Intelligenz in automobilen und industriellen IT-Netzwerken
Seit Oktober 2020 verantwortet Benedikt Buchner das Teilvorhaben "Juristische Konformit?t KI-gestützter Sicherheitsma?nahmen in automobilen und industriellen IT-Netzwerken" im Rahmen des Verbundprojekts SKINET. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.
Fairness beim Austausch ,,Daten gegen Leistung“ in der DS-GVO der EU
Unter Rezeption US-amerikanischer Forschung sollen die Auswirkungen der Kommerzialisierung auf die DS-GVO untersucht und der Frage nachgegangen werden, ob diese den jeweiligen Leitgedanken des Datenschutzes entgegenstehen und sie Datenschutzstandards durch die Marktdynamik der Informationswirtschaft beeintr?chtigen.
Leitung: Prof. Dr. Benedikt Buchner und Prof. Dr. Jürgen Kühling (Universit?t Regensburg)
Finanzierung: DFG
Strengthening protection of personal data in the health sector: a comparative analysis of the Tanzanian and German eHealth System
Das gemeinsam mit der Open University of Tanzania durchgeführte internationale Projekt befasst sich mit der Datenschutzregulierung im eHealth-Sektor. Das Projekt wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung im Rahmen des Programms zur F?rderung von Institutspartnerschaften finanziert.
EAsyAnon – Empfehlungs- und Auditsystem zur Anonymisierung
Das interdisziplin?re Projektkonsortium von EAsyAnon hat sich zum Ziel gesetzt, ein innovatives und zukunftsweisendes Empfehlungs- und Auditsystem für die Verwendung von personenbezogenen Daten zu Forschungszwecken als Open Data bereitzustellen. Das Projekt wird für drei Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gef?rdert und bietet somit die M?glichkeit, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse in die Entwicklung des Systems einflie?en zu lassen.
Aktuelle Projekte: Details
EARLY - Evaluating, identifying and reducing determinants of mental health conditions in youth
Hintergrund dieses Forschungsvorhabens ist der wachsende Einfluss der sich rapide transformierenden Gesellschaft auf die psychische Gesundheit. Erkennbar sind beispielsweise Zusammenh?nge zwischen den zunehmend extremen Klima- und Umweltver?nderungen und psychischen Erkrankungen, welche auch durch Begriffe wie ??ko-Angst“ (engl. ?Eco-Anxiety“) gepr?gt werden.?Doch auch die zunehmende Integration digitaler Technologien, insbesondere mittels Robotik und KI, hat bereits die Art und Weise der Zusammenarbeit und Kommunikation, beeinflusst. Hierdurch entstehen zus?tzliche positive wie negative Einflussfaktoren, deren Auswirkungen im Konkreten nicht vollends absehbar sind. Digitale Plattformen und Technologien k?nnen psychische Unterstützung bieten und soziale Inklusion f?rdern, bergen aber auch Risiken, wie st?ndige Konnektivit?t, Cybermobbing und die Exposition gegenüber unangemessenen oder gef?lschten Inhalten.
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Das Projekt greift die Chancen digitaler Technologien auf und stützt sich dabei auf die Erhebung und Verarbeitung patientenbezogener Daten psychisch erkrankter junger Personen. Dabei werden Datenverarbeitungsprozesse der Konsortialpartner analysiert und Empfehlungen und Hilfsmittel zur?Gew?hrleistung der Rechtskonformit?t bereitgestellt.?
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CAIDAN - Erkennung und Zuordnung von Cyberangriffen in industriellen Netzwerken mithilfe Künstlicher Intelligenz
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Das CAIDAN-Projekt zielt darauf ab, ein adaptives sowie kostengünstiges, KI-basiertes Signatur- und Angriffserkennungssystem (engl. Intrusion Detection System) zur Betriebstechnologieüberwachung zu entwickeln. Finanziell gef?rdert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).?
Die Entwicklung eines kostengünstigen Intrusion Detection Systems soll dabei als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach effektiven IT-?berwachungssystemen insbesondere durch kleinere Unternehmen erfolgen, welche im Gegensatz zu gro?en Unternehmen finanziell eingeschr?nkter in der Errichtung entsprechender ?berwachungssysteme sind. Das System soll mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten und in unterschiedlichen Datenquellen nach Anomalien suchen. Diese Anomalien l?sen dann Alarme aus, die wiederum durch ein leichtgewichtiges Netzwerk von Verbindungen in Echtzeit zu Clustern zusammengeführt werden. Dies erm?glicht es dem Forschungsteam, komplexe Cyberangriffe oder angehende Systemausf?lle frühzeitig zu erkennen. Alarme, die mit weiteren Daten kombiniert werden, dienen als digitale Spuren, die für schnelle und geeignete Reaktionsma?nahmen nach einem Vorfall genutzt werden. Dafür wird eine universelle Schnittstelle entworfen, die schnelle und effektive forensische Untersuchungen an Systemen erm?glicht. Somit sollen L?sungen entstehen, die eine innovative, kostengünstige und effektive Mischung aus IT- und Betriebstechnologieüberwachung für KMU schaffen.?
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NFDI4Health - Nationale Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten
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Ein multidisziplin?res Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern baut in Deutschland eine Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten auf: NFDI4Health. Bund und L?nder f?rdern das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) koordinierte Projekt zun?chst für 5 Jahre.
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NFDI4Health ist eine der zentralen S?ulen für ein modernes Gesundheitswesen. Die Erfassung und Analyse personenbezogener Daten zu Gesundheits- sowie Krankheitsstatus und wichtiger Einflussfaktoren darauf sind eine wesentliche Komponente zur Entwicklung neuer Therapien, übergreifender Versorgungsans?tze und pr?ventiver Ma?nahmen eines modernen Gesundheitswesens. Hochwertige Daten sollen systematisch erschlossen, gesichert und (inter)national zug?nglich gemacht werden.
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Personenbezogene Gesundheitsdaten sind aber auch besonders schutzbedürftige Daten, deren Nutzung strengen? datenschutzrechtlichen Anforderungen unterliegt.?Benedikt Buchner begleitet und ber?t das Projekt daher in allen Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit. Dabei sollen u.a. die rechtlichen Rahmenbedingungen für die rechtskonforme Weitergabe der Forschungsdaten herausgearbeitet, ein Konzept für die Differenzierung zwischen anonymisierten, pseudonymisierten und personenbezogenen Daten erarbeitet und in Abh?ngigkeit von der weiteren Nutzung der Daten Kriterien für die Einwilligung in eine Nutzung personenbezogener Daten zu Forschungszwecken entwickelt werden.
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NFDI4Health wird die Sichtbarkeit und Zug?nglichkeit von Forschungsdaten erh?hen, zu einem Reputationsgewinn von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die ihre Daten austauschen, beitragen und neue Kooperationen f?rdern. NFDI4Health setzt sich aus einem interdisziplin?ren Team von 18 Partnern zusammen. Insgesamt 46 namhafte Institutionen aus dem Gesundheitsbereich haben ihre Beteiligung zugesichert, darunter etwa gro?e Fachgesellschaften oder wichtige epidemiologische Kohorten; von 37 internationalen Institutionen liegen Unterstützungsschreiben vor.
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Aktuelle Meldung
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SKINET?– Proaktive Sicherheit durch Künstliche Intelligenz in automobilen und industriellen IT-Netzwerken
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Seit Oktober 2020 verantwortet Benedikt Buchner das Teilvorhaben "Juristische Konformit?t KI-gestützter Sicherheitsma?nahmen in automobilen und industriellen IT-Netzwerken" im Rahmen des Verbundprojekts SKINET. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.
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Mit der stetig steigenden Komplexit?t von IT-Systemen und deren wachsendem Vernetzungsgrad entstehen kontinuierlich neue Angriffsm?glichkeiten. Damit kann eine vollst?ndige Wahrung von Informations- und Betriebssicherheit dieser IT-Systeme kaum mehr gew?hrleistet werden. Stetiges ?berwachen von IT-Komponenten, frühzeitiges Erkennen und Behandeln von sicherheitsrelevanten Vorf?llen sowie umfassende kontinuierliche Bewertungen des Sicherheitsniveaus des Gesamtsystems sind wichtige Bausteine zur L?sung dieser Problematik. Diese Ma?nahmen k?nnen in heutigen Systemen – oft aus Gründen der Komplexit?t und des Aufwands – jedoch nur teilweise umgesetzt werden.
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Kernidee des Projekts SKINET ist die Anwendung von Methoden und Funktionen der künstlichen Intelligenz (KI), um sicherheitskritische Vorf?lle und deren Ursachen effizient erkennen und behandeln zu k?nnen. Neben der blo?en Benachrichtigung von verantwortlichen Personen im Angriffsfall sollen zudem automatisch geeignete Reaktionen vorgeschlagen oder selbst?ndig eingeleitet werden k?nnen, um bestm?gliche Sicherheit und Verfügbarkeit zu erzielen. In SKINET wird hierfür ein verteiltes System zur Erkennung und Behandlung von sicherheitskritischen Vorf?llen entwickelt. Aufbauend auf KI-gestützten Sensoren, die in Fahrzeugen bzw. Industrienetzen als leichtgewichtige Erweiterung vorhandener Technologien (z.B. Firewalls, Datenloggersysteme oder Anti-Viren-Software) eingesetzt werden, wird eine KI-Engine entwickelt, die erg?nzend Angriffe bzw. Fehlfunktionen erkennen oder prognostizieren kann.
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Um Rechtssicherheit zu gew?hrleisten, werden im Projekt über die gesamte Laufzeit Datenschutz-kritische Schnittstellen und Fragen zur Haftbarkeit der KI-L?sung berücksichtigt. Viele Fragen in der juristischen KI- und IT-Sicherheitsforschung sind noch nicht zweifelsfrei gekl?rt bzw. umstritten. Schwerpunkte liegen hier vor allem im IT-Sicherheits- und Datenschutzrecht, in der Produktzulassung sowie im Recht der Produkt- und Produzentenhaftung. Basierend auf bisherigen L?sungsvorschl?gen und gepaart mit der interdisziplin?ren Projektkooperation in SKINET sollen bereits diskutierte juristische Konzepte überprüft und validiert sowie ggf. weiterentwickelt werden und in den im Projekt behandelten konkreten Anwendungsszenarien überprüft werden.
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Strengthening protection of personal data in the health sector: a comparative analysis of the Tanzanian and German eHealth System
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Das gemeinsam mit der Open University of Tanzania durchgeführte internationale Projekt befasst sich mit der Datenschutzregulierung im eHealth-Sektor. Gleichzeitig soll mit dem Projekt auch die Basis für die Einrichtung eines LL.M.-Programms für Gesundheitsrecht an der Open University of Tanzania geschaffen werden, das Lehrveranstaltungen von tansanischer und deutscher Seite vorsieht. ?bergreifendes Zeil ist die Schaffung eines Rahmens für eine langfristige Kooperation in Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Datenschutzes im Gesundheitswesen, die u.a. auch die gemeinsame Betreuung von Promotionen erm?glichen soll.
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Mit?E-Health-Anwendungen wie der elektronischen Gesundheitskarte halten digitale Technologien weltweit zunehmend auch in das Gesundheitssystem Einzug.?E-Health?kann eine Unterstützung für ein effektiv funktionierendes und kostensparendes Gesundheitswesen sein, insbesondere auch in l?ndlichen Gebieten mit geringerer ?rztlicher Versorgung. So kommen laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Tansania auf einen Arzt 20.000 Patienten, in Deutschland sind es 218 Patienten. Gleichzeitig forciert?E-Health?das Sammeln von Daten, die verarbeitet und an verschiedenen Stellen bereitgestellt werden. Die besondere Herausforderung besteht darin, sensible pers?nliche Gesundheitsdaten durch entsprechende gesetzliche Regulierung zu schützen, ohne das Funktionieren des Gesundheitssystems über Gebühr zu beeintr?chtigen. Diese Herausforderung für die Datenschutzregulierung besteht gleicherma?en in Deutschland wie in Tansania, beide Seiten k?nnen hierbei durch die unterschiedlichen Erfahrungswerte und Perspektiven voneinander profitieren.
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Das Projekt wird unter der Leitung von Prof. Dr. Benedikt Buchner und Prof. Dr. Alex Makulilo durchgeführt. Alex Boniface Makulilo hat 2012 als DAAD-Stipendiat bei Benedikt Buchner promoviert und 2014 bis 2016 sowie 2017 als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universit?t Bremen insbesondere zum Datenschutzrecht in Afrika geforscht. Das Projekt wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung im Rahmen des Programms zur F?rderung von Institutspartnerschaften finanziert.
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Fairness beim Austausch ,,Daten gegen Leistung“ in der Datenschutzgrundverordnung der EU
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Unter Rezeption US-amerikanischer Forschung sollen die Auswirkungen der Kommerzialisierung auf die DS-GVO untersucht und der Frage nachgegangen werden, ob diese den jeweiligen Leitgedanken des Datenschutzes entgegenstehen und sie Datenschutzstandards durch die Markdynamik der Informationswirtschaft beeintr?chtigen. Im Kern geht es insbesondere um die Frage, inwiefern bei der Vielzahl von internetbasierten Diensten, die scheinbar kostenlos angeboten werden, jedoch in Wirklichkeit Daten als Entgelt verlangen, das Austauschverh?ltnis gegenüber dem Konsumenten fair ist, ob also auch nur in einem für die Leistung angemessenen Umfang Daten verarbeitet werden. In Frage steht zudem, inwieweit die kommerziellen Bedingungen mit dem grundrechtlich fundierten Leitbild selbstbestimmter Entscheidungshoheit der betroffenen Personen in Einklang zu bringen sind. Es ist ein Fairnesskonzept zu entwickeln, welches nicht nur theoretisch, sondern auch normativ grundrechtlich abgesichert ist. Es soll vor allem die praktische Funktionsf?higkeit der tats?chlich von Unternehmen angebotenen Dienste im Blick haben.
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Um eine umfangreiche konzeptionelle sowie normative Analyse der datenschutzrechtlichen Kommerzialisierungsfairness im europ?ischen Rechtssystem zu entwickeln, werden zus?tzlich US-amerikanische Forschungsans?tze – unter Einbeziehung von WissenschaftlerInnen und VertreterInnen der Informationswissenschaft – auszuwerten sein. Um eine optimale Recherche zu garantieren, finden Forschungsaufenthalte in den USA statt.
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Das Projekt wird unter der Leitung von Prof. Dr. Benedikt Buchner und Prof. Dr. Jürgen Kühling (Universit?t Regensburg) durchgeführt und von der DFG finanziert.
EAsyAnon – Empfehlungs- und Auditsystem zur Anonymisierung
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Das interdisziplin?re Projektkonsortium von EAsyAnon hat sich zum Ziel gesetzt, ein innovatives und zukunftsweisendes Empfehlungs- und Auditsystem für die Verwendung von personenbezogenen Daten zu Forschungszwecken als Open Data bereitzustellen. Durch die Zusammenarbeit von Wissenschaftler:innen aus den Bereichen Technik, Informatik und Recht sollen hochmoderne und rechtssichere Verschlüsselungsmethoden entwickelt werden, um die Privatsph?re der betroffenen Personen bestm?glich zu schützen. Das Projekt wird für drei Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gef?rdert und bietet somit die M?glichkeit, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse in die Entwicklung des Systems einflie?en zu lassen.
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Das Konzept von EAsyAnon sieht ein Gesamtsystem aus drei Komponenten für den Prozess der Anonymisierung von Open Data vor: ein intelligentes Empfehlungssystem, das dem Anwender ein geeignetes Anonymisierungskonzept vorschl?gt, ein Auditsystem, das die Einhaltung rechtlicher und ethischer Anforderungen durch automatisierte Prüfverfahren überwacht, und ein Trust Service, der den Forschenden den Umgang mit pseudonymisierten Datens?tzen erleichtert und DSGVO-konforme Ver?ffentlichungen erm?glicht.
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Das Projektkonsortium von EAsyAnon besteht aus fünf Partnern aus den Bereichen Informatik, Jura und Gesundheitswesen. Die Kombination der unterschiedlichen Fachgebiete und Kompetenzen erm?glicht es, eine umfassende L?sung für die Herausforderungen im Umgang mit personenbezogenen Daten zu entwickeln. Die Projektverantwortlichen der Universit?t Augsburg (Elena M?rz, Johann Guggumos und Benedikt Buchner) werden dabei ein besonderes Augenmerk auf die rechtlichen Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit legen.