Weitere Meldungen
7. Promovierendenkonferenz Umwelt und Recht (ProKUR) für Promovierende im ?ffentlichen Recht mit Umweltbezug in Augsburg
Am 24. und 25. Mai kamen Promovierende aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zum siebten Mal, jedoch zum ersten Mal in Augsburg, zusammen, um sich über ihre Forschungsthemen auszutauschen. Nach einem Gru?wort von Herrn Professor Dr. Welzel (Vizepr?sident der Universit?t Augsburg) und einer Keynote von Professorin Dr. Vasilka Sancin (University of Ljubljana) stellten sich acht Promovierende mit ihren Forschungsthemen der Diskussion.
Kritische Analyse des Zusammenspiels von Taxonomie-Verordnung und UVP
In einem gemeinsamen Beitrag legen Prof. Martin Kment und seine wiss. Mitarbeiterin Anna Weininger das Zusammenspiel von Taxonomie-Verordnung und Umweltvertr?glichkeitsprüfung dar und analysieren diese Verbindung kritisch. Die EU plant, durch die Taxonomie-Verordnung ein einheitliches Klassifizierungssystem für die Bestimmung der Nachhaltigkeit von Wirtschafts-t?tigkeiten am Finanzmarkt zu schaffen. Dadurch soll privates Kapital für die nachhaltige Neuaus-richtung der Wirtschaft gebündelt werden. Für Aufmerksamkeit sorgte im Jahr 2022 schon die Einstufung von Kernenergie als potentiell nachhaltig. Doch auch an anderer Stelle wirft die Verordnung nachdrückliche Zweifel an ihrer Kongruenz auf. Gegenstand des Beitrages ist die Verknüpfung des sog. DNSH-Kriteriums mit der UVP. Die ausführliche Darstellung findet sich bei Kment/Weininger, Das Zusammenspiel der Taxonomie-Verordnung und der Umweltvertr?glich-keitsprüfung, DVBl. 2023, 377.
Prof. Martin Kment zum Mitglied in der IUCN World Commission on Environmental Law (WCEL) ernannt
Prof. Martin Kment ist im Januar 2023 für die Arbeitsperiode vom 2021-2025 zum Mitglied in der IUCN World Commission on Environmental Law (WCEL) ernannt worden. IUCN wurde 1948 ins Leben gerufen und hat sich seitdem zum gr??ten Netzwerk zum Schutz der Umwelt entwickelt. Zum Netzwerk geh?ren staatliche und nicht-staatliche Organisationen sowie Vereinigungen von indigenen V?lkern aus über 160 L?ndern. ?berdies finden sich hier über 15.000 Experten aus allen Regionen der Welt zusammen, um sich für den Schutz der Umwelt zu engagieren.
https://www.iucn.org/our-union/commissions/world-commission-environmental-law
https://www.iucn.org
7. Deutscher Umwelt- und Infrastrukturrechtstag am Freitag, 27. Januar 2023
Thema: Zeitenwende bei der Energieversorgung – Neujustierung des rechtlichen Rahmens
Folgende Referent:innen konnten für die Veranstaltung gewonnen werden:
* Norbert Schürmann, Senior Advisor, Horvath
* Prof. Dr. Wilhelm S?fker, Ministerialdirigent a.D.
* Monika Agatz, Dipl.-Ing. (FH) Umweltschutz
* Prof. Dr. Ines Zenke, Becker Büttner Held
* Prof. Dr. Thomas Mann, Georg-August-Universit?t G?ttingen
* Dr. Roda Verheyen, Rechtsanw?lte Günther
* Dr. Matthias Lang, Bird & Bird
Empfang einer Delegation aus der Mongolei am 4. November 2022
Die Hanns Seidel Stiftung f?rdert in der Mongolei die Entwicklung der Rechtstaatlichkeit in Staat und Gesellschaft und die nachhaltige Entwicklung des Landes insbesondere durch Entwicklung der Umweltgesetzgebung und des Umweltbewusstseins der ?ffentlichkeit (mehr: https://mongolia.hss.de/). Im Zuge des sich in Entwicklung befindlichen Umweltrechts in der Mongolei (dessen Schwerpunkte auf Wilderei und Ressourcenabbau liegen) organisierte die Hanns-Seidel-Stiftung den Besuch einer Delegation in Bayern. Die Delegation bestand unter anderem aus Vertretern des Ministeriums für Justiz und Inneres, der Umweltpolizeiabteilung der Nationalen Polizeibeh?rde, des Umweltbildungszentrums der Nationalen Universit?t der Mongolei und der Hanns-Seidel-Stiftung Mongolei.
Didaktischer Beitrag
Prof. Martin Kment und seine wissenschaftliche Mitarbeiterin Sophie Borchert haben in gemeinsamer Zusammenarbeit eine Semesterabschlussklausur der Vorlesung Verwaltungsrecht in der ?Juristischen Schulung“ ver?ffentlicht. In der Klausur werden Grundprobleme des allgemeinen Verwaltungsrechts behandelt, insbesondere der Rechtsschutz gegen Nebenbestimmungen und deren Rechtm??igkeit sowie die ordnungsgem??e Ermessensausübung. Diese Fragen sind eingekleidet in einen gastst?ttenrechtlichen Kontext und um Probleme des Verwaltungsprozessrechts erg?nzt. Sachverhalt, L?sungshinweise und L?sung finden sich bei Kment/Borchert, Semesterabschlussklausur – ?ffentliches Recht Verwaltungsrecht – Eishockey mit Leichtbier, JuS 2023, 38-43.
Berliner Erkl?rung zur Zukunft der St?dte und Regionen
Die Deutsche Akademie für St?dtebau und Landesplanung e.V. (DASL) hat sich in ihrer Berliner Erkl?rung zur Zukunft der St?dte und Regionen ge?u?ert. In ihrer Publikation ?Unsere St?dte und Regionen: Was sich ?ndern muss – wie wir uns ?ndern müssen“ benennt die DASL die gegenw?rtigen und zukünftigen Herausforderungen von St?dten und Regionen und unterbreitet konkrete Vorschl?ge, wie ein Paradigmenwechsel im deutschen Planungsrecht gelingen kann. Prof. Martin Kment hat zu dieser Erkl?rung Stellung genommen und stellt der Berliner Erkl?rung seine Vorstellungen gegenüber.
Anmerkung zur Berliner Erkl?rung
Abhandlung zur Intertemporalit?t in der Energiewende
Das Bundesverfassungsgericht konstatierte in seinem Klimaschutz-Beschluss vom 24.3.2021 (BVerfGE 157, 30), dass das Grundgesetz ?unter bestimmten Voraussetzungen zur Sicherung grundrechtsgeschützter Freiheit über die Zeit und zur verh?ltnism??igen Verteilung von Freiheitschancen über die Generationen“ verpflichtet. Der Begriff der ?intertemporalen Freiheitssicherung“ griff um sich und besch?ftigt seitdem die rechtswissenschaftlichen Fachkreise. Auch Herr Prof. Martin Kment und seine wissenschaftliche Mitarbeiterin Sophie Borchert nahmen die Entscheidung zum Anlass, deren verfassungsrechtliche Implikationen für das Umweltrecht zu untersuchen. Die Abhandlung ist nachzulesen bei Kment/Borchert, Intertemporalit?t in der Energiewende. Neukonstruktion des Umweltrechts unter verfassungsrechtlichem Einfluss, A?R 147 (2022), 582-647.
Kritische Analyse des neuen energiewirtschaftlichen Pr?ferenzraums
In einem gemeinsam in der Zeitschrift ?Recht der Energiewirtschaft“ ver?ffentlichten Beitrag stellen Prof. Martin Kment und seine wissenschaftliche Mitarbeiterin Franziska Maurer das 2022 neu in das Energiewirtschaftsgesetz eingeführte Instrument des Pr?ferenzraums vor und beleuchten dieses kritisch.
Die in § 12c EnWG vorgesehene Ermittlung des Pr?ferenzraums bindet erstmals durch Algorithmen ermittelte Ergebnisse in den Planungs- und Genehmigungsprozess von Netzausbauvorhaben ein. Wenn auch dem Ziel des Gesetzgebers, diese Verfahren zu beschleunigen, zuzustimmen ist, bringt die Gesetzesreform einige rechtliche Probleme – insbesondere auch unionsrechtlicher Art – mit sich. Die ausführliche Analyse findet sich bei Kment/Maurer, Künstliche Intelligenz in der Netzplanung?, RdE 2023, 1.
Neuauflage des UVPG-/UmwRG-Kommentars in 6. Auflage
Prof. Martin Kment setzt seine Arbeit am Kommentar zum UVPG und UmwRG von ?Beckmann/Kment“ (Hrsg.) in der 6. Auflage fort.
In die am 31.12.2022 erschienene Neuauflage wurden diverse Gesetzesnovellen einbezogen, unter anderem das Gesetz zur Modernisierung des Rechts der Umweltvertr?glichkeitsprüfung vom 20. Juli 2017 (BGBl. I S. 2808) sowie dessen Berichtigung vom 12. April 2018 (BGBl. I S. 472), die Neufassung des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes vom 23. August 2017 (BGBl. I S. 3290), das Gesetz zur Beschleunigung des Energieleitungsausbaus vom 13. Mai 2019 (BGBl. I S. 706), das Gesetz zur Einführung eines Bundes-Klimaschutzgesetzes vom 12. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2513), das Gesetz zur ?nderung des Umweltschadensgesetzes, des Umweltinformationsgesetzes und weiterer umweltrechtlicher Vorschriften vom 25. Februar 2021 (BGBl. I S. 306) und die Neufassung des Gesetzes über die Umweltvertr?glichkeitsprüfung vom 18. M?rz 2021 (BGBl. I S. 540). Damit ist der Kommentar auch in der Neuauflage wieder ein wertvolles Werkzeug für den Umgang mit dem Umweltvertr?glichkeitsprüfungsgesetz und dem Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz.
Internationale Konferenz am 3. November 2022
Am 3.11.2022 fand eine international besetzte Konferenz zum Thema ?Legal Challenges to Protect the Climate“ statt, die verschiedene Herausforderungen, mit denen Rechtssysteme beim Klimaschutz konfrontiert werden, in den Blick nahm. Die Welt ist vom Klimawandel bedroht, dessen signifikanter Einfluss auf die globale Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft in der Zukunft weiter zunehmen wird. Viele Staaten haben deshalb Ma?nahmen eingeleitet, um sich der Bedrohung zu stellen. In dem gegenw?rtigen Rekonstruktionsprozess spielt das nationale Recht aufgrund seiner f?rdernden, aber – je nach Ausgestaltung – auch hemmenden Wirkung eine wichtige Rolle. Renommierte Akademiker*innen pr?sentierten und diskutierten in diesem Zusammenhang praktizierte bzw. erw?genswerte rechtliche Instrumente aus Korea, Jamaika, D?nemark, Kanada, Neuseeland, Deutschland und der Schweiz.
Neuauflage der Kommentierung zum Grundgesetz in 17. Auflage
Prof. Martin Kment kommentiert auch in der 17. Auflage des ?Jarass/Pieroth“ mit den Art. 30, 70-101, 104a-108 GG wesentliche Teil des Grundgesetzes.
Die am 29.7.2022 erschienene Neuauflage berücksichtigt die seit der Vorauflage erfolgte Grundgesetz?nderung vom 20.9.2020, die Art.104a und Art.143h betraf. Weiter hat das BVerfG seit der letzten Auflage wiederum wichtige Entscheidungen getroffen, etwa zum selbstbestimmten Sterben, zum Datenaustausch zwischen Polizei und Nachrichtendienst, zur Europ?ischen Zentralbank, zum ?u?erungsrecht von Bundesministern, zum Mietendeckel, zum Telekommunikationsgesetz, zum Klimaschutz und zum Rundfunkbeitrag. Diese und die anderen zwischenzeitlich ergangenen Entscheidungen des BVerfG wie der anderen Bundesgerichte wurden in der Neuauflage berücksichtigt.
Neuauflage des Lehrbuchs zum ?ffentlichen Baurecht in 8. Auflage
In seiner 8. Auflage berücksichtigt das Lehrbuch von Prof. Martin Kment alle Ver?nderungen des Bauplanungsrecht, die die neuen gesetzlichen Vorgaben zur Mobilisierung von Bauland, zur Abmilderung der Corona-Pandemie und der Bew?ltigung der Flutkatastrophe hervorgerufen haben. Zudem haben Fortentwicklungen der Rechtsprechung eine Neubearbeitung erforderlich gemacht.
Stoffzusammenstellung und Schwerpunktsetzung orientieren sich weiterhin an den Bedürfnissen von Studenten und Referendaren. Daher besitzt die Erl?uterung von Problemen, die im Studium und Examen gro?e Bedeutung besitzen, besondere Bedeutung.
Deutscher Naturschutzrechtstag e.V. in Augsburg
Die Universit?t Augsburg hat am 30.6.2022 den Deutschen Naturschutzrechtstag e.V. in ihren R?umlichkeiten begrü?t. Mit Unterstützung des Lehrstuhls von Prof. Martin Kment konnte der Vorsitzende, Herr Prof. Dr. Detlef Czybulka, die Teilnehmer eines Experten-Workshops zum Thema
"Die rechtliche Sicherung der Biodiversit?t bewirtschafteter W?lder"
willkommen hei?en. In einem "interdisziplin?ren Waldgespr?ch" wurde an den 14. DNRT angeknüpft, der Austausch fokussierte sich auf den Schutz der Waldbiodiversit?t in bewirtschafteten W?ldern.
Vortrag bei der Gesellschaft für Umweltrecht
Allj?hrlich h?lt die Gesellschaft für Umweltrecht ihre renommierte Jahrestagung in den R?umlichkeiten des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig ab. Bei der diesj?hrigen 45. umweltrechtlichen Fachtagung, die vom 10.-12. November 2022 durchgeführt wurde, trug Prof. Martin Kment zum Thema ?Beschleunigung des Ausbaus von Windenergieanlagen an Land“ vor. Er skizzierte die rechtlichen Schwierigkeiten, die eine hinreichende Ansiedlung von Windenergieanlagen in Deutschland bislang verhindert hatten, und ging dann dazu über, die neuen gesetzlichen Bestrebungen zur Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen vorzustellen und diese kritisch zu analysieren. Wesentlicher Gegenstand der Darstellung war das ?Osterpaket“ der Bundesregierung, welches dem deutschen Normenkanon ein neues Windenergiefl?chenbedarfsgesetz beschert hat. Au?erdem galt es, die Neuordnung des Planungsrecht im Bereich der Windenergie (§§ 245e, 249 BauGB) zu vertiefen und den Zuh?rern n?her zu bringen. Trotz einiger Kritik zu Details zog Prof. Kment ein im Wesentlichen positives Fazit, da die gesetzlichen Neuerungen Fortschritte für die Ansiedlung neuer Windenergieanlagen versprechen.
Neues Buch von Prof. Martin Kment und Sophie Borchert zu Künstlicher Intelligenz und Algorithmen in der Rechtsanwendung
Das moderne Leben ist zunehmend von Algorithmen durchdrungen, wobei insbesondere die Einsatzm?glichkeiten von lernf?higer Künstlicher Intelligenz immer zahlreicher werden. Die Entwicklung zeitigt Konsequenzen – nicht zuletzt für die Rechtsanwendung. Prof. Martin Kment und seine wissenschaftliche Mitarbeiterin Sophie Borchert bieten mit ihrem neuen Buch einen pr?gnanten und gut verst?ndlichen ?berblick über diese Progression.
Prof. Martin Kment in den Vorstand der Gesellschaft für Umweltrecht gew?hlt
Prof. Martin Kment ist am 6.11.2021 in den Vorstand der Gesellschaft für Umweltrecht gew?hlt worden. Die Gesellschaft wurde im Jahr 1976 in Berlin gegründet und z?hlt derzeit 736 Mitglieder aus allen Bereichen des Rechtslebens, die sich mit Umweltrecht befassen. Der Verein hat sich der F?rderung der Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet des Umweltrechts verschrieben und f?rdert die wissenschaftliche Pflege und Fortentwicklung des Umweltrechts. ?berdies befasst er sich mit der Wertung und dem Vergleich rechtswissenschaftlicher Aktivit?ten auf nationaler und internationaler Ebene im Umweltbereich und veranstaltet wissenschaftlicher Tagungen zum Umweltrecht, deren Ergebnisse er dokumentiert.
Kommentierung zum Grundgesetz in 16. Auflage
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland bildet das Fundament der deutschen Rechtsordnung. Daher ist das Verst?ndnis dieser rechtlichen Grundlagen so bedeutsam für die rechtswissenschaftliche und rechtspraktische Arbeit. Prof. Kment hat sich der Kommentierung der Art. 30, Art. 70-101 und Art. 104a-108 GG angenommen. Seine Bearbeitung ist in dem namhaften Standardwerk von Hans D. Jarass und Bodo Pieroth, GG – Kommentar, in der 16. Auflage im Verlag C. H. Beck erschienen.
Nachtrag: Inzwischen wurde das Werk durch eine Neuauflage abgel?st.
Gutachten zum 73. Deutschen Juristentag erschienen
Die Corona-Pandemie hat auch nicht vor dem 73. Deutschen Juristentag Halt gemacht. Die Tagung musste leider in das Jahr 2022 verschoben werden; Bonn wird der neue Ausrichtungsort sein. Ungeachtet dieser Verz?gerung ist nunmehr die Schriftfassung des von Prof. Martin Kment verfassten Gutachtens zum Thema ?Die nachhaltige Stadt der Zukunft – Welche Neuregelungen empfehlen sich zu Verkehr, Umweltschutz und Wohnen?“ im Verlag C.H.Beck erschienen. Das 85 Seiten starke Werk befasst sich eingehend mit der Neuausrichtung der Mobilit?t in den deutschen St?dten, dem urbanen Fl?chenmanagement und der Wohnraumversorgung in Zeiten der Wohnungsnot. Es schlie?t mit 24 Empfehlungen und Thesen.
Neues Buch von Prof. Martin Kment zur Flexibilisierung von Netzverknüpfungspunkten
Die Steuerungsans?tze zur Beschleunigung des Ausbaus der deutschen Energienetzinfrastruktur sind vielf?ltig, haben aber noch nicht ihre vollen Potentiale ausgesch?pft. Zur Bew?ltigung dieses dr?ngenden Problems stellt Martin Kment in seinem neuen Buch dem breiten Spektrum bislang unterbreiteter Empfehlungen und Anregungen einen neuen Optimierungsvorschlag an die Seite: die Flexibilisierung der Netzverknüpfungspunkte. Detailliert erl?utert er hierzu die Bestimmungstypik der Netzverknüpfungspunkte und bestimmt den Grad ihrer Verbindlichkeit für die Projektidentifikation. Auf dieser Grundlage werden an den Gesetzgeber adressierte Vorschl?ge zur Flexibilisierung der Netzverknüpfungspunkte und damit des Netzausbaus formuliert. Die Untersuchung führt auch zu Abgrenzungsfragen zwischen und innerhalb der deutschen Staatsgewalten.
Prof. Martin Kment in den Wissenschaftlichen Beirat der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) berufen
Prof. Martin Kment ist zu Beginn des Jahres 2020 in den Wissenschaftlichen Beirat der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) berufen worden. Der Wissenschaftliche Beirat besteht aus international ausgewiesenen Pers?nlichkeiten aus dem In- und Ausland, die nicht der Akademie angeh?ren. Er ber?t Kuratorium und Pr?sidium in allen wissenschaftlichen und organisatorischen Fragen. Hierzu geh?ren insbesondere die Aufstellung der mittel- und langfristigen Forschungsplanung sowie die Verfahren und Kriterien für die Bewertung der Arbeitsergebnisse. Der Wissenschaftliche Beirat bewertet die Ergebnisse der laufenden Forschungsarbeit und führt in regelm??igen Abst?nden ein sogenanntes Audit durch, um die Leistungsf?higkeit der Akademie auch zwischen den Evaluierungsterminen zu überprüfen.
- Telefon: +49(0)821 598-4535
Kontakt Sekretariat:
Tel.: +49 (0) 821 598-4536
Email:
manuela.herrnboeck@jura.uni-augsburg.de
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Sprechzeiten:
nach Vereinbarung
?
Hausanschrift:
Universit?tsstra?e 24
Geb?ude H - Zimmer 2060
86159 Augsburg