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Institut für Allgemeinmedizin gegründet

Die Er?ffnung des neuen Instituts ist ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt für das Universit?tsklinikum Augsburg

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Ein neu gegründetes Institut für Allgemeinmedizin geh?rt seit heute zur Medizinischen Fakult?t der Universit?t Augsburg und zum Universit?tsklinikum Augsburg. Das Institut soll Ausbildung und Forschung im Bereich der Allgemeinmedizin st?rken und damit zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region beitragen. Es ist ein wichtiger Meilenstein beim Aufbau der Universit?tsmedizin und steht unter Leitung von Prof. Dr. Marco Roos, Lehrstuhlinhaber für Allgemeinmedizin.
Universit?tsklinikum Augsburg

?Die Allgemeinmedizin bildet das Fundament unseres Gesundheitssystems“, erkl?rt die Dekanin der Medizinischen Fakult?t, Prof. Dr. Martina Kadmon, und betont die Bedeutung einer akademischen Allgemeinmedizin. ?Mit dem neuen Institut wollen wir sicherstellen, dass wir zukünftig noch besser ausgebildete Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner haben, die die medizinische Versorgung in der Region gew?hrleisten k?nnen.“ Das Fach Allgemeinmedizin spielt eine wichtige Rolle im Augsburger Modellstudiengang Humanmedizin, das neue Institut ist gleicherma?en Teil der Medizinischen Fakult?t sowie des Universit?tsklinikums.

?Die Er?ffnung des Instituts für Allgemeinmedizin ist ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt für das Universit?tsklinikum Augsburg“, sagt der ?rztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende am Universit?tsklinikum, Prof. Dr. Klaus Markstaller. ?Universit?re Spitzenmedizin und Professionalisierung ist auch in diesem Gebiet der Medizin wesentlich, so dass Forschung, Lehre und klinische Versorgung in der Allgemeinmedizin einen festen Platz an unserem Uniklinikum haben werden."

Der Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeinmedizin, Prof. Dr. Marco Roos, wird die Leitung des Instituts übernehmen und sieht gro?e Chancen für die Ausbildung und Forschung im Bereich der Allgemeinmedizin: ?Das Institut wird es uns erm?glichen, die Ausbildung der Studierenden in der Allgemeinmedizin zu intensivieren und zu verbessern. Zudem werden wir uns in der Forschung verst?rkt mit Fragen der Prim?rversorgung und der Gesundheitsversorgung im l?ndlichen Raum besch?ftigen.“

Enge Zusammenarbeit mit Praxen in der Region

Ausbildung und Krankenversorgung sollen in Zukunft sektorenverbindend und interprofessionell gedacht werden. Das Institut für Allgemeinmedizin wird eng mit den niedergelassenen Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmedizinern in der Region zusammenarbeiten, um die Versorgung der Patientinnen und Patienten vor Ort zu verbessern. Dabei sollen auch innovative Versorgungsformen und Technologien eingesetzt werden, um die medizinische Versorgung zukunftsf?hig zu gestalten.

?Die Allgemeinmedizin war und ist die zentrale S?ule der patientenzentrierten Gesundheitsversorgung, auch in der Zukunft. Sie begleitet Patientinnen und Patienten in ihrer bio-psycho-sozialen Lebenswelt durch eine vertrauensvolle und auf Dauer angelegte Arzt-Patienten-Beziehung“, betonte Institutsdirektor Roos und gibt einen Ausblick, wie das Institut für Allgemeinmedizin eine Brücke für den Austausch von universit?rer Medizin und prim?r?rztlicher Versorgung in Forschung, Bildung und Patientenversorgung werden will: ?Wir verbinden Forschende, Bürgerinnen und Bürger, Versorgungsteams, politisch Entscheidende und Interessensvertretungen im Gesundheitswesen und haben den Anspruch, einen positiven Beitrag für die Gesundheit und Lebensqualit?t in unserer Gesellschaft zu leisten.“

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