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Weltweit sind etwa 50 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Obwohl die Alzheimer-Krankheit die h?ufigste Form der Demenz ist, hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass kardiovaskul?re Risikofaktoren h?ufig mit kognitiven Beeintr?chtigungen einhergehen, die im Laufe der Zeit in eine Demenz übergehen. Angesichts des weltweiten Ausma?es von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird es immer wichtiger, die kognitiven Verl?ufe in den Patientengruppen zu untersuchen.

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Abbildung rechts: Magnetresonanz-Aufnahme der Durchblutung des gesunden Hirns (links) sowie im Hirn nach Myokardinfarkt (rechts). Farbskala zeigt st?rkere Durchblutung in warmen Farben.

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Herzinsuffizienz-assoziierte Hirnfunktionsst?rungen

Bluthochdruck stellt weltweit die Hauptursache für die Beeintr?chtigung der Gesundheit dar und gilt als einer der wichtigsten modifizierbaren Risikofaktoren für die Entwicklung von kognitiven Beeintr?chtigungen. Obwohl Ver?nderungen des Blutdrucks direkt mit Neurodegeneration und kognitivem Verfall in Verbindung gebracht werden, hat das mangelnde Verst?ndnis der zugrunde liegenden Mechanismen die Entwicklung erfolgreicher Behandlungsstrategien bisher behindert.?

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Insbesondere die Zusammenh?nge zwischen systemischer Entzündung und Neuroinflammation sind in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Forschung zu neurodegenerativen Erkrankungen gerückt. In diesem Zusammenhang hat der offensichtliche Zusammenhang zwischen kardiovaskul?ren Risikofaktoren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Immunaktivierung und Neurodegeneration das Interesse am Verst?ndnis der zugrundeliegenden und verbindenden Mechanismen dieser Prozesse geweckt.?Bis heute sind diese Mechanismen jedoch noch nicht vollst?ndig verstanden.

?Zerebrales Blutgef?? mit glatten Muskelzellen (grün) und Astrozyten (rot).
F?rderung zum Thema

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DFG Projektf?rderung:?Hypertension-related cognitive deficits and sphingosine-1-phosphate (S1P) - pathophysiology and therapeutic significance?- F?rderzeitraum 2017 – 2021

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Hedlunds Stiftelse: New approaches to the treatment of hypertension-associated brain dysfunction – F?rderzeitraum 2019 – 2021

Publikationen zum Thema

Vanherle Lotte, Matuskova Hana, Don-Doncow Nicholas, Uhl Franziska E., Meissner Anja. Improving cerebrovascular function to increase neuronal recovery in neurodegeneration associated to cardiovascular disease. https://doi.org/10.3389/fcell.2020.00053
PDF | BibTeX | RIS | DOI
Don-Doncow Nicholas, Vanherle Lotte, Zhang Yun, Meissner Anja. T-Cell accumulation in the hypertensive brain: a role for sphingosine-1-phosphate-mediated chemotaxis. https://doi.org/10.3390/ijms20030537
PDF | BibTeX | RIS | DOI
Meissner Anja, Minnerup Jens, Soria Guadalupe, Planas Anna M. Structural and functional brain alterations in a murine model of Angiotensin II-induced hypertension. https://doi.org/10.1111/jnc.13905
BibTeX | RIS | DOI

Dyslipid?mie und kognitive Beeintr?chtigungen

Es besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen einer im mittleren Lebensalter auftretenden chronischen Hypercholesterin?mie und der sp?teren Entwicklung einer Demenz. Die Verwendung von Statinen zur Kontrolle des Fetthaushalts zur Vorbeugung oder Behandlung von Demenz ist Gegenstand kontroverser Diskussionen seit Fallstudien Bedenken hinsichtlich einer Rolle von Statinen bei der Entwicklung kognitiver Probleme aufkommen lie?en. Die gegenw?rtige Wissenslücke hinsichtlich genauer Wirkungsmechanismen verhindert die Entwicklung effektiver Strategien zur Pr?vention und Therapie kognitiver Beeintr?chtigungen, die auf kardiovaskul?re Risikofaktoren zurückzuführen sind.?

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Neuroinflammation ist ein Merkmal neurodegenerativer Erkrankungen, und Mikroglia, die im Gehirn ans?ssigen Immunzellen, spielen dabei eine zentrale Rolle. Ver?nderungen der Mikroglia-Signatur, die durch periphere Entzündungen hervorgerufen werden, k?nnen zu Beeintr?chtigungen neuronaler und synaptischer Funktionen führen. Die Entstehung und Entwicklung bestimmter Lipidst?rungen ist h?ufig mit einer überm??igen Induktion der Produktion proinflammatorischer Zytokine verbunden, was die Entwicklung einer Neuroinflammation und m?glicherweise einer Neurodegeneration begünstigt.

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Repr?sentative Immunfluoreszenzbilder von Mikroglia aus dem Cornu ammonis (CA1) des Hippocampus, angef?rbt für das ionisierte Calcium-bindende Adaptermolekül-1 (Iba-1). Adapted from Vanherle et al. eBioMedicine 2022;86: 104384. https://doi.org/10. 1016/j.ebiom.2022. 104384

? Universit?t Augsburg

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Publikationen zum Thema

Skoug, C.; Erdogan H;?Vanherle?L;?Vieira, J;?Matthes?F; Eliasson L;?Meissner, A;?Duarte, JMN.?Density of sphingosine-1-phosphate receptors is altered in cortical nerve-terminals of insulin-resistant?Goto-Kakizaki?rats and diet-induced obese mice.?NeurochemRes?2023, 49: 338–347.

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Don-Doncow?N,?Vanherle?L,?Matthes?F,?Matuskova?H,?Rattik?S,?Kragh?Peterssen?S,?H?rtlova?A &?Meissner A. Simvastatin Therapy Attenuates Memory Deficits that Associate with Brain Monocyte Infiltration in Chronic Hypercholesterolemia.?NPJ Ageing and?Mechan?Dis?7,?19?2021

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Kollaborationen zum Thema

  • Dr. Joao Duarte, Diabetes and Brain?Function, Lund Universit?t,?Schweden
  • Dr. Anetta H?rtlova, Universit?t G?teborg, Schweden

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