Das Ziel unserer Lehrveranstaltungen ist es, in einem interaktiven Lehrformat ausgehend von Anatomie und (Patho-)Physiologie das klinische Beschwerdebild urologischer Erkrankungen zu verstehen und dementsprechende Therapiekonzepte zu erarbeiten. Unsere Lehre orientiert sich dabei am nationalen kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) und deckt die beschriebenen Lernziele ab.

Bereits ab dem ersten Semester beteiligen wir uns am klinischen Longitudinalkurs, um schon früh im Studium wichtige praktische Skills für den sp?teren Berufsalltag zu vermitteln.

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Au?erdem folgen im zweiten Semester die Basics der funktionellen Urologie für das Verst?ndnis von Prostatahyperplasie und Inkontinenz (Modul Gleichgewicht).

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Im vierten Semester vermitteln wir im Longitudinalcurriculum der AG Sonografie die Ultraschalluntersuchung des Abdomens in Kleingruppen (unsererseits mit besonderem Augenmerk auf die Sonografie von Nieren und ableitenden Harnwegen).

Unsere Lehre im fünften Semester beinhaltet die urologischen Infektionserkrankungen sowie das Gebiet der Urolithiasis. Die Themen werden dabei von der ?tiologie, über Klinik und Diagnostik bis hin zur Therapie komplett abgedeckt.

Im siebten Semester werden wir die urologischen Tumorerkrankungen behandeln. Begonnen wird dabei zun?chst mit Nierentumoren sowie dem Urothelkarzinom. Desweiteren folgt auch eine Vertiefung der funktionellen Urologie mit Inhalten über die subvesikale Obstruktion, die Inkontinenz sowie dem sekund?ren vesikoureteralen Reflux.

Den Abschluss der urologischen Lehre im neunten Semester bilden die Themenbl?cke der urologischen Notf?lle sowie die Uroonkologie, hier insbesondere mit den Tumorerkrankungen von Prostata und Hoden.

Um noch weitere Einblicke in die vielseitige und Spannende Urologie zu erhalten, k?nnen Sie gerne Famulaturen oder auch das Praktische Jahr bei uns absolvieren. Hier erwartet Sie:

• Der Einsatz auf unseren Stationen sowie bei offen operativen Eingriffen
• Die Mitarbeit in der allgemeinurologischen Ambulanz sowie der Notaufnahme
• Die Teilnahme an der spezialisierten uroonkologischen Sprechstunde
• Die Erfahrung in unseren separaten endourologischen Eingriffsr?umen?
• Rege?lm??iger PJ-Unterricht durch verschiedene Fachabteilungen sowie Unterricht über spezielle urologische Krankheitsbilder
• Die M?glichkeit der Teilnahme an Tumorkonferenzen