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Themen für Bachelor- und Masterarbeiten in Magnetismus und Dünne Schichten

Themen für Bachelorarbeiten

? Induzieren von uniaxialer magnetischer Anisotropie

Magnetische Materialien, welche eine Vorzugsrichtung aufwie?sen, d.h. eine Richtung, in welcher sich die magnetischen Mo?mente bevorzugt anordnen, besitzen eine magnetische Aniso?tropie. Bei magnetischen Dünnschichten sorgt die Form meis?tens dafür, dass sich die magnetischen Momente pr?feriert in der Ebene der magnetischen Dünnschicht orientieren. Neben dieser sogenannten Formanisotropie k?nnen noch weitere Ani?sotropien vorliegen. Ein Beispiel ist die magnetische uniaxiale Anisotropie in der Filmebene. Diese sorgt dafür, dass die mag?netischen Momente nicht nur bevorzugt in der Filmebene liegen, sondern sich zus?tzlich entlang einer Richtung innerhalb der Filmebene orientieren. Solche uniaxiale Anisotropien sind rele?vant für verschiedene Anwendungen, wie z.B. magnetische Tun?nelkontakte, welche wiederum in Lesek?pfen von Festplattenlaufwerken oder in magnetoresistiver RAM (MRAM) verwendet werden.

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? Universit?t Augsburg

Uniaxiale magnetische Anisotropien k?nnen verschiedene Ursachen haben, man kann sie jedoch auch aktiv in magnetische Dünnschichten einpr?gen. Zwei M?glichkeiten, welche in dieser Arbeit untersucht werden sollen, sind das Anlegen eines externen magnetischen Feldes w?hrend der Deposition und die Verwendung eines niedrigen Einfallswinkels der am Substrat ankommenden Atome. Die Filme werden mittels Magnetron-Sputterdeposition hergestellt und anschlie?end auf deren magnetischen Eigenschaften untersucht.

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Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Stephan Glamsch. → @

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? Kristallisation von Orthoferrit-Dünnschichten durch thermische Behandlung

Orthoferrite haben interessante magnetische Eigenschaften, wenn sie als einkristalliner Film hergestellt werden. In Einkristallen sind die Atome in einem gleichm??igen, zusammenh?ngenden Gitter angeordnet. Wenn wir jedoch dünne Orthoferrit-Filme bei Raumtemperatur abscheiden, erhalten wir ein amorphes Material, das strukturell ungeordnet ist. Durch Erhitzen k?nnen solche amorphen Filme jedoch kristallisieren. In dieser Arbeit sollen amorphe Orthoferrit-Filme durch gepulste Laserablation gewachsen werden und dann durch Nachtempern in ihre kristalline Form gebracht werden. Die Nachtemperbedingung (Temperatur, Temper-Zeit) sollen dazu variiert und optimiert warden. Zus?tzlich kann dazu auch eine sogenannte “rapid thermal annealing” Anlage, die Heizraten von bis zu 400 K/s erm?glicht eingesetzt werden. Die strukturellen Eigenscahften der so behandelten Filme wird durch R?ntgenbeugung und Rasterelektronenmikroskopie analysiert.


Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Christian Holzmann. → @

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? Synthese und Charakterisierung hoch entropischer Perowskite als Volumenmaterial

Hoch entropische Materialien sind Materialien die aufgrund ihrer hohen Entropie trotzdem einphasig kristallisieren. Die Entropie dominiert hierbei und sorgt für eine Minimierung der Gibbs freien Energie

G = H – TS.

Wir konzentrieren uns auf hoch entropische Perovskite und untersuchen den Einfluss der verschiedenen Materialien auf die magnetischen Eigenschaften. Ziel der Arbeit ist es verschiedene hoch entropische Perowksite mittels Festk?rperreaktion herzustellen. Diese werden mittels R?ntgendiffratkometrie auf ihre strukturellen Eigenschaften untersucht und anschlie?end auf ihre magnetischen, bei tiefen Temperaturen, untersucht. Die Eigenschaften sollen anschlie?end mit anderen hoch entropischen Materialien verglichen werden.

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? Universit?t Augsburg

Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Maximilian Mihm.?→ @

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? Wachstum und strukturelle Charakterisierung von epitaktischen Co3O4 Dünnschichten

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Co3O4 geh?rt zu der Familie der Spinelle (AB2X4) und besitzt eine kubische Struktur. Au?erdem ist es ein Antiferromagnet, dass hei?t die magnetischen Spins ordnen sich antiparallel zueinander an. Diese Antiferromagnete rücken gerade in den Fokus der Forschung, da sie für spintronische Anwendungen geeignet sein k?nnen.

Das Ziel der Arbeit ist es dünne Schichten von Co3O4, mittels gepulster Laserdeposition, herzustellen und diese auf die strukturellen Eigenschaften mittels R?ntgenbeugung (XRD) und Rasterkraftmikroskopie (AFM) zu untersuchen.

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Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Maximilian Mihm.?→ @

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? Einfluss des Seed-Layers auf die Eigenschaften des ferrimagnetischen Fe/Gd-Skyrmionensystems

Unsere Forschung besch?ftigt sich unter anderem mit der Erforschung topologisch geschützter, magnetischer Spin-Texturen. Diese sogenannten Skyrmionen k?nnen bei?spielsweise im ferrimagnetischen Multilagensystem [Fe/Gd] durch die dipolare Interaktion stabilisiert werden. Bei der Herstellung dieser Dünn?schichtproben mittels Magnetron-Sputterdeposition wird die mag?netische Schicht auf eine sogenannte Keimschicht auf dem Substrat aufgebracht. Im Rahmen dieser Arbeit sollen mehrere Fe/Gd Filme auf unterschiedlichen Keimschichten abgeschieden werden, welche anschlie?end mittels SQUID-VSM Magnetometrie, magnetischer Kraftmikroskopie (MFM), sowie Lorentz-Transmissionselektronenmikroskopie (LTEM) charakteri?siert werden. Der Einfluss der Keimschicht auf die magneti?schen Eigenschaften des Fe/Gd Systems soll hierbei genauer untersucht werden.

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? Universit?t Augsburg

Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei? Timo Schmidt. → @

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Themen für Masterarbeiten

? Design und Herstellung eines Interdigitalwandlers (IDT)

Akustische Oberfl?chenwellen (SAWs) sind ein unverzichtbarer Bestandteil der heutigen Kommunikationstechnologie. In elektronischen Ger?ten k?nnen elektrische Signale über den inversen piezoelektrischen Effekt in akustische Wellen umgewandelt werden und umgekehrt. Hierzu werden üblicherweise Interdigitalwandler (IDTs) verwendet. IDTs k?nnen als metallische Fingergitterstrukturen beschrieben werden, es gibt jedoch viele verschiedene m?gliche Formen, jede mit ihren eigenen (Nach-)Vorteilen. Die IDT-Geometrie spielt hierbei eine wichtige Rolle für die Effizienz des IDTs.

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? Universit?t Augsburg

In unserer Forschung nutzen wir diese IDTs als Werkzeug zur Anregung von SAWs, die dann, wenn die Resonanzbedingung erfüllt ist, Spinwellen (SWs) in einem magnetischen Dünnfilm anregen. Allerdings ist das IDT-Design und die Optimierung (z.B. Impedanzanpassung) ein eigenes, bereits recht gut etabliertes Forschungsgebiet. Das Ziel dieser Masterarbeit ist der Entwurf und die Optimierung verschiedener IDT-Strukturen hinsichtlich SAW-Ausgangssignalen gro?er Amplitude in Experiment und Simulation. Für die Herstellung der optimierten IDTs wird eine Elektronenstrahllithographie in unseren Reinraumanlagen durchgeführt. Das SAW-Ausgangssignal wird experimentell anhand frequenzabh?ngiger elektrischer ?bertragungsmessungen charakterisiert.

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Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Matthias Kü?.?→ @

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? Nichtreziproke Wechselwirkungen akustischer Oberfl?chenwellen mit Spinwellen


Akustische Oberfl?chenwellen (SAWs) sind Erdbeben mit Wellenl?ngen und Frequenzen im ?m- und niedrigen GHz-Bereich. Diese akustischen Wellen k?nnen aufgrund des piezoelektrischen Effekts effizient auf piezoelektrischen Kristallen eingekoppelt und detektiert werden. Dies werden beispielsweise in unseren Mobiltelefonen vielf?ltig als Hochfrequenz-Bandpassfilter eingesetzt. SAWs sind von Natur aus reziprok, was bedeutet, dass sich die Welleneigenschaften (Amplitude, Phase oder Frequenz) bei der Umkehrung ihrer Ausbreitungsrichtung nicht ?ndern. Spinwellen (SWs) sind Wellen der magnetischen Momente in einem magnetischen Materialien. Im Gegensatz zu SAWs k?nnen SWs nichtreziprokes Verhalten zeigen.
Durch die Kopplung von SAWs mit SWs in piezoelektrischen/ferromagnetischen Heterostrukturen k?nnen die SAWs die nichtreziproken Eigenschaften von SWs übernehmen. Dies er?ffnet die Perspektive, neuartige Ger?te für die Hochfrequenzsignalverarbeitung zu bauen, beispielsweise magnetoakustische Isolatoren und Zirkulatoren. Für gro?e SAW-SW-Wechselwirkungen muss die Resonanzbedingung erfüllt sein (Anpassung von Frequenz und Wellenvektor), die stark von den Eigenschaften des magnetischen Dünnfilms abh?ngt, in dem die SWs angeregt werden. Daher k?nnen die Eigenschaften magnetischer Dünnfilme mittels SAW-SW-Spektroskopie untersucht werden.

Das Ziel dieser Studie ist es, i) verschiedene magnetische Dünnfilme mittels Magnetron-Sputtern-Deposition herzustellen und ii) die magnetischen Eigenschaften mittels SQUID-VSM-Magnetometrie und SAW-SW-Spektroskopie zu charakterisieren.

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? Universit?t Augsburg

Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Matthias Kü?. → @

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? Piezoelektrische ZnO-Dünnfilme für Oberfl?chenwellenanwendungen

Akustische Oberfl?chenwellen (SAWs) sind Erdbeben in sehr kleinem Ma?stab und werden beispielsweise als Teil von Zirkulatoren für die HF-Signalverarbeitung verwendet, z.B in Ihrem Smartphone. Die Kombination von SAWs mit magnetischen Dünnfilmen ist ein interessantes Forschungsgebiet, das im Vergleich zu bestehenden Technologien kleinere Gr??en und einen geringeren Energieverbrauch verspricht. Zur Anregung von SAWs werden üblicherweise piezoelektrische Substrate verwendet. Für die Integration mit verschiedenen magnetischen Filmen k?nnen wir jedoch kein piezoelektrisches Substrat verwenden. In diesem Fall ist die Verwendung einer piezoelektrischen Filmschicht eine Alternative. Ein m?glicher Kandidat ist Zinkoxid (ZnO), das piezoelektrische Eigenschaften besitzt und durch gepulste Laserabscheidung abgeschieden werden kann.

In dieser Arbeit werden die M?glichkeiten des ZnO-Dünnfilmwachstums durch gepulste Laserabscheidung analysiert. Im ersten Schritt werden Sie ZnO-Filme auf geeigneten Substraten abgeschieden und deren piezoelektrische Eigenschaften gemessen und optimiert. Hierzu nutzen Sie R?ntgenbeugung, Rasterkraft- und Rasterelektronenmikroskopie sowie einen vorhandenen SAW-Transmissionsaufbau. Sobald es Ihnen gelingt, ZnO-Dünnfilme mit der gewünschten Qualit?t zu pr?parieren, kann der ZnO-Film mit verschiedenen magnetischen Dünnfilmen kombiniert werden. Ein interessantes Material sind beispielsweise Granate, da sie sich ideal zur Anregung magnetischer Spinwellen eignen. In Ihrer Abschlussarbeit k?nnen Sie versuchen, einen Granatfilm und einen piezoelektrischen Film zu kombinieren, um die Wechselwirkung von SAWs und Spinwellen in Granaten zu untersuchen.

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Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Matthias Kü?. → @

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? Herstellung und Charakterisierung ferrimagnetischer Monolagen

Ferrimagnetische Materialien weisen einzigartige magnetische Strukturen mit entgegengesetzten magnetischen Momenten auf, die es ihnen erm?glichen, verschiedene magnetische Objekte zu beherbergen, die als Spintexturen bekannt sind. Ihre kontrollierbaren magnetischen Eigenschaften machen sie besonders interessant für die Entwicklung verschiedener Anwendungen im Bereich der Spintronik. Obwohl Ferrimagnete vielversprechend sind, gibt es noch einige Herausforderungen zu überwinden.

Ziel dieses Projekts ist es, ferrimagnetische Monolagen zu erzeugen und ihre einzigartigen magnetischen Eigenschaften zu untersuchen und zu verstehen. Durch den Einsatz fortschrittlicher Techniken wie die Magnetron-Sputter-Deposition werden wir diese einzelnen magnetischen Atomlagen herstellen. Anschlie?end versuchen wir durch die Anwendung unterschiedlicher Charakterisierungsmethoden, wie magneto-optischer Kerr-Effekt-Messungen, SQUID-VSM-Magnetometrie, Magnetkraftmikroskopie und Hall-Effekt-Messungen, das charakteristische Verhalten dieser Monolagen zu analysieren und zu interpretieren.

Am Ende dieses Projekts werden Sie umfangreiche Erfahrungen in der Materialabscheidung und den Charakterisierungstechniken sammeln k?nnen.

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? Universit?t Augsburg

Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Tamer Karaman.?→ @

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? Untersuchung der Topologie und Chiralit?t in amorphen ferrimagnetischen Materialien

Motivation: Skyrmionen sind winzige, wirbelartige magnetische Strukturen, die im Nanoma?stab mit nicht trivialer Topologie existieren. Skyrmionen haben gro?e Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil sie das Potenzial haben, spintronische Informationsspeicherung sowie neuromorphe und Reservoir-Computing-Technologien zu revolutionieren. Um diese Vision zu verwirklichen, sind jedoch neue Materialien erforderlich, in denen informationstragende topologische magnetische Spintexturen gleichzeitig klein und schnell sein müssen. Amorphe Ferrimagnete mit Dzyaloshinskii-Moriya-Wechselwirkung (DMI) sind hierfür einer der vielversprechendsten Kandidaten, wurden jedoch bisher nur wenig untersucht.

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? Universit?t Augsburg

Der Schwerpunkt dieses Projekts liegt auf der Herstellung und Charakterisierung dieser Materialien. Die Herstellung der dünnen Filme erfolgt über Magnetron-Sputter-Abscheidung. Die erzeugten Filme werden mittels Lorentz-Transmissionselektronenmikroskop (siehe Bild der magnetischen Induktion) und SQUID-VSM Magnetomtrie untersucht. Mit diesen Methoden k?nnen die Chiralit?t und die Topologie der magnetischen Spintexturen aufgekl?rt werden.
Dieses Projekt bietet die M?glichkeit, Ihr Fachwissen in diesem Bereich zu erweitern:

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  • Ein tieferes Verst?ndnis der grundlegenden Quantenmechanik, Oberfl?chenwissenschaft, Quantenmaterialsynthese und Techniken für elektrische und optoelektronische Messungen.
  • Die Nutzung modernster Technologien, wie z. B. Tieftemperatur-Versuchsaufbauten, schlie?lich k?nnen Sie die Aufbauten selbst betreiben.
  • Darüber hinaus besteht die M?glichkeit an synchrotronbasierten Experimenten teilzunehmen.

Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Tamer Karaman. → @

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? Herstellung und Charakterisierung von L10-Fe(NiPt) Strukturen

Die L10-Kristallphase von FePt ist ein ferromagnetisches Material mit einer sehr hohen magnetischen Anisotropie. Es gilt daher als vielversprechender Kandidat für zukünftige digitale Speichermedien basierend auf der HAMR-Technik; derartige Festplatten mit beachtlicher Speicherdichte sind bereits auf dem freien Markt erh?ltlich. Ein strukturell ?hnliches Material ist das ferromagnetische L10-FeNi System, das als potenzieller Ersatz für die derzeit verwendeten Supermagnete gilt, die auf Seltenen Erden basieren. Die Herstellung erweist sich allerdings als extrem schwierig. Ein schrittweises Ersetzen von Pt durch Ni in der L10-FePt Phase k?nnte eine Legierung mit h?herem Ni-Anteil stabilisieren, die ?hnlich vielversprechende Eigenschaften aufweist.

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Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Johannes Seyd.?→ @

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? Hoch-Entropie Garnets

Granate sind sehr interessante magnetische Materialien, die speziell für die Ausbreitung von Spinwellen, sogenannter Magnonen, von gro?em Interesse sind. Der Einsatz von Magnonen in dünnen Granatschichten beispielsweise für zukünftige Computeranwendungen verspricht einen sehr geringen Energieverbrauch und kleine Strukturgr??en. Im Allgemeinen haben Granate die Strukturformel R3Fe5O12 mit 3 Seltenerdionen, 5 Eisenionen und 12 Sauerstoffionen pro Formeleinheit. Unter Verwendung eines Hochentropie-Ansatzes verwenden wir eine Mischung verschiedener seltener Erden (z.B. Gd, Y, Bi, Tm, Sm) oder ersetzen einige Eisen-Ionen (z.B. durch Ni oder Co) und versuchen, einen neuartigen Granat mit kontrollierbaren magnetischen Eigenschaften herzustellen.

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? Universit?t Augsburg

In dieser Arbeit versuchen Sie diese neuartigen Granatschichten mithilfe der gepulsten Laserdeposition auf geeigneten Substraten abzuscheiden. Zun?chst werden Sie versuchen, einen dünnen Film auf Standardsubstraten wachsen zu lassen und die strukturellen und magnetischen Eigenschaften der gewachsenen dünnen Filme zu charakterisieren. Dazu verwenden Sie verschiedene Methoden, darunter R?ntgenbeugung, Rasterkraft- und Rasterelektronenmikroskopie sowie SQUID-VSM-Magnetometrie.

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Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Christian Holzmann.? @

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? Vergleich der Eigenschaften eines Hoch-Entropie Perowskits als Volumenmaterial mit dünnen Schichten

Hoch-Entropie Materialien sind Materialien, die aufgrund ihrer hohen Entropie einphasig kristallisieren. Die Entropie ist der dominierende Faktor zur Minimierung der Gibbs-freien Energie (G = H – TS). In diesem Projekt besch?ftigen wir uns mit Perowskiten mit hoher Entropie und untersuchen den Einfluss der verschiedenen Elemente auf die magnetischen Eigenschaften.

Ziel der Arbeit ist die Herstellung unterschiedlicher Perowskite mit hoher Entropie durch Festk?rperreaktion. Anschlie?end werden diese hochentropischen Perowskite durch gepulste Laserabscheidung als dünne Schicht auf geeigneten Substraten abgeschieden. Diese dünnen Filme werden strukturell mit Rasterkraftmikroskopie und R?ntgenbeugung sowie magnetisch mit SQUID-VSM-Magnetometrie untersucht.

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? Universit?t Augsburg

Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Maximilian Mihm.?→ @

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? Wachstum und Charakterisierung von epitaktischen Co3O4 Dünnschichten

Co3O4 geh?rt zu der Familie der Spinelle (AB2X4) und besitzt eine kubische Struktur. Au?erdem ist es ein Antiferromagnet, dass hei?t die magnetischen Spins ordnen sich antiparallel zueinander an (siehe Abbildung). Diese Antiferromagnete rücken gerade in den Fokus der Forschung, da sie für spintronische Anwendungen geeignet sein k?nnen.

Das Ziel der Arbeit ist es dünne epitaktische Co3O4-Schichten, mittels gepulster Laserdeposition, herzustellen und diese auf die strukturellen Eigenschaften, mittels R?ntgenbeugung (XRD) und Rasterkraftmikroskopie (AFM), zu untersuchen. Au?erdem werden die gewachsenen Filme auf ihre magnetischen Eigenschaften mit einem SQUID-VSM Magnetometer untersucht. Zu den ersten Schritten der Arbeit geh?rt ein Target herzustellen, welches dann für das Schichtwachstum verwendet wird. Als n?chstes werden verschiedene Substratmaterialien ausprobiert, um m?glichst einkristalline Filme zu erhalten.

? Universit?t Augsburg

Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei? Maximilian Mihm.?→ @

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? Einfluss einer Keimschicht auf die magnetischen Eigenschaften des ferrimagnetischen Fe/Gd-Skyrmionensystems

Unsere Forschung besch?ftigt sich unter anderem mit der Erforschung topologisch geschützter, magnetischer Spinstrukturen. Diese sogenannten Skyrmionen k?nnen beispielsweise im ferrimagnetischen [Fe/Gd] Multilagensystem durch dipolare Wechselwirkung stabilisiert werden. Bei der Herstellung dieser Dünnschichten mittels Magnetron-Sputterdeposition wird die Multischicht auf eine Keimschicht auf dem Substrat abgeschieden. Im Rahmen dieser Arbeit sollen mehrere Proben mit unterschiedlichen Keimschichten jedoch identischen Fe/Gd-Multischichten hergestellt werden, welche daraufhin mittels SQUID-VSM Magnetometrie, Magnetischer Kraftmikroskopie (MFM), sowie Lorentz-Transmissionselektronenmikroskopie (LTEM) charakterisiert werden. Die Untersuchung des Einflusses der Keimschicht auf die magnetischen Eigenschaften des Systems steht hier im Vordergrund.

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? Universit?t Augsburg

Kontakt: Bei Interesse bitte melden bei Timo Schmidt. → @

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Allgemeine Kontaktinformationen:

Anschrift:
Universit?t Augsburg
Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakult?t
Lehrstuhl für Experimentalphysik IV
Geb?ude R - Physik Nord
Universit?tsstr. 1
86159 Augsburg


Telefon: +49 821 598 - 3402 (Sekretariat)

Fax: +49 821 598 - 3425

E-Mail:sektretariat_ep4@uni-augsburg.de?(Sekretariat)

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