Aktuelles
Workshop 'Solidarit?t, Empathie und Emanzipation'
4. Juli 2024 von 9.30 - 14.45 Uhr im Bukowina-Institut
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Mit Blick auf Vorwürfe mangelnder Empathie und Solidarit?t, die sich seit dem Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 deutlich versch?rft haben und in ganz verschiedene Richtungen gehen, versprechen wir uns von einer Reflexion der beiden Begriffe Kl?rungen und Hilfestellungen in der inzwischen stark emotionalisierten ?ffentlichen Debatte. Bezogen auf den Begriff der Emanzipation – den Kernbegriff gesellschaftlicher Anerkennung und Integration von deutschen Jüdinnen und Juden im 19. Jahrhundert – ergibt sich eine begriffliche Trias, über deren Mehrdeutigkeiten wir uns im Rahmen des Podiums austauschen wollen.
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Solidarit?t, Empathie und Emanzipation. Ein Podiumsgespr?ch mit Omri Boehm und Dana Vowinckel
3. Juli 2024 um 20:00 Uhr
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Podium mit Omri Boehm und Dana Vowinckel im Augustanasaal im Annahof als Kooperationsveranstaltung der Netzwerkgruppe DFG mit der Gastprofessur für Jüdische Kulturgeschichte an der Universit?t Augsburg.
Organisation: Bettina Bannasch und Hans-Joachim Hahn
Moderation: Hans-Joachim Hahn und Shira Miron.
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Die Veranstaltung findet im Rahmen der deutsch-israelischen DFG-Netzwerkgruppe ?Emanzipation nach der Emanzipation. Jüdische Literatur, Philosophie und Geschichte von 1900 bis heute“ (Leitung: Prof. Dr. Bettina Bannasch, Universit?t Augsburg, und Prof. Dr. George Y. Kohler steht, Bar Ilan Universit?t Ramat Gan, Israel) statt.
Franz Xaver Kroetz liest aus 'Furcht und Hoffnung in Deutschland'
2. Juli 2024 um 19:30 Uhr
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Lesung mit anschlie?endem Publikumsgespr?ch mit Franz Xaver Kroetz in der brecht-bühne im Gaswerk in Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg
Organisation: Bettina Bannasch.
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Im Jahr 1983 schreibt Franz Xaver Kroetz ein Drama, dem er in Anspielung auf Bertolt Brechts Furcht und Elend des Dritten Reiches (1935/49) den Titel Furcht und Hoffnung der BRD gibt. Hatte Brecht Szenen aus dem nationalsozialistischen Deutschland montiert, so gibt Kroetz nun Einblicke in einen (bundes)deutschen Alltag, in dessen Zentrum die Arbeitslosigkeit steht. 1997 wird das Stück, nur durch eine Szene erg?nzt, unter dem ?gesamtdeutschen‘ Titel Furcht und Hoffnung in Deutschland wieder aufgelegt.
Franz Xaver Kroetz tr?gt ausgew?hlte Szenen aus dem Drama vor. Im Anschluss bietet ein Publikumsgespr?ch die M?glichkeit, mit dem Autor, Schauspieler und Regisseur ins Gespr?ch zu kommen.
Internationale Tagung zum 100. Todestag der Autorin und Journalistin Auguste Hauschner
Von 9.-11. April 2024 widmet sich die von Prof. Bettina Bannasch (Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universit?t Augsburg) in Kooperation mit Magr. Markéta Balcarovà Ph.D. (Germanistik, Universit?t Pilsen) organisierte Tagung der Schriftstellerin, Journalistin und ?Salonnière‘ Auguste Hauschner (1850-1924). Die Tagung mit dem Titel ?Ein irrender Mensch mit dem anderen“ geht aus einer langj?hrigen binationalen Kooperation (Augsburg-Pilsen) hervor und versammelt zum 100. Todestag Auguste Hauschners aktuelle Forschungsergebnisse zu deren literarischem Werk von und dessen Kontexte.
Binationaler Workshop: Kafkas Schwestern - Texte von Frauen aus dem Umfeld des Prager Kreises
Vom 13. bis zum 14. Oktober findet der binationale Workshop ?Kafkas Schwestern - Texte von Frauen aus dem Umfeld des Prager Kreises‘ an der Universit?t Augsburg statt.
?ffentliche Lesung: Kafkas Schwestern – Texte von Frauen aus dem Umfeld des ?Prager Kreises“
14. Oktober 2023 um 18:00 Uhr im Annahof, Augsburg
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Die engsten Freunde und Weggef?hrten, die Franz Kafka im sogenannten Prager Kreis umgaben, waren M?nner: Max Brod, der seinen Platz in der Literaturgeschichte als Herausgeber der Werke Kafkas sichern sollte, Oskar Baum, Ludwig Winder und Felix Weltsch. Obgleich zwischen den Autoren des Prager Kreises enge Beziehungen zu namhaften Autorinnen und Journalistinnen ihrer Zeit bestanden – die bekannteste unter ihnen ist sicherlich die Liebesbeziehung zwischen Franz Kafka und Milena Jesenská ....
Vortrag: Kafkas grauer Mantel. Margarete Susmans Kafka-Lektüre 1929
13. Oktober 2023 um 18:00 Uhr im Annahof, Augsburg
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Vortragende: PD Dr. Birgit Erdle
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In ihren Erinnerungen aus dem Jahr 1964 beschreibt die Philosophin Margarete Susman, wie sie, getroffen von ihrer ersten Lektüre-Begegnung mit Franz Kafkas Das Schloss, den Versuch unternahm, ?den Sinn dieser Dichtung herauszuarbeiten“. Ihr daraus entstandener Essay Das Hiob-Problem bei Franz Kafka....
Frauen schreiben / anders? Lesung und Gespr?ch mit Sharon Dodua Otoo und Shida Bazyar
Lesung und Gespr?ch mit Sharon Dodua Otoo und Shida Bazyar
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6. Juli 2023, 19:30 Uhr
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Musiksaal, Zeughaus Augsburg
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Mit Shida Bazyar und Sharon Dodua Otoo treffen zwei aktuell viel beachtete Stimmen der Gegenwartsliteratur aufeinander. Beide Autorinnen verbinden gesellschaftspolitisches Engagement mit einer reflektierten literarischen Erkundung deutscher Zust?nde – aus dezidiert weiblicher Perspektive. Die Autorinnen lesen aus ihren Werken. Es folgt ein Podiumsgespr?ch, das von Studierenden der Universit?t Augsburg vorbereitet wurde.
"Im Tanzschritt durch die Geschichte - Von der Notwendigkeit eines sinnlich erfahrenden, 'bewegenden' Schreibens in Katja Petrowskajas >Vielleicht Esther<"
Vortrag von Dr. Sabine Egger (MIC, University of Limerick) am 13.12.2022 um 19:15 in HS 2107 (D) an der Universit?t Augsburg.
Literatur aus Czernowitz und der Bukowina
Lesung mit Patrick Rupar und Jenny Langner
(Staatstheater Augsburg)
und einer Einführung von Prof. Dr. Petro Rychlo
(Universit?t Czernowitz, Lehrstuhl für Weltliteratur)
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am Dienstag den 12. Juli um 19 Uhr in der Kresslesmühle, Augsburg.
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Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten!
Es laden ein: Die Professuren für Neuere deutsche und vergleichende
Literaturwissenschaft der Universit?t Augsburg, das FORUMOST und das Bukowina-Institut.
Ansprechpartnerinnen:
Prof. Dr. Bettina Bannasch, Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft
(bettina.bannasch@philhist.uni-augsburg.de)
Sarah Sosinski B.A., Koordinatorin Studienschwerpunkt Jüdische Studien
(sarah.sosinski@philhist.uni-augsburg.de)
Shida Bazyar – Nachts ist es leise in Teheran. Autorenlesung mit anschlie?ender Diskussion
Mittwoch, 06.07.2022 um 19:30 Uhr,
Universit?tsstra?e 10 (Geb?ude C) HS IV
Einladung zur Lesung mit Shida Bazyar
Der Lehrstuhl fpr Neuere deutsche Literaturwissenschaft l?dt am 06.07.2022 um 19:30 Uhr zu einer Autorenlesung mit Shida Bazyar in H?rsall IV (C) ein. Anschlie?end wird es Gelegenheit für Austausch mit der Autorin geben. Auf Ihre zahlreiche Teilnahme an unserem Lesungsangebot freuen wir uns sehr.
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Bettina Bannasch und Anna-Lena Eick
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Tragik, Trauma und Tremendum. Das Unsagbare der Shoah – Vortrag von Vivian Liska (Universit?t Antwerpen)
Abendvortrag
13. Juli 2022 | 18:30 Uhr | Jüdisches Museum Augsburg/Schwaben, Festsaal der Synagoge
Auftaktveranstaltung zum Workshop Un/Gleichzeitigkeiten literarischer
und (religions)philosophischer Unsagbarkeitsdiskurse nach der Shoah
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