Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur – Von Heinrich Heine bis Herta Müller
Das Projekt
Das Projekt setzte mit einer Vorlesung von Prof. Bannasch zum Thema Exilliteratur an der Universit?t Augsburg im Wintersemester 2010/11 ein. Die Vorlesung hatte das Ziel, die Studierenden für das Thema zu interessieren und sie mit literaturgeschichtlichem und –theoretischem Grundlagenwissen der exilliterarischen Forschung vertraut zu machen. Es folgte eine Ringvorlesung Exilliteratur - Neue Ans?tze und Perspektiven im Sommersemester 2011 mit internationalen G?sten. Die im Rahmen der Vorlesung gehaltenen Vortr?ge waren als ?berblicksbeitr?ge zu einzelnen Teilaspekten der aktuellen exilliterarischen Forschung konzipiert; sie gingen als Theoriebeitr?ge in den ersten Teil des Handbuchs ein.
Die Ringvorlesung wurde durch ein gleichnamiges Oberseminar (Bannasch/ Rochus) begleitet; beides in Kooperation mit dem Elitestudiengang ?Ethik der Textkulturen”. TeilnehmerInnen waren Studierende, Doktoranden und Habilitanden der Universit?ten Augsburg, Erlangen, Gie?en, Berlin und München. Die Arbeit des Oberseminars bestand darin, die Vorlesung kritisch zu begleiten, und zum einen Rückmeldungen an die Beitr?ger der Ringvorlesung zu formulieren, die in die schriftliche Ausarbeitung der Vortr?ge einflie?en konnten, zum anderen auf der Grundlage der Vortr?ge Vorschl?ge zu einem Konzeptpapier zu erarbeiten, das den Beitr?gerInnen für die Texte im zweiten Teil des Handbuchs zur Verfügung gestellt werden sollte.
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Wo m?glich und sinnvoll wurden die von den Seminarteilnehmern formulierten Vorschl?ge von den Vortragenden der Ringvorlesung, aufgegriffen und bei der Ausarbeitung für die Ver?ffentlichung berücksichtigt. Die beiden Herausgeberinnen führten die Konzeptpapier-Vorschl?ge zu einem koh?renten ?Leitfaden’ zusammen, der allen Beitr?gerinnen und Beitr?gern für die Analysen der Texte im zweiten Teil des Handbuchs an die Hand gegeben wurde. Auf diese Weise konnte eine enge Verknüpfung der beiden Teile des Handbuchs erreicht werden. Zugleich konnte damit eine Vereinheitlichung der Beitr?ge gew?hrleistet werden, die dem Handbuchcharakter des Bandes Rechnung tr?gt.
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