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Lehrstuhl für Europ?ische Regionalgeschichte sowie Bayerische und Schw?bische Landesgeschichte

Der Lehrstuhl für Europ?ische Regionalgeschichte sowie Bayerische und Schw?bische Landesgeschichte begrü?t zum Sommersemester 2023 Herrn Prof. Dr. Rainald Becker als neuen Lehrstuhlinhaber und freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.

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Der Lehrstuhl arbeitet in Forschung und Lehre interdisziplin?r, vergleichend und geografisch grenzüberschreitend. Ausgangspunkt unserer Regionalgeschichtsforschung ist Bayern und besonders Schwaben. Wir nutzen die Chancen des regionalen Zugriffs für mikrohistorische Studien, in denen das Gro?e im Kleinen sichtbar wird, sich das Kleine aber auch als besonderer und wichtiger Bestandteil des Gro?en erweist. Dabei entwickeln wir Fragestellungen, die den kleinen Raum, aber auch die historischen Disziplinen übergreifen. Oft stehen unsere Forschungsprojekte innerhalb nationaler wie internationaler Kooperationen.

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Aktuelle Meldungen

21. Juli 2024

'Die ?Entdeckung“ Süddeutschlands in reiseliterarischen Texten des 18. und 19. Jhd.' Vortrag in Münsingen

Herr Lukas Staffler wird am Donnerstag, den 19. September 2024 in Münsingen einen Vortrag mit dem Titel ?Hier unter einem fremden Himmel athme ich wieder freyer“ – Die ?Entdeckung“ Su?ddeutschlands in reiseliterarischen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts halten.

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Weitere Informationen sowie das Programm der Vortragreihe k?nnen Sie dem Veranstaltungsflyer entnehmen.

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Alle Interessierte sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

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11. Juli 2024

'Umwelten verflochten' Tagung an der Friedrich-Alexander-Universit?t Erlangen-Nürnberg

Herr Prof. Dr. Stefan Lindl wird am Mittwoch, den 18. September 2024 bei der Tagung 'Umwelten verflochten. Ergebnisse, Methoden und Perspektiven einer Verbindung von Landesgeschichte und Umweltgeschichte' an der Friedrich-Alexander-Universit?t Erlangen-Nürnberg einen Vortrag mit dem Titel "Regional- und Landesgeschichte als 'engaged historiography'. Angewandte Geschichtswissenschaft für Klimaschutz, Klimaresilienz und Umweltethik" halten.

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Die Tagung findet vom 18. – 20. September 2024 in Erlangen statt. Weitere Informationen sowie das Programm k?nnen Sie dem Veranstaltungsflyer entnehmen.

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Alle Interessierte sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

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21. Juni 2024

'Bisch?fliche Herrschaft im Vergleich' Tagung an der Universit?t Bern

Herr Prof. Dr. Rainald Becker wird am Samstag, den 29. Juni 2024 bei der Tagung 'Bisch?fliche Herrschaft im Vergleich' an der Universit?t Bern einen Vortrag mit dem Titel "Weihbisch?fe, Domherren, Offiziale und R?te – ?Mitherrscher? im geistlichen Staat der Frühen Neuzeit" halten.

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Die Tagung findet vom 27. – 29. Juni 2024 in Bern statt. Weitere Informationen sowie das Programm k?nnen Sie dem Veranstaltungsflyer entnehmen.

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Alle Interessierte sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

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Publikationen

Verlag Friedrich Pustet

Rainald Becker & Christof Botzenhart (Hg.): Die Bayerischen Ministerpr?sidenten. 1918-2018 (2024)

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Genau einhundert Jahre liegen zwischen der Revolution von 1918, in deren Folge sich Kurt Eisner zum ersten Ministerpr?sidenten Bayerns erkl?rte, und 2018, als Horst Seehofer die Münchner Staatskanzlei verlie?, um Bundesminister in Berlin zu werden. In diesen beiden so unterschiedlichen Pers?nlichkeiten deutet sich die ganze Bandbreite des h?chsten bayerischen Staats- und Regierungsamts an.

Erstmals stellt dieser Band in 16 biographischen Portr?ts die Lebenswege aller Ministerpr?sidenten vor. Zusammen mit weiteren Beitr?gen zur Herausbildung des Amts seit der Vormoderne und w?hrend des Nationalsozialismus, zu seiner verfassungsrechtlichen Entwicklung sowie zu den wechselnden Amtssitzen entfaltet dieses Werk ein gro?es Panorama der Geschichte Bayerns in den letzten einhundert Jahren. Dafür konnten ausnahmslos herausragende Expertinnen und Experten gewonnen werden.

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Verlagsinformationen

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Passagen Verlag

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Monographie: Stefan Lindl, Entsprechend. Gestalten des Gestaltens 3

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Baudelaire spürt im Sonette Correspondances den sublimen Entsprechungen von Materie und Geist nach, den Gemeinsamkeiten des Menschen mit dem ihm so fremden Au?erhalb. Es ist für ihn gew?hnlich kryptisch. Baudelaire sah die besonderen F?higkeiten des Poeten darin, die konfusen Parolen des Au?erhalbs entschlüsseln zu k?nnen. Deswegen sei es ihm m?glich, Allegorien zu verfassen, entsprechende Gestaltungen über das Gewordene. Wir bezeichnen Gestaltung als harmonisch, wenn sie entsprechend auf das Gewordene antwortet. Entsprechendes Gestalten bel?sst weder das Gewordene nackt, noch l?sst es das Gewordene hinter einer Blende verschwinden. Es gibt dem Gewordenen Neues, ohne ihm Fremdes hinzuzufügen. Eine Allegorie des entsprechenden Gestaltens w?re die ideale Liebe: Zwei Wesen, die in gegenseitiger Achtung verbunden sind und in ihrer Einheit etwas Neues bilden. – Der Mensch als sanfter, verantwortungsbewusster, moralischer Gestalter; der ideal liebende Mensch ohne Unterwürfigkeit und ohne Dominanz.

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Verlagsinformation

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Passagen Verlag

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Monographie: Stefan Lindl, Blendend. Gestalten des Gestaltens 2

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Von der Strafe des Blendens, über das Trompe-l’?il, zum Terror – diese Serie zeugt von Verschwinden, Betrug, Dominanz. Blendendes Gestalten verspricht kein sanftes Belassen, sondern aktives Ver?ndern.

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Verlagsinformation

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Passagen Verlag

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Monographie: Stefan Lindl, Nackt. Gestalten des Gestaltens 1

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Im Nackten f?llt der Gehalt mit seiner Oberfl?che zusammen. Es gibt nichts darunter, nichts darüber. Das Nackte ist ein Gestaltungsprinzip des Endgültigen, des Erhabenen, des Heiligen in Kunst, Design, neuen Medien, Architektur, Religion, Literatur und Philosophie.

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Verlagsinformation

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Passagen Verlag

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Monographie: Stefan Lindl, Die Gestalten des Zeus. Von der Unm?glichkeit gesellschaftlichen Wandels

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Die Nation ist tot! Global und individualistisch schreiten wir in die Zukunft. Verp?nt sind Dominanzen: Die Deutschen, die Franzosen, die Amerikaner. Es gibt nur differente Individuen. – Diese S?tze entspringen einem Wunschtraum des Individualismus. Nationen leben munter und machen das Denken und Vorstellen ihrer Individuen zu Gefangenen einer Matrix. Bestehend aus einem Beziehungsgeflecht konkreter Vorstellungen von Wirklichkeit, Repr?sentation, Individuum und Gesellschaft ist diese Matrix eine unbewusste, nationale Denkvorlage der Individuen. Sie bestimmt, wie die Wirklichkeit vorzustellen sei und wie in der Wirklichkeit Probleme gel?st werden. Im replizierenden Prozess der Erziehung wird dieser nationale Mutterstamm des Denkens immer neu in die K?pfe der Individuen kopiert. Nur schwer kann sich deswegen die Nation ihrer Banden entledigen, wenn sie einen schnellen und substantiellen gesellschaftspolitischen Wandel ben?tigte.

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Verlagsinformation

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Lehrstuhlinhaber
Europ?ische Regionalgeschichte
  • Raum 5023 (Geb?ude D)

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Campus der Universit?t, Geb?ude D4, Ebene 5

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Universit?t Augsburg
Philologisch-Historische Fakult?t
Lehrstuhl für Europ?ische Regionalgeschichte sowie Bayerische und Schw?bische Landesgeschichte
Universit?tsstra?e 10
86159 Augsburg

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Anreise zur Universit?t

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? Universit?t Augsburg

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