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Flussgeschichten - der Lech

?bersicht

  • Projektstart: 03.03.2014
  • Projekttr?ger: Universit?t Augsburg
  • Projektverantwortung vor Ort: Europ?ische Regionalgeschichte sowie Bayerische und Schw?bische Landesgeschichte
  • Beteiligte WissenschaftlerInnen der Universit?t Augsburg: Prof. Dr. Marita Krauss
  • PD Dr. Stefan Lindl

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Beschreibung

Betonmauern, Kan?le, Deiche und Sohlstufen soweit das Auge reicht. Der Lech erscheint heute in Bayern als eine Seenkette mit Flussabschnitten: Die Kunstseen Forggensee, Mandichosee, Kuhsee werden als Naherholungsgebiete genutzt. Doch der Fluss arbeitet wie ein einziges gro?es Kraftwerk im Dienste der Energieerzeugung. Ganz anders jenseits der Grenze nach Tirol: Im Oberlauf ist der Lech ein Wildfluss. Mit seinen Kiesb?nken und intakten Auw?ldern bietet er Lebensr?ume für einzigartige Tier- und Pflanzenpopulationen. Kaum ein Fluss in Mitteleuropa vereint in sich solche Extreme wie der Lech.

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An sich war der Lech, der ?Schnellflie?ende“, ein ungestümer Alpenfluss. Die Stadt Augsburg nutzte seine Kr?fte seit dem Mittelalter für Handwerk und Industrie, er war Transportroute für Holz, für Waren, sogar für Menschen. Ab den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Wildfluss Lech auf der deutschen Seite dann systematisch verbaut und reguliert. Der Fluss, seine ursprüngliche Dynamik, sein biologischer Reichtum gingen seit dem 19. Jahrhundert weitgehend verloren – er wurde begradigt, eingeengt und zwischen D?mme gezw?ngt.

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Das Projekt befasst sich mit den Ver?nderungen der Flusslandschaft vom Mittelalter bis heute. Ausgehend von der Geschichte des Lechs fragen Wissenschafter und Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Fachdisziplinen nach Konflikten und Konfliktl?sungen am Lech.

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