拉斯维加斯赌城

图片

Inklusions- und Sozialraumprojekt "Wir - DAHEIM in Graben"

Projekttitel

"Wir - DAHEIM in Graben". Inklusions- und Sozialraumprojekt. Projekt zur Gestaltung von inklusions- und sozialraumorientierten Hilfen in der Gemeinde Graben. ?

?

Projektlaufzeit

04/2013 bis 03/2016

?

Projekttr?ger

Caritasverband für die Di?zese Augsburg e.V.


?

?

Projektleitung

(Soziologie)

?

Projektmitarbeiter/Innen

Kristina Grei?l, M.A. (Soziologie)

?

?

?

?

Zusammenfassung

Das Projekt besch?ftigt sich mit der Frage, wie Hilfen für Menschen mit Unterstützungsbedarfen innerhalb ihrer gewohnten Lebenswelten anders als bisher organisiert werden k?nnen, damit auch ?ltere oder kranke Menschen so lange wie m?glich zu Hause bleiben k?nnen – selbst dann, wenn sie nicht in der Stadt, sondern auf dem Land leben. Das hierzu im Laufe von drei Jahren zu erprobende Konzept zielt auf die Erschlie?ung von ehren- und nebenamtlichen Ressourcen, welche die bestehenden professionellen Dienstleister keinesfalls ersetzen, sondern sinnvoll und nachhaltig erg?nzen sollen.

Beschreibung

Der Caritasverband der Di?zese Augsburg stellt sich gemeinsam mit der Gemeinde Graben der Forderung nach einer vorbehaltlosen Inklusion von Menschen mit Hilfe- und Unterstützunsbedarf in das Gemeinwesen bzw. den Sozialraum, in dem sie leben, seit April 2013 in ganz besonderer Weise: Sie errichteten ein Beratungsbüro "Treffpunkt, Teilhabe, Assistenz und Pflege", das von einer professionellen Gemeinwesenarbeiterin in Form einer koordinierenden Inklusionsarbeit betreut wird.
Sie steht in der Gemeinde Graben als Ansprechpartnerin für Fragen rund um Hilfe- und Pflegebedürftigkeit zur Verfügung und erprobt im Laufe von drei Jahren neue Ans?tze und Handlungskonzepte, um allen Menschen mit entsprechenden Bedarfs- und Bedürfnislagen einen Verbleib in ihrer vertrauten Lebenswelt, ihrer Heimat und dem langj?hrigem Wohnort auch in stark l?ndlich gepr?gten Regionen zu erm?glichen. Die Gemeinde wird dabei als inklusiver Sozialraum gerahmt, da sie sowohl individueller Lebensraum als auch strategischer Handlungsraum ist. Die inklusive Zielrichtung des Projekts zeichnet sich dadurch aus, dass ein weitgehend selbstbestimmtes und gemeinschaftliches Leben aller Menschen in der Gemeinde erreicht werden soll. Damit dies gelingen kann, bedarf es einer Vernetzung des Umfelds: Indem Nachbarschaft, Gemeinwesen, Laienhelfer ebenso wie professionelle Helfersysteme zur Verbesserung der Teilhabechancen der hilfebedürftigen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden, soll der dauerhafte Verbleib des genannten Personenkreises in ihrer Heimatgemeinde gew?hrleistet werden.
Die Komplexit?t der Aufgabenstellung dieses Projekts sowie die Intention, die Erfahrungen des Inklusionsprojekts weiteren interessierten Kommunen verfügbar zu machen, lie? eine qualitativ ausgerichtete wissenschaftliche Begleitstudie unabdingbar erscheinen. Sie dient (insbesondere unter Zuhilfenahme qualitativer Experten- und Klienteninterviews) vorrangig der Evaluation der Projektkonzeption und -methodik sowie der ?berführung der Ergebnisse in einen auch für andere Gemeinden nutzbaren Forschungsbericht.
Darüber hinaus wurde in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Humangeographie und Geo-Informatik der Universit?t Augsburg eine quantitative Bürgerbefragung und Sozialraumanalyse durchgeführt.

?

Weiterführende Informationen bietet die? .?

拉斯维加斯赌城