In ihrer explorativen Studie untersuchte Frau Kim das Potenzial des ?Impromusiktheaters“, einer innovativen Methode, die Musik, szenische Improvisation und multisensorische Elemente kombiniert. Das Ziel der Untersuchung war, die Auswirkungen des Impromusiktheaters auf kognitive F?higkeiten, herausforderndes Verhalten, das Wohlbefinden, Schmerzverhalten, vegetative Reaktionen und die Schlafqualit?t bei Personen mit kognitiven Einschr?nkungen zu analysieren. Die Studie wurde mit einem Mixed-Methods-Design durchgeführt, in dem ein quasi-experimenteller L?ngsschnittansatz eingesetzt wurde. Signifikante Ergebnisse liefern erste Hinweise auf die positiven Effekte des Impromusiktheaters auf die kognitive, emotionale und k?rperliche Gesundheit von Menschen mit kognitiven Beeintr?chtigungen.
Das Projekt fand in Kooperation mit der Thorax-Klinik Heidelberg statt.
Im Rahmen der 37. Werkstatt für musiktherapeutische Forschung in Augsburg hatte das Publikum die M?glichkeit, w?hrend einer Postersession über pr?sentierte Poster herausragender musiktherapeutischer Forschungsprojekte abzustimmen.
Der Posterpreis wurde von den IMTUA-Gründungsmitgliedern Ursula Herpichb?hm und Ulrike Tusch überreicht.
Die Veranstalter*innen und das Publikum der werkstatt sowie die Vorsitzenden des IMTUA Prof. Dr. S. Metzner und Prof. Dr. H.U. Schmidt gratulieren der Preistr?gerin. ?