Forschung
Digital Health and Medical Decision?Making
An?der?Professur?Digital?Health?&?Medical?Decision?Making?besch?ftigen?wir?uns?mit?dem?Einsatz?von?Mathematischer?Optimierung,?Künstlicher?Intelligenz,?und?Verhaltenswissenschaftlichen?
Ans?tzen?im?Gesundheitswesen.?Dabei?arbeiten?wir?eng?mit?Praxispartnern?wie?z.B.?dem?Universit?tsklinikum?Augsburg?zusammen.
?
Forschungsbereiche
Operations Research im Gesundheitswesen
Mathematischen Optimierung ist ein vielversprechender Ansatz um Planungsprobleme in Krankenh?usern, wie z.B. die Personaleinsatzplanung oder die Logistik in Krankenh?usern zu verbessern. In diesem Kontext befassen wir uns mit diversen L?sungsmethoden wie Branch-and-Bound, Column Genereation, als auch Heuristiken, um die betrachteten Planungsprobleme zu l?sen.
Behavioural Research im Gesundheitswesen
Verhaltenswissenschaftliche Ans?tze spielen eine zentrale Rolle, um die komplexen Entscheidungsprozesse im Gesundheitswesen besser zu verstehen und zu optimieren. Im Rahmen unserer Forschung führen wir Verhaltensexperimente durch, um herauszufinden, wie Menschen Entscheidungen im medizinischen Umfeld treffen und welche Faktoren ihr Verhalten beeinflussen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung der Zusammenarbeit von Mensch und KI im Gesundheitswesen (Mensch-KI-Interaktion).
Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen
Die zunehmende Datenverfügbarkeit erlaubt KI Ans?tze im Krankenhausmanagement einzusetzen. Wir befassen uns unter anderem mit der Prognose von Pflegebedarfen und Kapazit?ten mittels Machine Learning Modellen als Entscheidungsunterstützung für die Schichtplanung von Pflegekr?ften. Die Prognosen werden unter anderem mit Methoden wie Random Forests oder Neuronalen Netzen
Drittmittelprojekte
- Projekt: KISPP - intelligente KI-Steuerung zur bedarfsgerechten Pflegepersonalplanung und -meldung (2023 - 2026)
Kann KI die Qualit?t der Pflege und die Attraktivit?t des Pflegeberufs steigern? Gef?rdert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie ist es das Ziel von KISPP, genau diese Frage zu beantworten.
In Folge hoher Arbeitsbelastung, einer enormen Personal-Fluktuation und geringer Bezahlung, haben Pflegeberufe heutzutage eine niedrige Attraktivit?t für potenzielle Arbeitnehmer. Ein daraus resultierender Fachkr?ftemangel auf der einen Seite und der generelle demografische Wandel auf der anderen Seite führen dazu, dass dringliche Ma?nahmen erforderlich sind, um diesen Missstand zu beheben und das Versorgungssystem zu verbessern bzw. aufrechtzuerhalten. Die Planung der Schichten von Pflegekr?ften auf den Stationen ist ein wichtiger Aspekt, wenn es um die Attraktivit?t des Pflegeberufs in Krankenh?usern geht. Die Idee eines gemeinsamen Forschungsvorhabens der UNI A, des UKA und der Software Firma Xitaso, besteht darin durch den Einsatz einer intelligenten, KI basierten, Planung das Personal bedarfsgerecht einzuteilen. Dadurch soll eine h?here Mitarbeiterzufriedenheit und Pflegequalit?t erreicht werden.
?