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Am 31. Oktober 2017 j?hrt sich der Anschlag der 95 Thesen zum Ablass durch Martin Luther zum 500. Mal. Dieses Ereignis wurde schon bald als Auftakt der Reformation interpretiert und somit zu einem Akt von welthistorischer Bedeutung. Zum bevorstehenden Reformationsjubil?um 2017 setzt sich die Vortragsreihe des Colloquium Augustanum in diesem Wintersemester das Ziel, sich dem Themenkomplex ?Reformation“ von einer Seite zu n?hern, die bislang weniger im Zentrum der Diskussion gestanden hat. Nicht so sehr die Ereignisse und ihre historische Herleitung aus kirchen-, sozial- und politikhistorischen Problemkomplexen sollen im Mittelpunkt der Betrachtung stehen, als vielmehr die Konstruktion und Genese von Wissensbest?nden, die die Reformation pr?gten bzw. von der Reformation gepr?gt wurden.

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Mo, 7.11.2016

Das Wormser Bekenntnis 1521. Ereignis, Medialit?t, Erinnerung

Prof. Dr. Marcus Sandl, Zürich

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Mo, 28.11.2016

Fremde Welten beschreiben. P?pstliche Gesandte auf Reisen in Luthers Land

PD Dr. Dr. Guido Braun, Bonn

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Mo, 16.01.2017

Traditionskritik und Eigentradition: Wie generierte die Reformation normatives religi?ses Wissen?

Prof. Dr. Bernd Oberdorfer, Augsburg

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Mo, 6.02.2017

??Es ist gewislich alles am Ende“: Wissen von der Endzeit bei Luther und im Luthertum

Prof. Dr. Matthias Pohlig, Münster