2018/19 - "Medienereignis Revolution"
?Medienereignis Revolution“
Revolutionen waren und sind Medienereignisse par excellence. Revolutionen ben?tigen die Vermittlung ihrer Ziele durch Flugbl?tter, Flugschriften, Zeitungen sowie in jüngerer Zeit auch durch Rundfunk, Fernsehen und Internet. Auf der anderen Seite werden sie aber durch die Medien auch erst zu Ereignissen gemacht und werden polarisierend diskutiert. Das Colloquium Augustanum zeigt diesen Zusammenhang in einer Reihe von Vortr?gen auf, die zeitlich vom Bauernkrieg des frühen 16. Jahrhunderts über den Niederl?ndischen Aufstand gegen die spanische Herrschaft, die Franz?sische Revolution, die 1848er Revolutionen bis hin zur Russischen Revolution von 1917 reichen. Für die einzelnen Themen konnten renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewonnen werden, die allgemeinverst?ndlich Einblick in ihre Forschungsergebnisse geben.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenlos.
Die Vortr?ge finden in Kooperation mit dem Bukowina-Institut Augsburg statt.
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Mo, 12. November 2018
Revolte und Kommunikation in der Frühen Neuzeit: L?ndliche Aufst?nde in West und Ost
PD Dr. Malte Griesse (Berlin)
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Mo, 26. November 2018
Monumente, Memorabilia, Reliquien. Der Achtzigj?hrige Krieg in 10?Objekten.
Prof. Dr. Raingard E?er (Groningen)
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Mo, 10. Dezember 2018
Die Franz?sische Revolution – Medienrevolution und medialisiertes Ereignis?
Prof. Dr. Rolf Reichardt (Gie?en/Mainz)
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Mo, 14. Januar 2019
V?lkerfrühling in Europa: 1848 zwischen Revolutionsmedien und Medienrevolution
Dr. Werner Telesko (Wien)
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Mo, 28. Januar 2019
Grenzen eines Medienereignisses? Oder warum Bauern die Russische Revolution 1917 in ihren Tagebüchern kaum kommentierten
Prof. Dr. Julia Herzberg (München)
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Programmflyer
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