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Claudia Traidl-Hoffmann wird ein weiteres Mal in den Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltver?nderungen der Bundesregierung (WBGU) berufen

Neu berufen in das neunk?pfige Gremium wurden Aletta Bonn, Professorin für Biodiversit?t der Universit?t Jena, Kai Maaz, Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Bildungssysteme und Gesellschaft an der Universit?t Frankfurt am Main, sowie Joscha Wullweber, Heisenberg-Professor für Politics/Political Economy, Transformation and Sustainability an der Universit?t Witten/Herdecke. ?Die Berufung zum WBGU ist eine Ehre und eine tolle Sache wenn man etwas bewirken m?chte in der Politik und der Gesellschaft“, so Claudia Traidl-Hoffmann. Und dieses Wirken findet internationale Beachtung. Die globalen Analysen von Umwelt- und Entwicklungsproblemen, die es dem WBGU erm?glicht im Sinne eines Frühwarnsystems auf neue Problemfelder hinzuweisen hat wegweisende Gutachten geschaffen. Diese Impulse für Politik und Wissenschaft in Form von Handlungs- und Forschungsempfehlungen, die grunds?tzlich auch in Englisch ver?ffentlicht werden, finden nicht nur in der deutschen Regierung ihre Adressaten und Verwerter. Regelm??ig wird der WBGU von internationalen Vertretern und Beh?rden gebeten seine Ergebnisse und Einsch?tzungen vorzustellen.?
Wegweisend waren in der Vergangenheit vor allem die vielzitierten Gutachten ?Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Gro?e Transformation“ (2011) und ?Gesund leben auf einer gesunden Erde“ (2023). Beide Gutachten werben für eine tiefgehende sozial-?kologischen Transformation. Ein Alleinstellungsmerkmal ist dabei der systemische Ansatz – global werden soziale, ?kologische und geopolitische Krisen analysiert und Empfehlungen erarbeitet.?
So wurde im Zuge von ?Gesund leben auf einer gesunden Erde“ in einem Politikpapier die Dringlichkeit der Bek?mpfung der Biodiversit?tskrise adressiert: ?Biodiversit?t: Jetzt dringend handeln fu?r Natur und Mensch“ (2023). Claudia Traidl-Hoffmann hat beide Publikationen mit verantwortet. Ihre weitere Berufung erfolgt nun zum 1. November bis zum 31. Oktober 2028. Wir dürfen gespannt sein, welchen Themen sich die Beiratsmitglieder in den kommenden vier Jahren widmen werden.?

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltver?nderungen (WBGU) wurde 1992 als unabh?ngiges wissenschaftliches Beratergremium eingerichtet und geht damit in seine neunte Berufungsperiode. Die Diversit?t der Fachdisziplinen, die durch die Mitglieder des WBGU vertreten werden, spiegeln den Anspruch wider komplexe Fragestellungen holistisch zu bearbeiten. Durch Presse- und ?ffentlichkeitsarbeit soll der WBGU au?erdem das Bewusstsein auch in der ?ffentlichkeit für die Herausforderungen global nachhaltiger Entwicklung f?rdern. Die Berufung durch die Bundesministerien für Bildung und Forschung (BMBF), sowie Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) wird durch Pressemitteilungen der Ministerien und des WBGU begleitet:

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