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Ziel dieses Moduls ist es, ein gemeinsames Verst?ndnis für die Zusammenh?nge zwischen Klima und Konflikt zu entwickeln und zu diskutieren, die interdisziplin?re Zusammenarbeit zu f?rdern und das Bewusstsein für die komplexen Zusammenh?nge zwischen ?kologischen, sozio?konomischen und rechtlichen Faktoren zu sch?rfen, die Konflikte zwischen Gruppen, L?ndern, Institutionen oder Individuen beeinflussen.

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Koaladonut-Framework ? Universit?t Augsburg

Highlights:

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????????Erstellung eines Koaladonut-Framework:

  • Entwicklung eines theoretischen Framework und Analyse der politischen Auswirkungen innerhalb eines interdisziplin?ren Teams
  • Zusammenführung von Seminararbeiten und Fachbeitr?gen zum Seminar ?Climate Change and Conflicts“
  • Entwicklung und Diskussion eines gemeinsamen Verst?ndnisses der Zusammenh?nge zwischen Klima und Konflikten sowie interdisziplin?re Zusammenarbeit und Kooperation
  • Sensibilisierung für die komplexen Zusammenh?nge zwischen ?kologischen, sozio?konomischen und rechtlichen Faktoren, die Konflikte zwischen Gruppen, L?ndern, Institutionen oder Einzelpersonen beeinflussen
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Professor
Prof. Dr. Florian Diekert: Umwelt?konomik

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Lehrstuhlinhaberin
Prof. Dr. Sina Fontana - Lehrstuhl für ?ffentliches Recht und Krisenresilienz

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Lehrstuhlinhaber
Urbane Klimaresilienz

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Lehrstuhlinhaberin Klimaresilienz von Kultur?kosystemen
Zentrum für Klimaresilienz

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Climate Change and Conflict - Modulbeschreibung

Inhalt des Moduls:

Mit der zunehmenden globalen Erw?rmung k?nnen sich Ressourcenknappheit, Vertreibung und extreme Wetterereignisse die Konflikte versch?rfen. Wenn wir diese Zusammenh?nge verstehen, k?nnen wir Strategien zur Eind?mmung von Gewalt und zur F?rderung eines nachhaltigen Friedens in einer zunehmend gef?hrdeten Welt entwickeln. Klimawandel und Konflikte eignen sich hervorragend als Seminarthema, um das Zusammenspiel von Umweltfaktoren, sozio?konomischer Entwicklung und rechtlichen Rahmenbedingungen zu verstehen.


Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf rechtlichen Erw?gungen (rechtliche Rahmenbedingungen, Konfliktl?sung, Umweltvorschriften, Klimagerechtigkeit, Politik und Interessenvertretung), klimatischen Faktoren und ihren Auswirkungen auf die Landwirtschaft (Dürren und Wasserstress, Telekonnektivit?t, Nahrungsmittelproduktion, Anpassung) und wirtschaftlichen Folgen (Nahrungsmittelpreise, Subventionen, sozio?konomische Ausgangsbedingungen, Armut).?

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Lernziele/Kompetenzen (auch im Hinblick auf interdisziplin?res Lernen):

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????????Schwerpunkte:
  1. Bewusstsein für Zusammenh?nge: Die Studenten sollen die komplexe Beziehung zwischen Klimawandel und Konflikten verstehen, einschlie?lich der Frage, wie Umweltfaktoren bestehende Spannungen versch?rfen und zu neuen Konflikten führen k?nnen.
  2. Umweltwissenschaften: Erwerb eines grundlegenden Verst?ndnisses der Wissenschaft hinter dem Klimawandel, seiner Ursachen und seiner Auswirkungen auf ?kosysteme und Gemeinschaften.
  3. Politik und Recht: Verst?ndnis der rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene im Zusammenhang mit Klimawandel und Konfliktminderung.
  4. Fallstudien (z. B. Naher Osten, Arabischer Frühling): Analyse realer Fallstudien, um zu untersuchen, wie der Klimawandel zu Konflikten beigetragen hat, welche Ma?nahmen ergriffen wurden und welche Ergebnisse erzielt wurden.
  5. Mitigation und Anpassung: Diskutieren von Strategien zur Eind?mmung der Auswirkungen des Klimawandels und zur Anpassung an die Herausforderungen, die er in konflikttr?chtigen Regionen mit sich bringt.
  6. Kritisches Denken: F?rderung von kritischem Denken und wissenschaftlichem Arbeiten, um Beweise zu bewerten, die Gültigkeit von Behauptungen zu beurteilen und fundierte Perspektiven zu diesem Thema zu entwickeln.

    Nebenaspekte:
  7. Geopolitische Auswirkungen: Erkunden der geopolitischen Folgen des Klimawandels, einschlie?lich seines Einflusses auf internationale Beziehungen, Ressourcenverteilung und Sicherheitsfragen.
  8. Konfliktl?sung: Erlernen von Konfliktl?sungsstrategien und Verhandlungstechniken, um klimabedingte Streitigkeiten anzugehen und den Frieden zu f?rdern.
  9. Ethische und moralische ?berlegungen: Erkunden der ethischen und moralischen Dimensionen klimabedingter Konflikte, einschlie?lich Fragen der Klimagerechtigkeit und der Verantwortlichkeiten verschiedener Interessengruppen.

Ablauf

Die Studierenden pr?sentieren ihr Thema einzeln (15 Minuten plus 5 Minuten für Fragen und Antworten) in thematisch ?hnlichen Bl?cken (jeweils 40 Minuten) und moderieren die Fragen und Antworten (Fragen, Kommentare, Diskussion) nach jeder Pr?sentation. Dazwischen arbeiten alle Teilnehmer in Gruppen, um ein gemeinsames Verst?ndnis für eines der folgenden drei Themen zu entwickeln:
  1. ?bergreifende Konzepte, Modelle & Theorien: Wie passt alles zusammen? Lassen sich die disziplin?ren Beitr?ge in einem übergreifenden Konzept oder konzeptionellen Modell zusammenführen, auch grafisch? Ziel: Grafische Darstellung der Zusammenh?nge und Abh?ngigkeiten.
  2. Interdisziplinarit?t: Was bedeutet interdisziplin?res Arbeiten im Kontext der Konfliktforschung? Welche Herausforderungen ergeben sich, wenn Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen zusammenarbeiten? Ziel: Text (200-500 W?rter) oder grafische Darstellung.
  3. Forschungslücken: Welche Forschungslücken k?nnen identifiziert werden? Welche Forschungsfragen fehlen, k?nnen nur unzureichend oder gar nicht beantwortet werden? Ziel: Text (200–500 W?rter) oder grafische Darstellung.

Ergebnisse des Seminars 2024

Interdisziplin?re Gruppenarbeit

Im Rahmen einer interdisziplin?ren Forschungsstudie mit den Schwerpunkten ?konomie, Recht, Klimatologie und Geographie sollen die Folgen klimawandelbedingter Konflikte auf nationaler und internationaler Ebene analysiert werden.

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Zu diesem Zweck werden zun?chst klimawandelbedingte Konflikte identifiziert. Die geographische Konfliktsituation im Zusammenhang mit klimatologischen Ereignissen innerhalb und au?erhalb eines Staatsgebiets wird analysiert. In diesem Schritt sollte dies zun?chst eine reine Bestimmung der Klima- und Konfliktsituation darstellen.


In einem weiteren Schritt werden die sozio?konomischen Faktoren untersucht und modelliert. Dazu müssen zun?chst relevante Daten identifiziert und deren Verfügbarkeit geprüft werden. Anschlie?end werden die gewonnenen Daten im Rahmen eines empirischen Modells analysiert. Für den letzten Schritt ist es sinnvoll, mit Rechtsexperten zusammenzuarbeiten, um eine ma?geschneiderte Fragestellung zu entwickeln. Für dieses Modell müssen Hypothesen erstellt und getestet sowie deren Ergebnisse und Auswirkungen analysiert werden.

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Im letzten Schritt werden das internationale Recht und das V?lkerrecht in Bezug auf den in den ersten Schritten identifizierten Konflikt analysiert. Zu diesem Zweck wird das bestehende internationale Recht anhand von Beispielsl?ndern sowie das bestehende V?lkerrecht im Hinblick auf Normen und Vorschriften zur Verhinderung von Konflikten im Zusammenhang mit dem Klimawandel analysiert. Schlie?lich wird auf der Grundlage der Ergebnisse der sozio?konomischen Studie und Analyse ein Modell entwickelt, um eine m?gliche ?nderung der Rechtslage zur Verhinderung oder Milderung klimawandelbedingter Konflikte weltweit vorherzusagen. Dabei ist es sinnvoll, die Frage der Durchsetzbarkeit des Rechts zu berücksichtigen.

? Universit?t Augsburg

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Identifizierte Forschungslücken

Das Zusammenspiel von Forschungsfragen und ihre Anwendung auf verschiedene Anwendungsbereiche: Aufgrund der Interferenzen und Abh?ngigkeiten der verschiedenen Bereiche müssen alle Wissenschaften so weit wie m?glich zusammen betrachtet werden, um ein tieferes Verst?ndnis zu erlangen. Interdisziplin?re Zusammenarbeit ist insbesondere für die hochkomplexen Fragen des Klimawandels und seiner Folgen unverzichtbar.

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Zusammenh?ngende Forschungsfragen und ihre Anwendung für verschiedene Anwendungsbereiche: Durch die?Interferenz?und die?Interdependenz?der?verschiedenen?Bereiche?müssen alle?Wissenschaften?m?glichst gemeinsam betrachtet werden um somit ein tiefergehendes?Verst?ndnis?zu erlangen. Ein interdisziplin?res?Zusammenarbeiten?ist?insbesondere bei den hochkomplexen?Fragestellungen des?Klimawandels und der Klimawandelfolgen unabdingbar. ? Universit?t Augsburg

Anerkennung:

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Diese Arbeit wurde mit Hilfe von Materialien der teilnehmenden Studierenden der Masterstudieng?nge Wirtschaftswissenschaften, Geographie und Klima- und Umweltwissenschaften sowie der Studierenden der Rechtswissenschaften im Vertiefungsprogramm Internationales Recht und Umweltrecht erstellt.

Grundlagen

Buhaug, H., 2014. Concealing agreements over climate–conflict results. Proceedings of the National Academy of Sciences 111, E636–E636. https://doi.org/10.1073/pnas.1323773111

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Buhaug, H., 2010. Climate not to blame for African civil wars. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 107, 16477–16482. https://doi.org/10.1073/pnas.1005739107

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Burke, M.B., Miguel, E., Satyanath, S., Dykema, J. a, Lobell, D.B., 2009. Warming increases the risk of civil war in Africa. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 106, 20670–20674. https://doi.org/10.1073/pnas.0907998106

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Brauch, H.G., Link, P.M., Schilling, J. (Eds.), Climate Change, Human Security and Violent Conflict. Challenges for Social Stability. Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg, pp. 91–131.

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de Sherbinin, A., Sherbinin, A.D., 2014. Climate change hotspots mapping: what have we learned? Climatic Change 123, 23–37. https://doi.org/10.1007/s10584-013-0900-7

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Hsiang, S.M., Burke, M., Miguel, E., 2013. Quantifying the Influence of Climate on Human Conflict. Science 341, 1235367. https://doi.org/10.1126/science.1235367


Hsiang, S.M., Meng, K.C., 2014. Reconciling disagreement over climate-conflict results in Africa. Proceedings of the National Academy of Sciences 2–5. https://doi.org/10.1073/pnas.1316006111

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Mach, K.J., Kraan, C.M., Adger, W.N., Buhaug, H., Burke, M., Fearon, J.D., Field, C.B., Hendrix, C.S., Maystadt, J.-F., O’Loughlin, J., Roessler, P., Scheffran, J., Schultz, K.A., von Uexkull, N., 2019. Climate as a risk factor for armed conflict. Nature 571, 193–197. https://doi.org/10.1038/s41586-019-1300-6


Scheffran, J., Battaglini, A., 2011. Climate and conflicts: the security risks of global warming. Regional Environmental Change 11, 27–39.

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Scheffran, J., Schilling, J., Link, M.P., 2012. Theories and Models of Climate-Security Interaction: Framework and Application to a Climate Hot Spot in North Africa, in: Scheffran, J., Brzoska, M.,

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