Mitglieder
Prof. Dr. Jakob Linseisen, Epidemiologie
?Epidemiologische Forschung bedeutet für meinen Lehrstuhl, einen umfassenden Blick auf die Bev?lkerung, auf vulnerable Gruppen und Patienten zu richten. Im Rahmen einer interdisziplin?ren Gesundheitsforschung k?nnen demgem?? neue Erkenntnisse generiert und zielgerichtet in die Praxis integriert werden.“
Prof. Dr. Susanne Metzner, Musiktherapie
?Musiktherapie ist in sich schon interdisziplin?r konstruiert. So nimmt es nicht wunder, dass mein Amtsvorg?nger Prof. Dr. Tonius Timmermann zu den Gründungsv?tern des ZIG geh?rt. Und wer h?tte damals gedacht, dass aus einer Anfangsidee ein so gro?es, starkes und vielf?ltiges Netzwerk entsteht, in dem auch ein Kleines Fach gut aufgehoben ist?“
Prof. Dr. Helena Bilandzic, Kommunikationswissenschaft
?Das ZIG versinnbildlicht eine lange Tradition der interdisziplin?ren Gesundheitsforschung an der Universit?t Augsburg, die klassische Grenzen zwischen F?chern und Fakult?ten überwindet und sie auf diese Weise sinnvoll erg?nzen kann. Diese Entwicklung m?chten wir auch zukünftig fortführen.“
Prof. Dr. Kerstin Schl?gl-Flierl, Moraltheologie
?Insbesondere interdisziplin?re Verbundprojekte sind mit einem enormen Arbeitsaufwand für Beantragung, Planung, Organisation und Bürokratie verbunden. Daher bin ich froh, dass wir hier in Augsburg einen Partner wie das ZIG haben, der zuverl?ssig Vieles erledigt, was gew?hnlich uns Forschenden zur Last f?llt.“
Prof. Dr. Robert Nuscheler, Finanzwissenschaft
?Das ZIG lebt den Gedanken der Netzwerkuniversit?t, indem nicht nur Forscherinnen und Forscher aller Fakult?ten zusammengebracht werden, sondern auch deren Erkenntnisse in relevante Praxisbereiche vermittelt werden. Auf diese Weise schaffen wir eine notwendige Brücke von der Forschung in die Gesellschaft.“
Prof. Dr. Dr. Michael Frühwald, Kinder- und Jugendmedizin
?Als Arzt für Kinder- und Jugendmedizin sowie Sprecher des Klinischen Ethikkomitees am UKA greife ich gerne auf die Expertise und den Erfahrungsschatz von Kolleginnen und Kollegen aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen zurück. Meist steht dies im Kontext alltagspraktischer Fragen von ethischem oder soziokulturellem Belang wie z.B. Therapiebegrenzungsdiskussionen.“
Prof. Dr. Klaus Wolf, Literatur und Sprache in Bayern
?Medizin hat eine Geschichte. Mitunter profitieren wir sogar noch heute von ihrem historischen Wissen. So k?nnen heutige Pandemieerfahrungen mit mittelalterlicher Seuchengeschichte verglichen werden. Zudem bieten frühneuzeitliche Kr?uterbücher wertvolle Informationen, die es für die interdisziplin?re Gesundheitsforschung neu zu kontextualisieren gilt."
Prof. Dr. Miriam Kunz, Medizinische Psychologie und Soziologie
?Von einem intensiven und konstruktiven Austausch zwischen medizinischer Forschung und weiteren inhaltlich auf Gesundheit fokussierten Disziplinen profitieren alle Beteiligten. Dasselbe gilt für eine stark ausgepr?gte strukturelle Vernetzung über F?chergrenzen hinweg.“
Prof. Dr. Werner Schneider, Soziologie
?Forschung zu den existenziell relevanten R?ndern menschlicher Existenz – am Beginn ebenso wie am Ende des Lebens – ist von wesentlicher Bedeutung und Tragweite für die gesamte Gesellschaft und muss daher im engen Austausch zwischen verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen erfolgen.”
Prof. Dr. Hans Peter Brandl-Bredenbeck, Sportwissenschaft
?Gesundheitspr?vention richtet sich prinzipiell an alle, denn Menschen sind nicht entweder nur gesund oder nur krank. Deshalb k?nnen sowohl Gesunde als auch Kranke immer einen Beitrag zu ihrer Gesundheit leisten. Gesundheitspr?vention betrifft also jeden Einzelnen genauso wie sein Umfeld und ist somit ein h?chst bedeutsames Forschungs- und Praxisfeld.“
Prof. Dr. Ulrich Gassner, ?ffentliches Recht
?Unser Gesundheitswesen durchlebt derzeit eine durchgreifende Transformation hin zu digitalen Prozessen. Die damit verbundenen Chancen und Risiken l?sen einen Regulierungsbedarf aus, dessen Inhalt und Umfang sich sinnvoll nur im Wege interdisziplin?r orientierter Gesundheitsforschung ermitteln l?sst."
Mitglied werden
Am ZIG k?nnen sowohl Angestellte und Einrichtungen der Universit?t als auch Nicht-Angeh?rige der Universit?t Mitglied werden. Voraussetzung ist ein erkennbarer Bezug zur Gesundheitsforschung. N?here Informationen rund um die Mitgliedschaft sowie zur Antragsstellung finden Sie im Bereich Service & Informationen/Mitgliedschaft.
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