MuRiStem
Projekttitel
MuRiStem: Multiple Risiken - Kontingenzbew?ltigung in der Stammzellforschung und ihren Anwendungen, Teilprojekt 3: Rechtliche Analyse
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Projektlaufzeit
04/2016 bis 03/2019
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Finanzierung
Bundesministerium für Bildung und Forschung
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Projektleitung
Prof. Dr. Ulrich M. Gassner (?ffentliches Recht)
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Projektbeteiligte
Janet Opper LL.M.
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Kooperationspartner
Universit?t Duisburg-Essen (Prof. Dr. Renate Martinsen)
Universit?t Düsseldorf (Prof. Dr. Heiner Fangerau)
Beschreibung
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Sp?testens seit der Jahrtausendwende bewegt die Stammzellforschung weltweit die Wissenschaft, die Medien, die Politik und das Recht. Das Projekt besteht aus drei sich erg?nzenden Teilbereichen, in denen die Kommunikation von Risiken und Chancen der Stammzellforschung in internationalen wissenschaftlichen sowie ?ffentlichen und rechtlichen Diskursen in Deutschland aus Sicht der Medizinethik, der Politikwissenschaft und der Rechtswissenschaft analysiert werden soll.
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An der Universit?t Augsburg wird zum dritten Teilbereich geforscht: Das Hauptziel des Projekts besteht in der Analyse und Darstellung des geltenden Rechtsrahmens in der Bundesrepublik Deutschland? und der EU für ausgew?hlte bedeutsame Methoden der Stammzelltherapie und Stammzellforschung vor dem Hintergrund des gegenw?rtigen medizinethischen und sozialwissenschaftlichen Diskurses und auf Grundlage eines risikobasierten Ansatzes.
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Das Teilprojekt verfolgt dabei einen zweifachen methodischen Ansatz. Aus einer dogmatischen Sichtweise wird die geltende Rechtslege für drei ausgew?hlte Methoden stammzellbasierter Therapie und Forschung analysiert und aufgezeigt. M?gliche Regelungslücken oder Unzul?nglichkeiten der bestehenden gesetzlichen Regelungen sollen so erkannt werden. Zu diesem Zweck erfolgt auch eine rechtsvergleichende Betrachtung der Gesetzeslage in Gro?britannien. Die Analyse der bestehenden Regularien folgt den klassischen juristischen Auslegungsregeln; mithin also einem hermeneutischen Ansatz.
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Ausgehend von dieser Analyse werden aus einer normativen Betrachtung heraus alternative L?sungen für die erkannten Probleme entwickelt. Unter Einbindung der Ergebnisse zum medizinethischen und sozialwissenschaftlichen Diskurs aus den weiteren beiden Teilprojekten sollen auf diesem Weg Regelungsvorschl?ge erarbeitet werden.
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