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Abc - Augsburg bleibt cool

?? ?? Projekt zur F?rderung der Klimaanpassung durch die Entwicklung eines übertragbaren Modells zur Identifizierung urbaner Hitze-Hotspots im Au?en- und Innenbereich

Im Zuge des fortschreitenden Klimawandels wird für Deutschland eine Zunahme der H?ufigkeit und der Intensit?t sommerlicher Hitzewellen erwartet. Insbesondere in St?dten führt eine gesteigerte Hitzebelastung zu generellen Einbu?en des Wohlbefindens und der Leistungsf?higkeit der betroffenen Bev?lkerung. Das Projekt Abc – Augsburg bleibt cool soll die Stadt Augsburg bei der Anpassung an die zunehmende H?ufigkeit und Intensit?t von Hitzewellen unterstützen.

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Projektleitung:

PD Dr. Christoph Beck (Physische Geographie)

Antibakterielle und abriebarme Beschichtung von Gleitfl?chen orthop?discher Implantate

In den letzten zehn Jahren wurde die zentrale Rolle aktiver, ungerichteter r?umlicher Fluktuationen für den Ablauf biologische Prozesse immer deutlicher und gelangten deshalb in den Fokus medizinisch-biophysikalischer Forschungen weltweit. Besonders für die Genexpression aber auch für Zell-Zell Arrangements wie bei der embryonalen Entwicklung. Diese aktiven Fluktuationen sind nicht thermisch bedingt, sondern ATP-abh?ngig und erh?hen u.a. die Mobilit?t von Biomolekülen.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Achim Wixforth?(Experimentalphysik)

Auditory Sensitivity in Survivors of Torture, War and Flight

Auditive Reizempfindlichkeit bei ?berlebenden von Folter, Krieg und Flucht – eine explorative Studie zu Risiken und M?glichkeiten der Musiktherapie

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In der improvisatorischen Gruppenmusiktherapie des ?Zentrum ?berleben“ in Berlin berichten Patienten mit durch Krieg, Folter und Flucht verursachten komplexen Traumast?rungen h?ufig über eine unangenehme Klangwahrnehmung. Das Ziel dieser explorativen Studie war es, einen Einblick in die auditive Wahrnehmung dieser Patienten zu bekommen und M?glichkeiten der musikalischen Improvisation bei der Behandlung von Patienten mit komplexer PTBS (posttraumatischer Belastungsst?rung) zu erkunden.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Susanne Metzner (Musiktherapie)

ensemble

Die Ver?nderung von Schmerzempfinden und HRV von psychosomatischen Patienten unter dem Einfluss der MusIS

Die explorative Studie im Pr?-Post-Design erfolgt unter naturalistischen Bedingungen der station?r psychosomatischen Behandlung an der OvGU. Ziel ist es, darüber Aufschluss zu erhalten, a) wie sich das subjektive Schmerzerlebens (sensorisch und affektiv) zwischen dem Beginn und nach dem Abschluss von MusIS ver?ndert, b) welche Ver?nderungen der parasympathischen Aktivit?t w?hrend und nach der Anwendung von MusIS messbar sind.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Susanne Metzner (Musiktherapie)

Erzeugung neuronaler Netzwerke durch on-Chip Zell-Manipulation mit akustischen Oberfl?chenwellen

Innerhalb der Arbeitsgruppe von Dr. Westerhausen am Lehrstuhl von Prof. Wixforth an der Universit?t Augsburg gelang es kürzlich, lebende Zellen in einem Chip-Labor mittels akustischer Wellen im Mikrometerbereich zu stimulieren. Die Nachwuchsforscher MSc. Manuel Brugger und Dr. Melanie Stamp konnten zeigen, dass die gezielte Behandlung einer adh?renten SaOs-2 Zellkultur auf einem Chip mit akustischen Oberfl?chenwellen eine bis zu 20% h?here Wachstumsrate dieser Zellen beim Verschlie?en einer künstlichen Wunde (wound healing assay) bewirkt.

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Projektleitung:

Dr. Christoph Westerhausen?(Experimentalphysik)

Eye-MIC-K

E-Training in der minimal-invasiven Kinderchirurgie

Durch die vielen Vorteile für den Patienten und die Kliniken sowie die fl?chendeckende Implementierung in den letzten Jahren ben?tigt heute jeder Chirurg Kenntnisse und Erfahrungen in der minimal-invasiven Chirurgie (MIC). Besonders in der Kinderchirurgie spielt sie eine zunehmend wichtige Rolle. Doch diese Entwicklung ist noch nicht in der Ausbildung von angehenden Chirurgen angekommen.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Klaus Bredl (Digitale Medien)

Prof. Dr. Bertram Reingruber (Universit?tsklinikum Regensburg)

Forms of Attunement during the Initial Stages of Music Therapy for Patients with Acute Psychosis

Empirical evidence supports the provision of individual music therapy for the treatment of psychosis. Predictors of change in mental health care have been identified by outcomes research. Meanwhile the observation of musical micro-processes has been limited to qualitative research revealing fundamental difficulties in attunement capacities. The aim of this non-experimental follow-up study was to investigate rhythmic attunement processes within free improvisations in the early stage of psychodynamic music therapy in order to investigate its predictive value for therapeutic change.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Susanne Metzner (Musiktherapie)

Implementierung eines (Alt-)Wirkstoffprogramms für Tierarzneimittel

Wirkstoffe in Tierarzneimitteln sch?digen h?ufig die Umwelt. ?kotoxizit?tsprüfungen wurden bisher nicht oder jedenfalls nicht in der erforderlichen Intensit?t durchgeführt. Dies gilt besonders für die Wirkstoffe in Tierarzneimittel, die schon l?nger im Handel sind (z. B. Antibiotika). Vor diesem Hintergrund zielt das Projekt darauf ab, ein regulatorisches Modell für ein (Alt-)Wirkstoffprogramm zu implementieren, das ad?quate Umweltbewertungsprüfungen gew?hrleistet.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Ulrich M. Gassner (Jura)

Laufzeit:

12/2012 bis 05/2013

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Finanzierung:

UBA

Practicing Evidence - Evidencing Practice

Narrativierung als Evidenzpraxis im ?ffentlichen Diskurs über Genforschung

Die Augsburger Kommunikationswissenschaftlerinnen Prof. Dr. Susanne Kinnebrock und Prof. Dr. Helena Bilandzic befassen sich in ihrem neuen Forschungsprojekt damit, wie Narrationen bei der Berichterstattung über Genforschung dazu beitragen, dass ein Laien-Publikum wissenschaftliche Befunde und Erkenntnisse versteht. Das Projekt ist Teil der interdisziplin?ren Forschergruppe ?Evidenzpraktiken in Wissenschaft, Medizin, Technik und Gesellschaft“, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gef?rdert wird.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Helena Bilandzic (Kommunikationswissenschaft)

Prof. Dr. Susanne Kinnebrock (Kommunikationswissenschaft)

MuRiStem

Multiple Risiken - Kontingenzbew?ltigung in der Stammzellforschung und ihren Anwendungen

Sp?testens seit der Jahrtausendwende bewegt die Stammzellforschung weltweit die Wissenschaft, die Medien, die Politik und das Recht. Das Projekt besteht aus drei sich erg?nzenden Teilbereichen, in denen die Kommunikation von Risiken und Chancen der Stammzellforschung in internationalen wissenschaftlichen sowie ?ffentlichen und rechtlichen Diskursen in Deutschland aus Sicht der Medizinethik, der Politikwissenschaft und der Rechtswissenschaft analysiert werden soll.

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An der Universit?t Augsburg wird zum dritten Teilbereich geforscht: Teilprojekt 3: Rechtliche Analyse

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Projektleitung:

Prof. Dr. Ulrich M. Gassner (Jura)

Mütter für den Staat

Weiblich konnotierte Care-Arbeit als historisches Legitimationsmuster auf dem Weg zur Gleichberechtigung

Care-Arbeit scheint somit zun?chst Gleichberechtigungsbestrebungen und dann Retraditionalisierungstendenzen Vorschub geleistet zu haben. Deshalb gilt es im Projekt zu untersuchen, wie Gender und Care im Zeitverlauf, d.h. unter verschiedenen historischen Bedingungen, miteinander verknüpft wurden und welche Rolle Medien dabei spielten.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Susanne Kinnebrock (Kommunikationswissenschaft)

OR.NET

Sichere dynamische Vernetzung in Operationssaal und Klinik

Die steigende Zahl computergestützter Ger?te und Instrumente führt aktuell zu dem Bedarf, Systeme und Softwarel?sungen in eine gesamtheitliche IT‐Infrastruktur eines Operationssaals bzw. einer Klinik zu integrieren. Basierend auf den in den Vorg?ngerprojekten entwickelten Ans?tzen zur modularen und dynamischen Vernetzung von Medizinprodukten im OP und basierend auf dem Paradigma einer serviceorientierten Architektur (SOA), ist das Ziel des Vorhabens die Entwicklung von zertifizierbaren, dynamischen, herstellerunabh?ngigen Vernetzungsm?glichkeiten bestehender und zukünftiger Ger?te sowie Softwarel?sungen im medizinischen Umfeld. Hierzu werden die bestehenden Ans?tze im Hinblick auf Plug & Play‐Vernetzung unter Berücksichtigung der Aspekte der Zulassungsf?higkeit und des Risikomanagements weiterentwickelt und projektbegleitend in kommerzielle Medizinprodukte der KMU‐Projektpartner exemplarisch und technisch umgesetzt.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Ulrich M. Gassner (Jura)

Kooperationspartner im Verbundprojekt

Bj?rn Bergh (Universit?t Heidelberg), Tim C. Lüth (Technische Universit?t München), Klaus Radermacher (RWTH Aachen), u. a.

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Laufzeit:

09/2012 bis 08/2015

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Finanzierung:

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Pr?diktive Gendiagnostik und die Ethik des Nichtwissens - Eine aktuelle Bedarfsanzeige

Im Kontext der pr?diktiven Medizin wird das Recht auf Nichtwissen im Dienst an einer aufgekl?rten Patientenautonomie und einer patientenorientierten Medizin fundiert. Der Verzicht auf ein m?glichst umfassendes Wissen wird im Rahmen des Projekts als eine denkbare und ethisch verantwortbare Vorgehensweise im Umgang mit den biogenetischen Wissensm?glichkeiten profiliert. Beim Recht auf Nichtwissen handelt es sich nicht um die nostalgisch-naive Flucht in ?selige Unwissenheit“ (Richard Powers) oder um einen ?technikaversen Irrl?ufer“ (Reinhard Damm). Im Fokus der ?berlegungen steht ein aufgekl?rtes Nichtwissen, das zur autonomen freiheitlichen Selbstbestimmung bef?higt. Das positiv begründete und damit ethisch legitimierte Recht auf Nichtwissen im Rahmen der Biomedizin entlastet von der individuellen Verantwortungsüberforderung. Es vermeidet die durch Krankheitsantizipation verursachten Einbu?en an pers?nlicher Lebensqualit?t. Es erm?glicht den wohlüberlegten Verzicht auf diagnostische Untersuchungsmethoden. Es ist verwurzelt in einer klugheitsorientierten Pr?ventivethik und steht im Dienst autonomer Lebensgestaltung und Sinnerfüllung.

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Publikationen:

  • Arntz, Klaus (2013): Das Recht auf Nichtwissen. Fundamentalismus in der Bioethik?, in: Stephan Goertz / Rudolf Branko Hein / Katharina Kl?cker (Hg.), Fluchtpunkt Fundamentalismus. Gegenwartsdiagnosen katholischer Moral, Freiburg i. Ue., 420-444.
  • Ders. (2013), Nichtwissen. Ein theologisch-ethisches Angebot, in: Peter, Claudia / Funcke, Dorett (Hg.), Wissen an der Grenze. Zum Umgang mit Ungewissheit und Unsicherheit in der modernen Medizin, Frankfurt a. M. 2013, 235-259.

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Projektbeteiligte:

Prof. Dr. Klaus Arntz

Ariane Schroeder

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Projektart

Drittmittel als DFG-Projekt ?Ethik des Nichtwissens. Ein theologisch-ethisches Angebot.“

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Laufzeit:

04/2007 bis 10/2012

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Finanzierung:

DFG-finanziert

PR?GNOSIS

Pr?natale, pr?diktive und pr?symptomatische Diagnostik von neurodegenerativen Erkrankungen

Fortschritte der Genetik in der Neurologie rückten in jüngster Zeit eine Reihe von Krankheitsentit?ten neu in das Zentrum des wissenschaftlichen Interesses, bei denen pr?natale und pr?diktive Diagnose- und Handlungsm?glichkeiten besondere Konsequenzen für die betroffenen Personengruppen nach sich ziehen k?nnen. Die ethischen Implikationen solcher pr?diktiven Tests sind vielf?ltig, aber bisher kaum systematisch analysiert worden. Mit einem klassischen, interdisziplin?ren Forschungsansatz untersucht das vorliegende Projekt Motoneuronenerkrankungen als paradigmatisches Beispiel für vorhersagbare, zu einem sp?teren Zeitpunkt (late-onset) auftretende Erkrankungen. Im Bereich der rechtlichen Analyse wird das besondere Augenmerk auf den Regelungen des Gendiagnostikgesetzes mit seiner Ausnahme für Forschungszwecke liegen. Ziel ist es, auf der Grundlage einer soliden Datenbasis und unter Einbeziehung klinischer Kooperationspartner neuartige L?sungskonzepte für den Umgang mit pr?nataler und pr?diktiver Diagnostik bei late-onset-Erkrankungen zu entwickeln, zu validieren und zu kommunizieren.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Ulrich M. Gassner (Jura)

Kooperationspartner im Verbundprojekt

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Laufzeit:

02/2013 bis 01/2016

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Finanzierung:

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der GKV

Untersuchung der Bewertungsverfahren für neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der GKV

Die derzeit bestehenden Strukturen des Health Technology Assessment (HTA) bilden ein Innovationshindernis für die Implementation neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Ziel der Studie ist zun?chst eine umfassende wissenschaftliche Auswertung und Analyse der für Bewertungsverfahren des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) und die damit zusammenh?ngenden Regelungsbereiche geltenden Rahmenbedingungen.

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Projektbeteiligte:

Prof. Dr. Ulrich Gassner (Jura)

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