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Leonie Hermann M.A.

Projektskizze

Jugend – Raum – Kultur
Jugendh?user als raumkulturelle Ph?nomene. Eine historisch-ethnologische Studie am Beispiel Augsburg in den 1980er Jahren

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Jugendh?user werden in meinem Dissertationsprojekt als raumkulturelle Ph?nomene aufgefasst. Sie sind
zum einen materielle Orte und gleichzeitig relationale R?ume, die sich aus dem Haus selbst, den
vielf?ltigen Zuschreibungen sowie allt?glichen Handlungsweisen und Bedeutungen konstruieren.
Untersucht werden drei Augsburger Jugendh?user im Zeitraum der 1980er Jahre. Anhand von Interviews
mit ehemaligen Besucher*innen als auch (ehemaligen) Mitarbeiter*innen und einer umfassenden
Archivrecherche (Mediale Quellen, Protokolle, Fotografien, Pl?ne etc.) wird dem raumkulturellen
Ph?nomen multiperspektivisch und holistisch nachgespürt. Die Fragen: Wie nehmen die AkteurInnen den
Raum Jugendhaus wahr? Wie wurden Jugendh?user konstruiert? (historisch, organisatorisch und
strukturell, materiell) und welche Ideen, Werte, Vorstellungen werden in das Jugendhaus hineinprojiziert?
sind dabei forschungsleitend.

Das komplexe Zusammenspiel von sozialem und materiellem Raum wird
anhand von Ans?tzen aus der kulturwissenschaftlichen Raumforschung untersucht.

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