Psychische Gesundheit im Medizinstudium – Identifikation und St?rkung pr?ventiver Faktoren

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Für Medizinstudierende sind erh?hte Pr?valenzen und Inzidenzen für Burn-out und Depressivit?t beschrieben (Dyrbye & Shanafelt, 2016; Ludwig et al., 2015; Rotenstein et al., 2016), die bislang unzureichend in ihren Ursachen gekl?rt sind (Puthran et al., 2016). Diese Ergebnisse sind besorgniserregend, insbesondere auch in Anbetracht erh?hter Pr?valenzen für Burn-out und Depressivit?t unter ?rztinnen und ?rzten (Mata et al., 2015; Rothenberger, 2017), die Einfluss auf die Qualit?t der Patientenversorgung und die Patientensicherheit haben (Dewa et al., 2017; Hall et al., 2016) sowie das Risiko für medizinische Fehler erh?hen (Fahrenkopf et al., 2008). Vor diesem Hintergrund ist die Gestaltung von gesundheitsf?rderlichen Rahmenbedingungen im Medizinstudium notwendig, um die psychische Gesundheit von Studierenden aufrechtzuerhalten und für den sp?teren Arztberuf zu st?rken.

Das Ziel des Dissertationsvorhabens ist die l?ngsschnittliche Untersuchung der psychischen Gesundheit von Medizinstudierenden sowie die Identifikation pr?ventiver Faktoren. Aus den gewonnenen Erkenntnissen sollen zielgruppengerechte Ma?nahmen nach dem Setting-Ansatz zur F?rderung der psychischen Gesundheit entwickelt und im Anschluss auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.

Das Dissertationsvorhaben findet im Rahmen des Forschungsprojekts ?ELMA (Experienced Learning Medicine Augsburg) – Analyse und F?rderung der Selbstregulation und des Wohlbefindens von Medizinstudierenden als pr?ventive Faktoren“ der Medizinischen Fakult?t statt.

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