Jahresrückblick 2023
Einführende Worte
?
?ffentlichkeitsarbeit
Um Ratsuchende zu erreichen, ist ?ffentlichkeitsarbeit für Beratungsstellen eine wichtige Aufgabe.
Daher war der Familienservice auf verschiedenen Veranstaltungen vertreten:
?
- zentrale?Einführungsveranstaltung für Erstsemester im April und im Oktober
- Begrü?ung neuer Promovierender an der Universit?t im November
- Initiativenstra?en des Allgemeinen Studierendenausschusses im Sommer- und im Wintersemester
- WiWi-O-Phase der wirtschaftswissenschaftlichen Fakult?t im Oktober
- Gesundheitstag des Gesundheitsmanagements
- Konvent des nicht-wissenschaftlichen Personals
- Flohmarkt für Kindersachen im September
- Seifenblasen-Event mit Seifenblasenkünstler Philipp im Oktober
- regelm?s?ige Elterntreffs in Kooperation mit der Campus Elterninitiative e.V. (u.a. Faschingsparty, Adventsbasteln etc.)
Beratungen
Insgesamt wurde der Familienservice 93-mal aufgesucht. Die Beratungen waren gleichm??ig zwischen der Leitung des Familienservices und den MamaPapaGuides aufgeteilt. Unter den Ratsuchenden waren 74 Studierende, zehn wissenschaftlich Besch?ftigte, vier Neuberufene, drei Besch?ftigte und zwei, die im Rahmen ihrer Lehrt?tigkeit Fragen hatten. Die Fragen der Ratsuchenden reichten von
- infrastrukturellen Themen wie dem Parkberechtigungsschein und Kontakt zu anderen Eltern
- formalen Angelegenheiten wie dem Nachteilsausgleich, dem Urlaubssemester, der Schwangerschaftsmeldung und Erstinformation für werdende Eltern
- personalrechtlichen M?glichkeiten
- individuelle N?te, Betreuungsengp?sse bei Terminen au?erhalb der Betreuungszeiten, der Betreuungsplatzsuche, vornehmlich für Personen, die neu nach Augsburg ziehen
- Zeitmanagement mit Kind?
- bis hin zu Elterngeld und Elternzeit?
Die Sprechstunde der MamaPapaGuides (SS 24: Dienstag 14:30-16:30 Uhr/ WS 24/25: Donnerstag 14:30-16.30 Uhr) etablierte sich und wurde kontinuierlich genutzt. Die Bürotür des Familienservices steht Ratsuchenden meist offen, sodass sich eine Komm-Struktur entwickelte und Fragen unbürokratisch gestellt werden k?nnen. Zur Erweiterung der Sprechzeiten, nutzt der Familienstützpunkt der Campus Elterninitiative e.V. das Büro an einem Vormittag. Insgesamt ist das Büro an vier Vormittagen und einem Nachmittag besetzt.
Vereinbarkeit
- Kinderbetreuungam Bu?- und Bettag in Kooperation mit dem Institut für Physik
- acht Lernsamstage in Kooperation?mit der Campus Elterninitiative e.V. (Kinderbetreuung für Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren
- Erste-Hilfe-Kurs am Kind?
- Vortrag durch die Beauftrage für Chancengerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt in Kooperation mit der Technischen Hochschule und der Bundesagentur für Arbeit (Zielsetzung: gleichberechtigter?(Wieder-) Einstieg in die Arbeitswelt)
- zwei Veranstaltungen zur Altersvorsorge an (die drei S?ulen der Deutschen Rentenversicherung, selbstbestimmte Vorsorge und gute Begleitung/Vorsorge bis zuletzt)
Vernetzung
- Teilnahme am Arbeitsmarkt Gesundheit
- Zweimal im Jahr Treffen der bayerischen Familienservicestellen?
- gemeinsame Leitung der Arbeitsgruppe "familienbewusste Führung" des Vereins Familie in der Hochschule mit den Familienservicestellen der Universit?t der Bundeswehr und der Universit?t Mainz
- Anschluss an den Arbeitskreis für Alleinerziehende der Stadt Augsburg
Abschlie?ende Worte
Im Jahr 2024 wurden bestehende Strukturen verstetigt. Diese wurden mit Kooperationspartnern und Teilnehmenden reflektiert und entsprechend angepasst. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern konnten Synergien genutzt werden. In der Umsetzung Ma?nahmen war dies von Vorteil. Kinderbetreuung ist ein wichtiger Baustein für mehr Familienfreundlichkeit. Lernsamstage wurden eingeführt und umfangreichen ?berlegungen zum Babysitterportal angestellt. Die Arbeit im Familienservice ist umfangreich und es gibt noch weit mehr Handlungsfelder. Beispielhaft zu nennen sind hier Strukturen für Besch?ftigte, die Angeh?rige pflegen oder die Schaffung familienfreundlicher R?ume.
Angebote brauchen neben einer guten ?ffentlichkeitsarbeit Kontinuit?t, damit Interessierte und Beratungsstellen sie wahrnehmen. Neben den vielf?ltigen T?tigkeiten des Familienservices blieb Spielraum auf Beratungsanfragen schnell zu reagieren. Durch die intensive Vernetzung des Familienservices mit anderen Stellen sowie die rege Kommunikation mit universit?ren Eltern konnten Bedarfe an familienfreundlichen Strukturen herausgearbeitet und deren Umsetzung angegangen werden.
?
Mitsou Schwair