Vergangene Diversity Veranstaltungen
25.05.2022 | selbst und doch anders - Transsexuelle Entwicklung in der Adoleszenz
Vortrag - Kompositionen (UA) von Milica Paranosic und Gene Pritsker - Podiumsgespr?ch Mitwirkende: Dr. Alfred Walter - Liljana Winkler - Suori Anraku - Erik Hecht - Prof. Dr. Susanne Metzner Im Rahmen der Diversity Woche der Stadt Augsburg
Der Vortrag von Dr. Alfred Walter (Psychoanalytiker für Kinder und Jugendliche, Familientherapeut) wurde gerahmt von speziell für diese Veranstaltung komponierten Werken von Milica Paranosic und Gene Pritsker (NY), die von Liljana Winkler (Sopranistin) und Suori Anraku (Pianistin) dargeboten werden. Anschlie?end diskutierten Dr. Alfred Walter aus therapeutischer Perspektive, Erik Hecht als Expert of Experience und Liljana Winkler aus künstlerischer Perspektive über das Thema. Moderatorin war Prof. Dr. Susanne Metzner (Universit?tsfrauenbeauftragte).
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28.04.2022?| Girls' und Boys' Day an der Uni Augsburg
Mit 17 Programmen und 311 Teilnehmenden beteiligte sich die Uni Augsburg am bundesweiten Girls‘ und Boys‘ Day. An diesem, vom Büro für Chancengleichheit koordinierten Aktionstag hatten die Schüler*innen die M?glichkeit in geschlechtsuntypische Arbeits- und Wissenschaftsfelder hineinzuschnuppern.
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28.03.22 |?Geschlechtliche Vielfalt an der Hochschule – Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen?
In diesem Onlinevortrag wurden Begriffe, die oft in Zusammenhang mit geschlechtlicher Vielfalt auftauchen, wie inter*, trans*, divers und abin?r leicht verst?ndlich erkl?rt. Welche Erfahrungen machen eigentlich trans* und abin?re Personen im Kontext Hochschule? Was für Herausforderungen und Chancen ergeben sich durch geschlechtliche Vielfalt? Neben diesen Fragen ging es im Vortrag auch darum, welche strukturellen Bedingungen die Diskriminierung von trans* und abin?ren Studierenden verst?rken oder abschw?chen und wie in pers?nlichen Begegnungen im Hochschulalltag ein selbstverst?ndlicher Umgang mit dem Thema geschlechtliche Vielfalt m?glich ist.
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24.03.22 | Augsburger Friedensgespr?che
Augsburger Friedensgespr?che mit Prof. Dr. Ulrike Protzer, Virologin, Direktorin des Instituts für Virologie an der TU München und am Helmholtz-Zentrum München, und Prof. Dr. Armin Nassehi, Professor für Soziologie an der LMU München | Diskutiert wurden Fragen zur Umsetzung der Corona-Ma?nahmen als friedenspolitische Herausforderung. Konzepte sozialer Freiheit und Solidarit?t in Konkurrenz zur Schutzwürdigkeit individueller Freiheitsrechte
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22.03.22 | Rassismus.Macht.Kritisch
Als universit?res Forschungsgebiet ist Rassismus an vielen Universit?ten kaum sichtbar. In dieser Online -Veranstaltung des Büros für Chancengleichheit sollten verschiedene Aspekte von Rassismus an der Universit?t thematisiert und aufzeigt werden. Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus wurden Bachelorarbeiten von Rhea Darabos (Kunst- und Kulturgeschichte), Samira Eissa (Sozialwissenschaft), Merve Kanbur (Erziehungswissenschaft) und Fabienne Molela Moukara (Erziehungswissenschaft) zu Rassismus, Rassismuskritik und Critical Whiteness vorgestellt. Wir wollten andere BiPOCs (Black, Indigenous, People of Colour) dazu zu ermutigen, für sich und ihre Themen einzustehen, sowie den Einstieg in die Rassismusforschung zu erleichtern.
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04.03.22 | Erz?hlcafé zum Thema Coming Out
Das studentische Queerreferat der Uni Augsburg veranstaltete am 4. M?rz um 19 Uhr ein Erz?hlcafé auf Zoom zum Thema ?Coming Out". In dem Erz?hlcafé erz?hlten drei Redner:innen in einer entspannten Atmosph?re von sich und ihrer Coming Out Geschichte. Anschlie?end gab es die M?glichkeit Fragen zu stellen.
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02.03.22 Postkoloniale Perspektiven auf die Friedensstadt
Mit finanzieller Unterstützung des Kulturamts der Stadt Augsburg wurden am Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung verschiedene Projektstr?nge gemeinsam mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen verfolgt, um weitere postkoloniale Perspektiven auf die Friedensstadt zu erarbeiten und in die Stadtgesellschaft zu tragen. Im Frühjahr 2022 gab es eine Veranstaltungsreihe in enger Zusammenarbeit mit lokalen Aktivist:innengruppen. Es wurden postkoloniale Spuren in Augsburg gesichtet und gesammelt, um diese der Stadtgesellschaft zur Verfügung zu stellen und einen gemeinsamen Umgang mit diesem kolonialen Erbe in der Friedensstadt Augsburg zu finden.
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30.11.21 | Live aus dem Augsburger Rathaus: Verleihung des Augsburger Wissenschaftspreises für Interkulturelle Studien
Verleihung des diesj?hrigen Augsburger Wissenschaftspreises für interkulturelle Studien. Der Preis seit 1997 auf Initiative des Gründers von FILL e. V., des Unternehmers und sp?teren Augsburger Friedenspreistr?gers Helmut Hartmann j?hrlich vergeben und zeichnet hervorragende Leistungen von Nachwuchswissenschaftler*innen aus, deren Forschung sich mit der interkulturellen Wirklichkeit in Deutschland und den damit zusammenh?ngenden Fragen und Herausforderungen auseinandersetzt.
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10.11.2021 | ?Ich sah jiddische Worte, wie ganz kleine Feuer“ ?- Judentum und Augsburg
Der Abend war jiddischer Poesie gewidmet, die in der ersten H?lfte des 20. Jahrhunderts im ?stlichen Europa und in den Vereinigten Staaten entstand. Die Dichterinnen und Dichter der jiddischen Moderne waren polyglott und verbunden mit der sie umgebenden Kulturen, vor allem der russischen, deutschen und austro-ungarischen. Sie waren in der jüdischen Tradition verankert, gegen welche sie rebellierten, und gepr?gt vom Humanismus des christlichen Europas. Auf dem Programm standenGedichte von Jacob Glatstein, David Hofstein, Itzik Manger, Anna Margolin und Kadya Molodowsky u. a. Die Werke werden jiddisch und deutsch gelesen.
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21.7.2021 | Vergelt’s Gott – Care-Arbeit zwischen Emanzipation und Abh?ngigkeit
Care-Beziehungen sind notwendig für ein gutes, gelingendes Leben; gleichzeitig bieten sie Ansatzpunkte für Missbrauch, Gewalt und Ausbeutung. Im Jahr des Jubil?ums zu ?1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland? geht es beim Interreligi?sen Frauendialog um jüdisch-christliche Frauenbilder rund um die Sorgearbeit: Zwischen ?Im Verborgenen Gutes tun für Gottes Lohn? und dem Einsatz für gesellschaftliche Ver?nderungen hin zu mehr Menschlichkeit, Sorge und Gerechtigkeit. Vor welchen Herausforderungen der Fürsorge stehen Frauen heute und welche Rolle spielen die Religionen? | Mitwirkende: Prof. Marianne Heimbach-Steins, Professorin für Christliche Sozialwissenschaften, Leiterin der Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung der Katholisch- Theologischen Fakult?t WWU Münster; Laura Cazés, Referentin der ?Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V.
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14.06.2021 |?"Das ist natürlich schon so, dass die Gesellschaft sozusagen Fakten schafft, mit der Beteiligung der AfD, dem Unmut über die Migrationspolitik" - Rassismustheoretische Reflexionen von Gruppendiskussionen mit Journalist*innen
Prof. Dr. Karin Scherschel (Lehrstuhl Flucht- und Migrationsforschung, Katholische Universit?t Eichst?tt-Ingolstadt)
Sp?testens mit der Iranischen Revolution 1979 entdeckten die Medien den Islam als Gegenstand der Berichterstattung. Seither sind Inszenierungen des Islam als bedrohlich ebenso Teil medialer Pr?sentationen wie eine Kritik an seiner eindimensionalen Darstellung. Der Vortrag beleuchtet aus rassismustheoretischer Perspektive und auf Basis empirischer Befunde die Frage, wie diskursgestaltende Medienschaffende diese Inszenierungen wahrnehmen. Die Analyse zeigt, dass u.a. Medienschaffende zwar eine differenzierte Kritik antizipieren, aber dennoch Zugest?ndnisse an eine Leser: innenschaft machen, die ihnen Verharmlosungen islamistischer Gewalt vorwirft.
uniinterne Veranstaltung
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31.05.2021 |?Racial B/Order: Europas Grenzregime und seine rassifizierte Grenzgewalt
Prof. Dr. Sabine Hess (Direktorin des G?ttingen Centers for Global Migration StudiesMethodenzentrum Sozialwissenschaften)
Vor dem Hintergrund laufender Forschungsprojekte nimmt der Vortrag zentrale Dynamiken des EU-europ?ischen Grenzregimes in Reaktion auf den langen Sommer der Migration 2015 in den Blick. Er fragt nach den zugrundeliegenden rassialisierten Ordnung sowie rassifizierenden Effekten.
uniinterne Veranstaltung
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29.05.2021 | Tag?der Friedenssicherungskr?fte der Vereinten Nationen
Drei Augsburger Dozenten widmen sich Fragen nach Friedenssicherung und dem Schutz von Menschenrechten: Beteiligt sind der Lehrstuhl für ?ffentliches Recht, V?lkerrecht und Europarecht sowie der Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung | 10:00 Prof. Rensmann: Friedenssicherung durch UN-Blauhelme: Eine Erfolgsgeschichte feiert Geburtstag | 10:30 Dr. Lorenzmeier: Menschenrechtsschutz als Bestandteil des Friedensschutzes | 11:00, Prof. Weller: Weltpolitik – was dürfen wir von der UNO erwarten? Digitale Veranstaltung
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Diversity Tag 2021
Beim j?hrlich stattfindenden Diversity Tag der Stadt Augsburg ist die Universit?t Augsburg als Kooperationspartnerin vertreten durch das Büro für Chancengleichheit, das Referat für Gender und Gleichstellung und einzelne Lehrstühle. Anl?sslich des diesj?hrigen DIVERSITY-Tages haben verschiedene Wissenschaftler*innen und Studierende Veranstaltungen auch an den Folgetagen angeboten:
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19. 05. 2021 | ?WIR SIND ALLE MIGRANT*INNEN. WIE WOLLEN WIR UNSER ZUSAMMENLEBEN GESTALTEN??
Gespr?ch mit Dr. habil. Tanja Kloubert (Universit?t Augsburg) und Prof. Dr. Chad Hoggan (North Carolina State University, USA) Migration verlangt Bereitschaft zum Dazulernen, Neulernen, Umlernen?– von uns allen: neu Angekommenen und schon l?nger hier Lebenden. In einem deutsch-englischen Gespr?ch zwischen zwei Migrant*innen und Wissenschaftler*innen (einer ist in Augsburg geboren, lebt aber in den USA, die zweite ist eine gebürtige Ukrainerin und lebt ihr ganzes erwachsenes Leben in Deutschland) wird die Frage gestellt, wie wir in unseren pluralen Gesellschaften im Dialog miteinander bleiben – über all unsere Differenzen (hinaus).
Digitale?Veranstaltung?
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19. 05. 2021 | DAS PATRIARCHAT verLernen – WIE LANGE BIST DU NOCH FEMINIST*IN? Workshop mit Katharina Cibulka
Mit ihren feministischen Installationen auf Baustellen hat die Künstlerin Katharina Cibulka international Aufsehen erregt und fragt immer wieder: Wie lange seid ihr Feminist*innen? In diesem Workshop sprechen wir über Feminismus als Gesellschaftskritik, Protest, Sensibilisierung und Aufruf zur Ver?nderung. Welche Stereotype und Normen müssen verlernt werden, damit wir in einer gleichberechtigten, sexismusfreien Gesellschaft leben k?nnen?
Digitale?Veranstaltung?
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21. 05. 2021 | ONLINE-VORTRAG ?SONST KOMMEN SIE JA ALLE ...?
Migrationspolitische Mythen und steigende Obdachlosigkeit in deutschen St?dten mit Prof. Dr. Lisa Riedner.
Dieser Vortrag fragt nach den sozial- und migrationspolitischen Gründen dafür, dass in deutschen St?dten immer mehr Menschen – viele von ihnen Migrant*innen – auf der Stra?e leben müssen. Er zeigt an konkreten Beispielen, wie Ausschlüsse von sozialen Rechten zu Armut und Obdachlosigkeit führen und welche migrationspolitischen Mythen soziale Ausgrenzungspolitik informieren.
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