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Forschung

Kardiovaskul?res Studienzentrum

Herzlich Willkommen im Kardiovaskul?ren Studienzentrum?der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie des Universit?tsklinikums Augsburg!

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Wir freuen uns, dass Sie sich für kardiovaskul?re Forschung interessieren. 2021 gegründet, liegt der Fokus des interdisziplin?r besetzten Studienzentrums auf klinischen, medizinischen, epidemiologischen sowie sozialwissenschaftlichen Fragestellungen auf dem Gebiet der kardiovaskul?ren Medizin.

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Kontakt:

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Kardiovaskul?res Studienzentrum

Universit?tsklinikum Augsburg

Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie

Stenglinstra?e 2

D-86156 Augsburg

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Telefon: +49 (0)821 400-2591

Fax: +49 (0)821 400-17 2591

Mail: studiensekretariatHTC@uk-augsburg.de

Projekte und Klinische Studien

INterdisziplin?re und sektorenübergreifende Versorgung in der HerzChiRurgiE am Beispiel von minimal-invASiven HErzklappeneingriffen (INCREASE)

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Projektbeschreibung:

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Aufgrund des demographischen Wandels in der Bev?lkerungsstruktur Deutschlands nimmt die Pr?valenz von Herzerkrankungen sowie die station?re Morbidit?ts- und Mortalit?tsziffer von Herzklappenerkrankungen stetig zu. Herzklappenerkrankungen z?hlen zu den h?ufigsten kardialen Pathologien bei erwachsenen Patient:innen in Deutschland. Es gibt jedoch diverse Schw?chen in der aktuellen Versorgung, die z.B. Fragen der Standardisierung und interdisziplin?re Gesichtspunkte betreffen.

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Ein in verschiedenen chirurgischen Disziplinen bereits Anwendung findender Ansatz, um diesen Schw?chen zu begegnen, ist das Enhanced Recovery After Surgery (ERAS) Protokoll, welches auf die Optimierung des Erholungsprozesses von Patient:innen nach operativen Eingriffen abzielt.

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Im Rahmen der INCREASE Studie soll nun im Universit?ren Herz- und Gef??zentrum (UHZ) des Universit?tsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) sowie in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie des Universit?tsklinikums Augsburg (UKA) ein ERAS-Gesamtversorgungsprozess etabliert werden. ERAS beinhaltet in diesem Fall ein verbessertes Management vor, w?hrend und nach einer Herzklappenoperation, beispielsweise eine gezielte Vorbereitung und eine schnelle Mobilisierung von Patientinnen und Patienten im Anschluss an einen herzchirurgischen Eingriff.

Die Effektivit?t des ERAS Prozesses gegenüber der bisherigen Versorgung wird in einer randomisierten und kontrollierten Studie (Randomized Controlled Trial, RCT) untersucht. Hierfür werden knapp 200 Patient:innen randomisiert entweder der Interventionsgruppe (ERAS-Protokoll) oder der Kontrollgruppe (bisherige Versorgung) zugeordnet. In der Interventionsgruppe erhalten die Patient:innen ein optimiertes, interdisziplin?res perioperatives Versorgungsprotokoll.

Bei der Evaluation werden unter anderem die Krankenhaustage aufgrund kardialer Ursachen im ersten Jahr nach der OP sowie die k?rperliche Verfassung der Patientinnen und Patienten anhand eines Gehtests am Tag der Entlassung untersucht. Zudem werden die Lebensqualit?t der Patientinnen und Patienten drei und zw?lf Monate nach der OP erhoben sowie die Behandlungskosten pro Patient evaluiert.

Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen an alle Behandlungsbeteiligten zurückgespiegelt werden und in einen Leitfaden einflie?en. Darüber hinaus plant INCREASE ein Konzept zur Einbindung des ERAS-Prozesses in die Regelversorgung. Eine gesundheits?konomische Analyse, die die ERAS-Interventionsgruppe mit der Kontrollgruppe vergleicht, soll m?gliche Einsparpotenziale aufzeigen. Die ?bertragbarkeit des ERAS Modells auf andere Universit?tskliniken wird gleichzeitig am Standort Augsburg untersucht.

Im Erfolgsfall kann eine fl?chendeckende Einführung von INCREASE erfolgen und der Versorgungsstandard bei Herzklappeneingriffen optimiert werden.

Das Projekt wird für vier Jahre mit insgesamt ca. 5,2 Millionen Euro gef?rdert.

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Ansprechpartner:innen am UKA

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Leitung des Projektes:

Prof. Dr. med. Evaldas Girdauskas

Projektleitung, Konsortialführung

Direktor der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie

Universit?tsklinikum Augsburg (UKA)

Stenglinstra?e 2, 86156 Augsburg

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Klinische Leitung:

Dr. med. Sina Stock

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A-CaRe Studie (Kardiovaskul?res Biobanking)

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Projektbeschreibung:

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Der Fokus der A-CaRe Studie liegt auf dem systematischen kardiovaskul?ren Biobanking anhand intraoperativer Entnahme spezifischer Bioproben und Sammlung in der Augsburg Central BioBank (ACBB) zur wissenschaftlichen Erforschung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Zu diesem Zweck wurde ein standardisiertes Protokoll zur Gewebeentnahme und –einlagerung entwickelt. Durch eine angebundene klinische Datenbank werden die wesentlichen klinischen Informationen und bildgebenden Daten zu den Studienprobanden in pseudonymisierter Form systematisch erfasst.

Die Ziele der Probengewinnung sind:

1)????? Asservierung von intraoperativ anfallenden Gewebe- & Blutproben

2)????? Untersuchung der Gewebe- & Blutproben zum besseren Verst?ndnis der Hintergründe der jeweiligen Krankheiten und damit zur Entwicklung eines verbesserten Diagnostik- und Therapiekonzepts

Für weitere Biobank-spezifische Informationen besuchen sie gerne die Internetpr?senz der Augsburg Central BioBank unter

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Ansprechpartner:innen am UKA

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Leitung des Projekts:

Prof. Dr. Evaldas Girdauskas – Direktor für Herz-Thoraxchirurgie

Prof. Dr. Bruno M?rkl – Direktor für Pathologie und molekulare Diagnostik

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Projekt zur myokardialen Beteiligung bei SARS-COVID 19 Infektion

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Das Projekt wurde im Rahmen der Landesf?rderung des Bayerischen Staates und Unterstützung der universit?ren SARS-COV 19 Forschung zur F?rderung angenommen und wird in der engen Zusammenarbeit mit der Klinik für Pathologie und molekulare Diagnostik am UKA durchgeführt. ???

Der Fokus des Projektes liegt auf der Transkriptom-Analyse der inflammatorischen Myokardbeteiligung im Rahmen der verschiedenen SARS-COV 19 Virusvarianten. Die Transkriptom-Analyse wird mittels innovatver NanoString Technologie durchgeführt. Erm?glicht wird das Projekt durch eine gro?e Anzahl von Autopsien der SARS-COV 19 Patient:innen in der Klinik für Pathologie und molekulare Diagnostik am UKA. In der Auswertungsphase der Projektdaten werden die Methoden der künstlichen Intelligenz zum Einsatz kommen und werden von Frau Prof. Dr. Sarah Friedrich (Lehrstuhl für Mathematical Statistics and Artificial Intelligence in Medicine am Institut für Mathematik der Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technischen Fakult?t der Universit?t Augsburg) und Ihrem Team bearbeitet. ??

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Ansprechpartner:innen am UKA

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Leitung des Projekts:

Prof. Dr. Evaldas Girdauskas – Direktor für Herz-Thoraxchirurgie

Prof. Dr. Bruno M?rkl – Direktor für Pathologie und molekulare Diagnostik

Arbeitsgruppen (AG)

Folgende Arbeitsgruppen sind an der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie des UKA aktiv:

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  • AG Aortenklappenrekonstruktion / bikuspide Aortenklappe (Leitung: Prof. Dr. med. Evaldas Girdauskas)
  • AG Aorta – Aortopathien/Dissektionen (Leitung: Dr. med. Dimitrios Kampitoglou)
  • AG Herzinsuffizienz / Assist Devices (Leitung: Dr. med. Sina Stock)
  • AG TAVI? / Interventionelle Herzklappentherapien (Leitung: Ass. Prof. (Univ. Kairo) Tamer Owais)
  • AG Kardiomyopathien / sekund?re Mitralinsuffizienz (Leitung: Prof. Dr. med. Evaldas Girdauskas)
  • AG Kardiale Amyloidose (Leitung: Prof. Dr. med. Evaldas Girdauskas)
  • AG ERAS (Leitung: Dr. med. Sina Stock)

Forschungsf?rderung

Clinician Scientist Programm – Die Str?mungsdynamik und das Endothel der herznahen Aorta, Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie

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Dr. Emre Polat, Assistenzarzt an der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie, wurde im Rahmen der zweiten Ausschreibung in das ?Clinician Scientist Programm“ der Medizinischen Fakult?t der Universit?t Augsburg aufgenommen. In diesem zwei- bis dreij?hrigen F?rderprogramm wird jungen ?rzten die M?glichkeit gegeben, mit festgelegten Forschungszeiten und einem Begleitprogramm die Erweiterung der eigenen Wissenschaftskompetenz, die sich mit der Facharztweiterbildung vereinbaren l?sst.

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Das Projekt ?Von turbulenten Blutstr?mungen zur Endotheldysfunktion des thorakalen Aortenaneurysmas nach valvul?rer Dysfunktion – eine molekulare und funktionelle Analyse“ wird Dr. Emre Polat in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Physiologie der Universit?t Augsburg durchführen. Das wissenschaftliche und das klinische Mentoring werden von Herrn Prof. Dr. Rudolf Schubert und Herrn Prof. Dr. Evaldas Girdauskas übernommen.

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Projektbeschreibung:

Die bikuspide Aortenklappe (BAV), zeichnet sich morphologisch durch das Vorhandensein von zwei - statt drei - taschenf?rmigen Segeln aus und ist eine der h?ufigsten kongenitalen Herzfehler. Die Vergesellschaftung der BAV mit einer Dilatation im Bereich der Aorta (bikuspide Aortopathie), vor allem der Aortenwurzel und der Aorta ascendens gilt als unabh?ngiger Risikofaktor für das Auftreten einer Aortendissektion, einer untersch?tzten Erkrankung, die mit einer hohen Mortalit?t einhergeht. Aufgrund der Weiterentwicklung innovativer Bildgebungs- und Messverfahren in den letzten Jahren, rücken die ver?nderte Flussdynamik und Wandscherkr?fte, sowie die letztlich daraus resultierende Endothelzell-Dysfunktion in der herznahen Aorta, in den Fokus der aktuellen Forschung der bikuspiden Aortopathie.

Einen Ansatzpunkt für zukünftige experimentelle Forschung k?nnte die vielf?ltige Anwendungsm?glichkeit von akustischen Oberfl?chenwellen (engl. SAW = Surface of Acoustic Waves) darstellen. Hierfür soll zun?chst ein In-vitro Modell durch Integration moderner sog. ?Lab-on-a-chip“ (LOC)-Technologie, im Spezifischen der SAW-basierten Mikrofluidit?t, zur Simulation von physiologischen und ann?hernd pathologischen Flussstr?mungen aufgebaut werden. Die M?glichkeit der Flussfeldcharakterisierung und zugleich die Proteine ohne aufwendiges Markieren in K?rperflüssigkeiten nachzuweisen, k?nnten eine wichtige Analogie zur klinisch relevanten bikuspiden Aortopathie bilden. Als quantitativ auslesbarer Marker für den Str?mungseinfluss wird hierbei die Ordnung des Zytoskeletts erfasst.

Im n?chsten Schritt soll in einem Ex-vivo Tiermodell (Mausaorta) mittels eines Gef??myographen funktionell untersucht werden, welche Auswirkungen unterschiedliche Str?mungskonfigurationen auf die Gef??wandmechanik der isolierten aszendierenden thorakalen Aortenwand haben.

Kooperationen

Im Rahmen der laufenden Projekte ergeben sich folgende Kooperationen:

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(1)??? Partner:innen im INCREASE Konsortium:

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Universit?tsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE),?BARMER (Krankenkasse),?Deutsche Herzstiftung

Zuweisende Kliniken: Kliniken Ostallg?u-Kaufbeuren, Stiftungskrankenhaus N?rdlingen, Klinikverbund Allg?u

Rehabilitationskliniken: Klinik H?henried, Klinik Bad W?rishofen – Fachklinik für Herz-Kreislauferkrankungen und Orthop?die, Gesundheitszentrum Oberammergau

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(2)??? Clinician Scientist Programm: Prof. Dr. Schubert, Lehrstuhl für Physiologie, UKA

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(3)??? COVID Landesf?rderung – Prof. Dr. Sarah Friedrich, Lehrstuhl für Mathematical Statistics and Artificial Intelligence in Medicine am Institut für Mathematik an der Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technischen Fakult?t, Universit?t Augsburg

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(4)??? Valvul?re Kardiomyopathie – Proteomics Analyse – Dr. Elke Hammer, Universit?t Greifswald

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