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DIGISTA - Die digitale Stadt

Informationen

Projektstart: 01.09.2018
Laufzeit: 3 Jahre
Projekttr?ger: BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung)
Projektverantwortung vor Ort: Prof. Dr. Elisabeth André
Beteiligte Wissenschaftliche Mitarbeiter:?? Ruben Schlagowski???
Atelier Hurra GbR, Berlin

?ber das Projekt

Zusammenfassung

Das Verbundvorhaben DIGISTA analysiert den Wandel der Materialit?t medialer Infrastrukturen sowie von Kommunikationsobjekten und -symbolen im Stadtraum. Analysegegenst?nde sind die sichtbaren Spuren der ?ffentlichen Kommunikationspraxis und deren unsichtbare materielle Medieninfrastruktur. Erkenntnisleitend ist die Frage, wie sich medialer und kommunikativer Wandel materiell in den urbanen Raum einschreibt, diesen konstituiert und ver?ndert. Sichtbare und pr?sente Kommunikationsobjekte und -symbole werden historisch rekonstruiert, für die Gegenwart analysiert und im Kontext von Augmented-Reality- Technologien als ?neue Medien“ für zukünftige Entwicklungen getestet.

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? Dr. Tobias Baur

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Der Lehrstuhl "Multimodale Mensch-Technik-Interaktion" ist im Rahmen des Teilprojekts "Zukunftsszenarien der Augmentierung des urbanen Raums" in das Forschungsprojekt eingegliedert, in dem Objekte des urbanen Raums medial erweitert und deren Aneignung und Bedeutungsaushandlung im ?ffentlichen Stadtraum getestet werden.

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Teilprojekt: Zukunftsszenarien der Augmentierung des urbanen Raums

Im Forschungsfeld der Mensch-Technik-Interaktion werden immer h?ufiger Alltagsobjekte mit Sensoren, Aktuatoren und digitalen Eigenschaften erweitert, wodurch sie Ver?nderungen in ihrer Umgebung wahrnehmen und infolgedessen Aktionen ausführen k?nnen. Diese erweiterten Funktionen sind h?ufig physisch nicht wahrnehmbar, gewisserma?en unsichtbar. In den Niederlanden hat zum Beispiel die Werbeagentur ?N=5“ für das Fitnessstudio ?Fitness First“ eine ?ffentliche Bushaltestelle mit Sensorik ausgestattet, so dass das Gewicht der Personen, die sich auf die Sitzbank an der Bushaltestelle setzen, auf einem ?ffentlichen Bildschirm pr?sentiert wird. Dieses Beispiel ist eines von vielen, die im Rahmen eines Internet der Dinge entstehen, wenn Menschen mit vernetzen Artefakten in unterschiedlichsten Lebenssituationen in Berührung kommen. Um die Lernf?higkeit von vernetzten Artefakten in sozialen Situationen zu nutzen, werden Methoden der maschinellen Echtzeitsignalverarbeitung in Laborumgebungen und mobil im Feld eingesetzt. Insbesondere best?rkendes Lernen (Ritschel/André 2017) ist eine aussichtsreiche Technik, um eine Personalisierung von Interaktionen mit vernetzten Artefakten zu erreichen.
Hauptziel ist es, mehrere m?gliche Zukunftsvisionen von Interaktionen mit medial augmentierten Objekten im Stadtraum zu erforschen und zu erproben.

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Forschungsfragen
  1. Welche Faktoren beeinflussen die wechselseitige Beziehung in der Interaktion von Menschen mit medial augmentierten Objekten?
  2. Wie k?nnen die Lernf?higkeit von Technologien und AR eingesetzt werden, um Probleme bei der Aushandlung von Nutzungsregeln mit medial augmentierten Objekten im ?ffentlichen Raum zu adressieren?
  3. Wie werden Nutzer Interaktionen mit medial augmentierten Objekten im ?ffentlichen Raum in Zukunft erleben?
Verbundpartner
  • Universit?t Augsburg
  • Architekturmuseum Schwaben/Technische Universit?t München
  • Universit?t Leipzig

Weitere Informationen:

Webpr?senz

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